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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-07-06
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1917
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- Deutsch
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Redaktioneller keil. ^ ISS, 6. Juli I9l7. Presse, Buch, Papier, Zeitschr. d. Verband, d, Fachpresse Deutschlands, Berlin, Verl, des Verbandes, <Vom 18, Jg,, 1917, Heft 17/18 ab,) Schriften der Zentralstelle f, volkstümliches Büchereiwesen, Leipzig, Theod, Thomas Verl, (Von Hest 2 1915 ab,) Stenotachligraphen-Zeitung, Deutsche, Amtl, Zeitung des deutschen Stenotachygraphen-Verbandes. Schristleitg, u, Verl, von Paul Rottke in Charlottenburg, <Seit 1, Jan, 1917,) Steuer-Zeitung, Deutsche, Monatsschrift, Berlin, Jndustricverlag Späth L Linde, (Von Heft 2 des 4, Jahrgangs, Mai 191k ab,) Touristen-Zeitung, Österreichische. Wien, (Seit 1, Jan, 191k,) Volksschullehrerinnen-Zeituug, Preußische. Organ d, Landesvercins preuß, Volksschullchrerinucn, Leipzig, B, G, Teubner, (Vom 10, Jahrg., Okt. 1S1K ab,) Welt, Die übersinnliche, Monatsschrift f, wissenschaftliche Begründung des Oklnitisnius, Leipzig, Paul Eberhardt, Zeit u, Schule, Organ des Vereins katholischer bayer, Lehrerinnen, München, Val, Häsling, (Vom 14, Jahrg,, 1917 ab,) Zeitschrist für Deutschlands Buchdrucker, Amtl. Blatt d, Deutschen Buchdr.-Vereins, der Dtschn. Buchdr.-Berufsgenossenschast, des Vereins Dtschr, Schriftgießereien, sowie der Tarifgemeinschaft der Dtschn, Buchbr,, Hrsg, v. Dtschn, Buchdrucker-Ver,, Leipzig, (Rach b, Kriege,) Im Anschluß an einen Artikel über die staatenbildende Macht der Sprache, der mit den Sätzen schließt: »Die Zukunft des Deutschtums ruht auf der deutschen Sprache, Unsere Vorfahren haben das nicht immer erkannt und gewürdigt. Mögen fortan alle Deutschen, ohne Unterschied, sich der unvergleichlichen Macht der Volkssprache immer bewußt sein!« erklärt die Schriftlcitung in Nr, 8 von 1917: »Ten vorstehenden Ausführungen wird ohne Zweifel jeder Teutschsiihlendc und Deutschdenkcndc bcistimmen und dabei der Meinung sei», daß zur deutsche» Sprache, zur deut schen Volkssprache selbstverständlich auch die deutsche Schrift ge hört, Davon sticht nun in auffälligster Weise ab, daß in der gegenwärtigen kriegerischen Zeit, in der es sich um Sein oder Nichtsein des Deutschtums handelt, wieder eine öffentliche Agi tation gegen die deutsche Schrift und zugunsten der Schrift un serer schlimmste» Feinde, der Engländer, einsetzt. Welchen Ein druck muß dies bei den Engländern machen, die mit durch den noch heute von ihnen befolgten und durchgedrllckten Grundsatz zur Weltmacht gelaugt sind: Wir lausen niemanden nach! Wer mit uns verkehren will, der mag englisch sprechen und schreiben lernen, — Nach dem Kriege und dem Siege Deutschlands wird dieser Eindruck aber wieder verwischt werden. Es werden auch aus dem Schriftgebietc die erforderlichen Änderungen eintrcten und auch die .Zeitschrift' wird in den Stand gesetzt, die jetzt noch vertragsmäßig einzuhaltende Antiquaschrift aufzugeben,« — des kgl, preuß, statist, Landcsamts, Berlin, Verlag des Lan- desamts, (Vom 57, Jahrg, 1917 ab,) — f. d, ges, Versicherungswissenschaft, Berlin, Mittler de Sohn, (Vom 17, Bande 1917 ab,) — f, landwirtschaftliches Versuchswesen in Österreich, Wien, W, Krick, (Vom 2», Jahrg, 1917 ab,) Zentralblatt f, d, deutsche Kunst, Mit Ilutcrstiitzg, des Bayr, u, Sachs, Ministeriums b, Innern u, d, Wllrtt, Minist, d. Kirchen- u, Schul wesens Hrsg, v, W, O, Dreßlcr, Organ des deutschen Ausschusses f, Kunst, Berlin, Gutenbcrg, (Vom 3, Jahrg, 1917 ab,) Von der deutschen zur Lateinschrift llbergc- gangen i st: k'ortdilckungssolnrltz, vis ckentselle. Organ (!. ckoutselren Vereins k. ck. 1912 ad ) Kleine Mitteilungen. Neue Mitglieder der Kaiscr-Wilhelm-Gesellschaft. (Vgl. zuletzt Nr. 140.) — Der Kaiser hat die von dem Senat der Kai ser - Wilhelm - Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften be schlossene Aüfnahme der nachstehenden Firmen und Persön lichkeiten als Mitglieder der Gesellschaft bestätigt: der Che mischen Fabrik vormals Goldenberg, Geromont L Cie. in Winkel (Nheingau), der Firma C. A. F. Kahlbaum, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Berlin, des Fabrikdirektors Georg Zapf, Vorstandsmitglieds der Felten K Guilleaume Carlswerk Aktiengesell schaft in Köln-Mülheim. Zugleich genehmigte der Kaiser die Zu lassung des Fabrikdirektors vr. Oskar Neuberg in Wiesbaden als Vertreters der Chemischen Fabrik vormals Goldenbcrg, Geromont L Cie. sowie des Direktors Isidor Stern in Berlin als Vertreters der Firma C. A. F. Kahlbaum. Postscheckverkehr. — Die Erkenntnis von der Notwendigkeit, de» Goldbestand der Neichsbank zu schonen und dafür in möglichst weitem Umfange den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu fördern, bricht sich immer mehr Bahn. Einen Gradmesser hierfür bildet die Entwicklung des Postscheckverkehrs. Bei den Postscheckämtern des Neichs-Post- gcbiets sind im Juni ans Überweisungen wöchentlich im Durchschnitt 540 Millionen Mark, also weit mehr als eine halbe Milliarde Mark, den Postscheckkonten gutgeschrieben worden, gegenüber 360 Millionen Mark auf Zahlkarten. Der Überweisungsverkehr mar mithin um ein Drittel stärker als der Zahlkartenverkehr. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs hatte der Zahlkartenverkehr mit 280 Millionen Mark den Überweisungsverkehr noch um 20 Millionen überstiegen. 1914 sind die entsprechenden Zahlen für Zahlkarten 205 Millionen Mark und für Überweisungen 156 Millionen Mark gewesen. Es wäre sehr zu bc- grüßen, wenn sich alle dem Postscheckverkchr noch fernstehenden Fir men des Buchhandels entschließen würden, zur Einschränkung des Bar geldumlaufs dem Postschcckverfahren beizutreten. Sie erfüllen damit auch eine vaterländische Pflicht. In Österreich verboten: I^'Ledo cts Oröee. Nr. 3. Genf 1917. — Israelitisches Wochenblatt für die Schweiz. Nr. 23. Zürich. — Zoelen, Der Krieg und die Baltische Frage. Bern. — Alpina. Nr. 10. Bern 1917. — Internatio nale Rundschau. Nr. 7. Zürich. — Frauenbestrcbun- gen. Nr. 5. Zürich. — Neue Wege. Nr. 5. Basel. — 4.6s^.nnal68(1e8^atl0nalits8. Nr. 5. Lausanne. — D i e V o r k ä m p f e r i n. Nr. 6. Zürich. — Das Verhältnis Eng lands zu Europa. Zürich 1917. — kevne de la ? res 3 e. Nr. 15. Genf. — I^ss Ltats-unis d'kurops. Bern. Personalnachrichtea. Verleihung des Eisernen Kreuzes. — Dem Herrn Oberleutnant der Res. Otto Heinrich Meißner, früher Batterieftthrer, jetzt Stabs offizier der Artillerie bei einem Generalkommando, Prokuristen der Firmen Otto Meißner und Otto Meißners Verlag in Hamburg, Soh» des Herrn Buchhändlers Otto Meißner, wurde das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurden ausgezeichnet die Herren: Hans Appel, vor dem Kriege Sortimentsleiter der Thomann- schen Buchhandlung in Landshut. Außerdem wurde Herr Appel zum Leutnant d. Res. befördert; Arthur Collignon, Verlagsbuchhändler in Berlin, Besitzer der Firmen Arthur Collignon Verlag und Heinrich F. S. Bachmair Verlag. 25jähriges Jubiläum. — Im Anschluß an unseren Bericht über daS Ju biläum des Herrn Ludwig Saeng in Darmstadt (Nr. 150) teilen wir heute noch mit, daß auch der Soh n des Herrn Saeng am 1. Juli einen Gedenktag feiern konnte, denn vor 25 Jahren ist er in das Ge schäft eingetreten, das er bis zu seiner vor zwei Jahren erfolgten Ein berufung zum Heer, zuletzt als Prokurist, selbständig geleitet hat. Herr Ludwig Saeng Sohn ist zurzeit als Unteroffizier einer Maschincnge- wehrabteilung im Osten und hat kürzlich mit Rücksicht auf sein tapfe res Verhalten vor dem Feind, besonders in Serbien und in Frankreich, das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten. Albert Eulenburg f. — Geh. Medizinalrat Professor vr. Albert Eulenburg, der hervorragende Berliner Nervenarzt, ist nach längerem Leiden am 3. Juli verschieden. Dem Buchhandel ist er besonders be kannt geworden als Herausgeber der »Neal-Encyklopädie der gesam ten Heilkunde« und der »Encyklopädischen Jahrbücher« (seit 1879) sowie der »Deutschen medizinischen Wochenschrift« (1896—1903). Guten Ab satz fanden sein »Lehrbuch der allgemeinen Therapie und der therapeu tischen Methodik« (3 Bde. 1898) und das zusammen mit Kolle und Weintraud herausgegcbene »Lehrbuch der klinischen Untersuchungsme thoden« (2 Bde. 1904/05). Von kulturgeschichtlichem Wert ist seine Abhandlung »Der Marquis von Sade«. Noch im vorigen Jahr er schien von ihm ein tiefgründiges Werk »Moralität und Sexualität«. Von seinen früheren Werken seien noch angeführt: »Hypodcrmatische Injektion der Arzneimittel« (1865, preisgekrönt, 3. Aufl. 1875), »Lehr buch der Nervenkrankheiten« (1871, 2. Aufl. 1878), »Pathologie des Nervus Sympathikus« (1873), »Hydroelektrische Bäder« (1883), »Se xuale Neuropathie usw.« (1895), »Sadismus und Masochismus« (1902, 2. Aufl. 1911), »Hysterie des Kindes« (1905), »Schülerselbstmorde« (1909), »Hysterie und hysterisch« (1912). 796 ^ ^ " -n Sxp
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