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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.06.1927
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- 1927-06-09
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- 09.06.1927
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X: 132, g. Juni 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1905. 319. Baent sch, Prof, v., Jena: H. St. Chamberlains Vorstellun gen über die Religion der Semiten spez. der Israeliten. — Päda gogisches Magazin. Herausgegeben von Friedrich Mann. 246. Heft. Langensalza, Hermann Beyer L Söhne, 1905. 8° 83 S. 320. Noeder, Hans: Worte für Menschen zur Enlgegnung auf Chamberlains Worte Christi. Berlin, Hermann Walther, Ver lagsbuchhandlung, 1906. 8° III, 179 S. 321. Wüst, Fritz: Eine Entgegnung auf »Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts von Houston Stewart Chamberlain«. 1.—3. Auflage. Stuttgart, Verlag von Strecker L Schröder, 1905. 8° 245 S. 1906. 322. Kranz, C.: Chamberlains Grundlagen des 19. Jahrhunderts in ihrer Stellung zu Christus und zum Christentum. — Zeit fragen des christlichen Volkslebens. Heft 235. Stuttgart, CH. Belser, 1906. 8° 45 S. 1908. 323. U n r u h, E r n st v o n : Herr Houston Stewart Chamberlain und die Weltgeschichte. Leipzig, Verlag von C. L. Hirschfeld. 1908 8° 28 S. 1909. 324. Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts und Im manuel Kant. Kritische Urteile. Dritte, vermehrte Auflage. München, F. Bruckmanu A.-G., 1909. 8° 157 S. 1910. 325. Curtiner, vr. Egon B.: Chamberlain gegen Schopenhauer. Eine Untersuchung der von Houston Stewart Chamberlain in seinem »Immanuel Kant« an Schopenhauer geübten Kritik. — Düsseldorf, Verlag von Schmitz L Olbertz, 1910. 8° 163 S. 1913. 326. Wolzogen, Hans von: Kunst und Kirche. Offener Brief an Houston Stewart Chamberlain. Lenien-Bücher Nr. 3. Leipzig, E. Haberland, 1913. 8° 61 S. 1915. 327. Molcnaar, Heinrich: Anti-Chamberlain oder die Ent wicklung Deutschlands zum Kulturstaat. Letpzig-R., Deutsch völkische Buchhandlung Martha Rudolph L Co., 1915. Gr. 8° 32 S. 328. Brief, Offener, in Sachen Molenaar gegen H. S. Chaiu- bcrlain sau Herrn Justizrat Rechtsanwalt vr. F. Troll in Mün chen). Deutsch oder Englisch? (von Alfred Bah). Leipzig-R., Deutsch-völkische Buchhandlung (1915). 8° 5 S. 1917. 329. Fo erst er, Fr. W.: England in H. St. Chamberlains Beleuch tung. Ein Protest von Fr. W. Foerster. München, Karl Albert Lang, 1917. 8° 16 S. (Zum ersten Mal erschienen in der »Neuen Rundschau*, S. Fischer, Berlin 1917, S. 685 ff.) 1918. 330. Schrocder, L. v.: Houston Stewart Chamberlain. Ein Ab riß seines Lebens auf Grund eigener Mitteilungen. Mit vier Bildnissen. München, I. F. Lehmanns Verlag, 1918. Kl. 8° 114 S. 331. Spitzer, vr. Leo: Anti-Chamberlain. Betrachtungen eines Linguisten über Houston Stewart Chamberlains »Kriegsauf sätze« und die Sprachbcwcrtung im allgemeinen. Leipzig, O. N. Ncisland, 1918. 8° 82 S. 1921. 332. Grlltz macher, Prof. v. N. H.: Kritiker und Ncuschöpfcr der Religion im zwanzigsten Jahrhunde-rt. Keyserling — L. Ziegler — Blüher — Chamberlain — Steiner — Scholz — Scheler — Hauck. Leipzig-Erlangen, A. Deichertschc Verlagsbuchhandlung, vr. Werner Scholl, 1921. 8° 92 S. 1923. 333. Chamberlain, Anna: Meine Erinnerungen an Houston Stewart Chamberlain. Mit fünf Bildnissen. München, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, Oskar Beck, o, I. (1923). 8" 201 S. 1927. 334. Noscnberg, Alfred: Houston Stewart Chamberlain als Verkünder und Begriindcr einer deutschen Zukunft. München, Hugo Bruckmann (1927). 8° 128 S. sMit 2 Bildnissen.) 335. Schott, vr. Georg: Auf des Lebens Höhe. Eine Idee ent faltet in Wort, Ton und Bild zur bleibenden Erinnerung an H. St. Chamberlain. Mit 19 Abbildungen. München, I. F. Leh manns Verlag, 1927. 8° 40 S. 836. Schott, vr. Georg: Das Lebenswcrk Chamberlains in Um rissen. München, I. F. Lehmanns Verlag, 1927. Gr. 8° 192 S. (Abgeschlossen am 31. März 1927.) Schrift- und Musterproben. Die Ossizin W, Drugultn in Leipzig brachte Proben ihrer Werkschriften heraus, die beim Verleger um so größeren Anspruch aus Beachtung verdienen, als das altangesehene Druthaus gerade durch seinen Reichtum an edlen, schönen Schriften und ihrer stilgerechten Verwendung beim Satz von Werken sich einen Namen zu verschossen ge wußt hat, Professor K. H, Ehmcke in München hat der Schriftprobe ein vornehmes Gewand gegeben. Aus das Erscheinen der weiteren Schriftproben dieses Hauses, die die berühmten srembsprachigen Schrif ten der Ossizin W, Drugultn in Leipzig enthalten, darf man ge spannt sein. Die Schriftgießerei Gebr, Klingspor in Ofsenbach a. M, sendet uns ein Anwendungsheft ihrer neuen Wilhelm Kltng- s p o r-sS ch r I f t, Von Rudolf Koch gezeichnet und von edler Wir kung, bildet diese Schrift eine willkommene Ergänzung der bisher er schienenen Fraktur- und Antiquaschristen des Schreibmetsters Rudolf Koch, Die Wilhelm Klingspor-Schrist, zu der auch Zierat geliefert wird, ist von kerniger deutscher Art, sie verbindet mit strenger Linien führung Flüssigkeit und Eleganz, sodaß ihr Anwendungsmöglichleiten weit über den Kreis der privaten und Familienbrucksachen hinaus ge sichert sind. Eine Schriftprobe der Pierer'schen Hosbuchdruckerei Stephan Geibel L Co. in Altenburg liegt uns in einem stattlichen Bande vor. Es handelt sich hier ausschließlich um Werk schriften für Handsatz und Maschinensatz, und es tritt besonders an schaulich hervor, daß die altangesehene Ossizin über einen reiche» Schatz schöner Fraktur- und Antiqua-Schristen verfügt. Neigte man bisher vielfach zu der Annahme, daß es nur im Handsatz möglich ist, Schriften von klassischom Gepräge zu verarbeiten, so zeugt diese Schriftprobe davon, baß auch mittels der Setzmaschine Werke mit wahrhaft edlen Schriften hcrgestellt werden können. Die Schriftprobe wird dem Ver leger gute Dienste leisten. Die Leipziger Buchbinderei A.-G, vorm, Gustav Fritzsche in Leipzig-Berlin hat in einem praktisch und ge diegen ausgemachten Musterbuch Proben ihrer Bucheinbandstoffe her ausgebracht, An Hand dieses Musterbuches wird es dem Verleger leicht sein, sich für den einen ober anderen Bucheinbandstoss zu ent scheiden, Die Wahl ist hier keineswegs immer leicht, und ähnlich wie auf dem Gebiete des Papiers gibt es auch in Bucheinbandstossen heute eine fast beängstigend große Auswahl. e. krok, Karl LIbort: Lexikon der xraptiiscliea lectiliileeii. Verlag von Viibolm knapp in Halle a, 8, 1927. IV, 312 3. , dl. 13.60, in Keinen ged. dl. 16.80. Um es gleich vorweg zu sagen: dieses Buch des bekannten Fach gelehrten, bas, wie er selbst sagt, gewissermaßen eine Art Fort setzung seines vor etwa zwanzig Jahren im gleichen Verlag er schienenen »Technischen Führers durch die Reproduktionsversahren- sein soll, steht einzig da. Es füllt im wahren Sinne des Wortes eine Lücke in der Fachliteratur aus, denn es gab bisher noch kein Werk, in dem die schier zahllosen graphischen Techniken nahezu lückenlos zusammengcstellt und kurz erläutert werden. Besonders wichtig ist der bei säst jedem Gegenstand gegebene Hinweis aus die Spezial literatur, Mögen auch viele Versahrcn, aus die seinerzeit Ihre Er- sinber große Hoffnungen setzten, niemals irgendwelche praktische Be deutung erlangt haben, so hat sie Pros, Albert doch gewissenhaft re gistriert, Andererseits finden wir, daß manche Dinge, die heute als neue Erfindungen ausgegeben werden, z, B, das in letzter Zeit viel genannte Pantone- und gewisse Kopier- und Umbruckversahren, schon vor Jahrzehnten — wenn auch unter anderen Namen — bekannt waren und sich damals nur nicht durchsetzen konnten. Mit einem wahren Bienenfleiß hat sich Professor Albert der Arbeit unterzogen, alles auszuzeigen, was jemals aus dem weitverzweigten Gebiet der Reproduktionstechnik an Neuem herausgebracht wurde. Man mag Stich proben machen, so viel man will, das Buch versagt an keiner Stelle: dem Versasser ist kaum etwas entgangen. Jedem Fachmann, besonders dem, der sich mit reproduktionstechnischen Problemen beschäftigt, kann dis Anschassung des Albertschen Buches, das eine wertvolle Bereiche rung der graphischen Literatur darstellt, nur empfohlen werden, Kr, Zum Gedächtnis August Hermann Franckes. Zu seinem zwei hundertjährigen Todestage am 8, Juni 1027 herausgegeben von Friedrich Mahling, Carl Mirbt und August Rebe, Mit 8 Abbildungen, Gr, 8" 12-l S, Halle a, S, 1927, Buchhandlung des Waisenhauses, Geheftet M, 2.60, Am 8. Juni 1727 schloß August Hermann Francke, der Gründer der Franckeschen Stiftungen in Halle, die Augen für immer. In seinem Werke lebt sein Geist weiter. Erstaunlich die Leistung 7IS
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