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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.10.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-10-06
- Erscheinungsdatum
- 06.10.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19171006
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191710060
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die Zinanzwirtschaft nach dem Kriege im Reich, lm preußischen Staate, in üen Rommunen un- Rommunolverbänüen Ein Seitrag zur ZInanzreform von 0r. jur. Carl vigelius, Rechtsanwalt und Spnüikus des Reichsverbanöes Deutscher Städte. keine Vermögensabgabe keine Steuerüberbüröung Verzinsung unS Tilgung üer Rriegs- schulSen auch ohne RriegsentschäSlgung 7 Druckbogen (112 Seiten) broschiert und beschnitten M 2.—, bar M 1.20 wen bewegen nicht die in dem Buche behandelten Fragen in dem gegebenen Augenblick? Ist doch gerade jetzt wieder die siebente Kriegsanleihe zur Zeichnung aufgelegt worden, und tritt doch die vaterländische Pflicht an jeden Deutschen heran, auch dieser neuen Anleihe zu einem vollen Siege zu verhelfen! Va wird jeder, der sich mit dem Gedanken der Mitzeichnung trägt, unwillkürlich zu üer Zrage angeregt, wie sich denn eigentlich die finanzielle Liquidation des Krieges demnächst vollziehen wird. Auf diese Zrage gibt uns das er wähnte Buch erschöpfende Auskunft. Aber nicht nur erschöpfend ist diese Auskunft. Sie ist auch beruhigend. Sie befreit alle diejenigen von schwerer Sorge, welche bereits eine erhebliche Vermögensabgabe oder eine hohe Steuerüberbürdung als drohendes Gespenst vor Augen sahen. Oer Verfasser hat es sich zur Aufgabe gemacht, einerseits nachzuprüfen, ob wir auch bei der Unterstellung der uns un günstigsten Chance, nämlich des Verzichtes auf eine Kriegs entschädigung, imstande sein würden, die bisher entstandenen und die noch entstehenden Kriegsschulden zu verzinsen und zu tilgen und gleichzeitig auch unsere Ehrenschuld gegen die kriegsverlehten und die Hinterbliebenen gefallener Krieger abzutragen, und andererseits auch das mit dieser Zrage im innigsten Zusammenhang stehende Problem einer Reform der Reichs-, Staats- und Gemeindefinanzen einer Lösung näher zu bringen. Lr weist nach, datz wir zu einer Tilgung und Verzinsung unserer Kriegsschulden, wie auch zur Abtragung unserer Ehren schulden durchaus imstande sind und datz wir keineswegs ge nötigt sind, zu diesem Zwecke ^su den drakonischen Mitteln einer Vermögensabgabe oder einer Steuerüberbürdung zu greifen. Er verlangt nur eins, nämlich datz wir uns dazu entschlietzen, das Gebiet der indirekten Steuern noch intensiver auszuschöpfen und uns vor allem das Gebiet der Monopole nutzbar zu machen. vie Zeitungen und Zeitschriften haben noch ein ganz besonderes persönliches Interesse an einer möglichst weiten Verbreitung des Buches insofern, als der Verfasser den neuer dings aufgetretenen Bestrebungen, einer Inseratensteuer oder gar einem Znseratenmonopol das Wort zu reden, in ganz energischer weise entgegentritt. Es ist daher zu erwarten, datz das Buch oft besprochen und infolgedessen viel verlangt werden wird. AM- Ich bitte um umgehende Bestellung. öerlin NW. 87, hutt-nstr. z>. Gustav Ziemsen ^ Verlag. Heimstätten für Kriegsteilnehmer Hl.—ldd. Tausenö jetzt ausgegeben. 80 Seiten Text, 120 Abbild. Preis > Mark Bai! l l/10 mit 50°/° und Umtauschrecht. Dieses Sondechest der „hetmkultur - Deutsche Nultur" hat im Felde und daheim glänzenden Erfolg erzielt. Täglich gehen begeisterte Zuschriften darüber ein, denn jeder Deutsche ist jetzt über zeugt, daß cs keine Nahrungs- unü Woh nungsnot künftig in Deutschland geben kann, wenn Wirtschaftsheimstätlen den Bedarf des eigenen Haushaltes einer Volksmehrheit decken. ^eSer Kriegsteilnehmer — also über >5 Millionen Menschen im Heeres dienste und somit die Hälfte des deutschen Volkes ist an diesen weittragenden — ja entscheidenden Fragen beteiligt, deren Lösung von Ministern und Heerführern mit Kindenburg an der Spitze dringend gefordert wird, und darum muß jedes Sortiment mit Leichtigkeit dieses billige Heimstätten-Werk dauernd in größten Partien absetzen, nachdem es schon Regierungsbehörden und Gemeinden für ihre Auskunststellen in Muffen bezogen haben und cs ständig empfohlen wird. IljlO mit 501, bedingt in Höhe der Vorbestellung und bei be sonderer Verwendung weitere Vergünstigungen lassen die Kaffe des Sortimenters spüren, daß unsere heimstäüeabücher — siehe auch zwei seitige Anzeige vom 2. Oktober — die schon seit zehn Jahren führende Stellung haben, heute für jede Buchhandlung Massenartikel sind. — Große achtseitige Prospekte als Werbematerial vorrätig. Heimkultur verlagsgesellschast m. b. h. * wiesba-en Verantwortlicher Redakteur: E in i l T l> o m a s. - Verlast: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches BnchhändlcrhanS. Drucl: R a in m L L e e in a n n. Sämtlich in Leipzig. - Adresse der Redaktion und Expedition: Leipzig, lverichtöiveg 2g tBiichhändlerhausj.
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