Umschlag zu ^ 140. Dienstag, den 19. Juni 1917. Zn einigen Wochen schon erscheint der (A MdensNendtt für 1S18 Auflage >50.000 Exemplare — Ladenpreis 50 pfg. — Dieser trefflich wie illustrativ gleich vorzüglich ausge stattete Hriedenskalender wird wie seine Vorgänger, der Kriegs und Hriedenskalender neben einer großen Anzahl prächtig auögestatteter Bilder im T-x« -ine r-,ch- Mie hochinteressanten Lesestoffes «der »i- kommende Kriedenöwirtschast im Deutschen Reiche bieten und vermöge seiner ebenso volkstümlich als spannend ge schriebenen Aufsätze ein VMsdalendttLIeiiWHliiis werden. Die Bezugsbedingungen sind Ladenpreis 50 pfg. — Barpreis 35 pfg. In Kommission 3 37 pfg. no. und nur in Höhe der gleichzeitig bar bezogenen Exemplare — bar 3A Pfg. — 4-49 Exemplare ä 35 pfg. 20- 49 „ ä 34 „ 50— 99 „ 3 33 „ 400 299 „ 3 32 „ 300 -499 „ ä 34'/z „ 500-999 „ ä 34 „ 4000 u. mehr „ ä 30 „ Kirmen, die gewillt sind ans dem Wege der Kolportage sich für diesen Kalender zu verwenden, bitten wir um direkte Mitteilung. Berlagsduchhandlung „Unitas", G. m. l». H., Whl Meli) Partie-, Retto- bzw Barpreise Bargeldloser Zahlungsverkehr. Mit Gesetz vom 30. Mai IN 1wurde die Stammeinlaye eines Postscheckkontos von SO Mark aus 2S Mark herabgesetzt. Diese weitere Serabsehung der unverzinslichen Stamnieinkage gib« uns erneut Veranlassung, dem Buchhandei den barqetdtosen Zahlungs verkehr durch Einrichtung eines Postscheck- oder Bankkonto« zu empsehten. Die Einschränkung der Barzahlungen, soweit dies möglich, ist jetzt eine zwingende Notwendigkeit und eine vaterkändische Pflicht. Durch Zahlung mittels Scheck und durch Kontoübertragung wird der Paplergekdumiaus verringert. Je weniger Papiergeld im Umlaus ist, desto höher wird unsere Währung im Ausland bewertet. Hohe Bewertung der deutschen Währung durch das Ausland verbilligt aber die gesamte deutsche Lebenshaltung. Auch der Buchhandel kann seine vaterländische Gesinnung, seine kausniännischen uud volkswirtschaftlichen Ausgaben betätigen, wenn er mehr als bisher zum bargeldlose» Zahlungsverkehr über geht. Das Adreßbuch des Deutschen Buchhandels sür 1017 enthält rund SckOO buchhändlerische Firmen in Deutschland, davon haben nur rund 2200 Firmen Postscheckkonto, etwa Z800 Firmen besitzen Bankverbindung. Diese Zahlen stehen nicht im richtigen Verhältnis zueinander. Mögen immerhin Gründe bestanden haben, die den einzelnen veranlagten, von einem Beitritt zum Bank- oder Post scheckverkehr abzusehen, bei einer nochmaligen prüsung wird er doch wohl erkennen müssen, daß die Vorteile, die der bargeldlose Zahlungs verkehr ihm und der Allgemeinheit bringt, überwiegen. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Orth, Syndikus. 6 Soeben erschien. OesGlückesBrücke Spruchgedichle von Wilhelm Müller-Rüdersdorf preis gebunden M. 4.20 r?xcr Verfasser gilt als einer der bedeutendsten Spruchdichter der gesamten deutschen Literatur. Seine ^ Sprüche, die gedanklich Tiefe, Etimmungskrast und Edelsinn vereinigen, haben als wirklich vollendete poetische Leistungen bereits weiteste Verbreitung gefunden und sind Allgemeingut des deutschen Volkes ge worden. Ost gehen sie ohne Verfaffernamen — wie das echte Volkslied — durchs Land und weisen goldene Wegkräste, Richtung und Ziel. Das Erlesenste aus Müller-Rüdersdorfs reicher Spruchernte bietet das vor liegende Bändchen. Es sollte in keinem Hause fehlen. Als Geschenkgabe für besinnliche Menschen wüßten wir nichts Besseres zu empfehlen. Bezugsbedingungen: bedingt 30°/», gegen bar 35"/» zur Probe bar 40°/» Ir. Seybold's Verlagsbuchhandlung G. m b. s München 8