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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1919
- Strukturtyp
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- 1919-12-05
- Erscheinungsdatum
- 05.12.1919
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- Deutsch
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^ 268. 5. Dezember 1918. X- 268, 5. Dezember 1919. Künftig erscheinende Bücher. >. d. DNchn. »u«d-»d,e 13487 >l«»nnu>ue»e»b>Nl»»u»»e»>M>nnl>uu»nl!N!»>n!!uumutt>nn»nume>u!»«e!u>n»e!ni»>nnuiu»u«!bbUU>muunnll»l>!lN»nunubNl>n!UlNUl>n»l»lUU»!!nul»«>l>n!U>u»un»unl>uu>u>nuunul»>un>u>uu»uuu>n>nul«e>»»>u>u^ Arno Lol;/DapusqöwMeWer^ grlangt in K ül z u r Ausgabe Arno Holz im Urteil deHtqenossen und der Hresse Der Dichter »Das Charakterbild dieses Dichters und Streiters schwankt nicht mehr in de»- Gc- sönlichkett ragt aus der Fülle der kleinen Geister unsrer Tage in die Unsterblichkeit blnetn." „VraunschwetgerAllgem. Anzeiger", 26. April 191) »Von ihm haben viele Dichter gelernt, die Schule gehn. Er ist ein Eckstein ge »Linzer Tagespost", 2). April 191) »Wer nie von Arno Holz gelernt hat, hat in der deutschen Dichtung überhaupt nicht inilzureden." Franz ServaeS „Wer heutzutage über deutsche Kannst »Saar-Leitung", 26. April 191) »Als Dichter und als Mensch eine Per sönlichkeit, die in unsrer Zeit nicht ihres gleichen hat." »Die Neue Zeit", 11.November 1899 „Dauernde Hoffnung des Landes." Paul Schlenther „Vater deS neuen Stils und damit der neuen Literatur." S. Lu bl in Ski Poesie." JohnSchikowSki „Neue Zürcher 3tg.", 9. April 191) „Die Bedeutung des Dichters Arno Holz steht hoch über allem theoretischen Partek- gezänk." »Welt am Montag , 21. April 191) ^„post", 2). April 191) Walther Heymann »Arno Holz ist ein Dichter von tiefstem Gefühl, feinstem Empfinden,- von uner- verdankt seinen inneren Reichtum nie mand als sich selber. Er geht Wege, die noch keiner vor ihm betreten. Er ist ein O. E. Lessing in „pädagogische Monatshefte", Milwaukee, Mat 190) ^ 21^. Apn'l"l9I) „Er ist Züngstdeutschlands schärfster wissen schädlicher Kopf und zugleich sein stärkster »Franks« rterZ ei tu ng",2).Apr.191) „Leipziger VolkSzektung", 27. September 1904 ^ „Vorwärts", 26. April 191) „Er ist nicht nur der leidenschaftliche Ver künder seiner neuen Ideen, sondern auch ihr fähigster Tempelbaumetster." .Altona er Nachrichten", 24-April 191) »DaS ist das Entscheidende. Alles nied rige Partei- und Prlnztptengezäuk muß Kräften dieses Mannes Re Rede ist. Im „Brich der Zeit" und im »phantasus blüht die deutsche Sprache zu einer seit Heine nicht geahnten lyrischen Kraft und Schönheit auf. Da gewinnen die simpel sten Dinge, die primitivsten Wortfolgen von selbst einen neuen Klang, einen neuen Rhythmus, ein neues Gesicht. »Die Grenz Koten", April 191) erkämpften und unter Qualen zärtlich und treu gehegten Glaubens: Arno Holz." Maximilian Harden »Selbst für VaS un-dankbarste Volk ein Glücksfall." M. G. Eonrad kn der „Frankfurter Zeitung" »Am ehesten gilt ihnen (den Jüngsten) noch Arno Holz,- der phantasus macht ihnen schon als.Leistung', durch Gewicht und Umfang, Intensität und Extensität, doch einen Eindruck. Auch ist Holz ja sich keine Villa noch erdichtet." Journal", 16. Sept. 1917 Buch der Zeit »Sein erster Wurf, Sommer 188), war das .Buch der Zeit', Lieder eines Moder und leuchtend wie Krönungsdemantsteln." »Straßburger Bürgerzeitung", 1). April 191) »Hat kaum jemals ein Dichter so dürftig und kläglich begonnen, wie Hauptmann mit dem .promethivenlose', so kaum! mals ein Dichter so glänzend und glj reich wie Arno Holz mit dem .Buch » Zeit'. ranz Mehring (»Ästhetisch Streifzügel „Ein Dicht er schrieb 0aS .Buch der Zeh Damit ist alles gesagt." s Detlev v. Liliencr^ („Das Magazin", 1. August 188 „Hier kam einer, der reich war und vollen Händen ausstreute. Und eir der die .neue Zeit' begriff, umfaßte ul liebte, liebte mit der Inbrunst des Krttl losen, mit der Emphase deS Schwärmeh Diese .neue Zeit', die Maschinen und 4 Schlote, die Fabrikarbeiter und Lad^ mädchen, die Maifeier und die Evoll tionstheorte, kurz und gut die gar! alleinseligmachende Gegenwart lebl dampfte, polterte, flatterte, brauste den Gedichten." Richard Schau kl („Literarisches Echr »Diesen wahrhaft genialen Wurf Holz als Jüngling von eben zwanzi Jahren. Bisher hat noch keiner die da in enthaltenen sozialen Bilder aus " Großstadt, die er in die Formen ein glühenden, hinreißend schwui,gvollV Lyrik goß, mit Meisterhand gestalte „Erfurter Tribüne", 27. April 19h „Erst seit ihm gibt es eine Großsta^ urger^ettunc »Wie einer Sturmglocke mahnender R« brausend und wild wie junger Frühling so tönten der Welt seine klingend Verse tnS Ohr. Noch heute packt unS l wundervolle Lebendigkeit jener Bild ihre herzerquickende Frische, noch Heu erschüttert unS vk^Oual und die Not,k° auS ihren Retinen ln ergreifenden Bilde schreit." „Breslauer Morgenzeitun^ 2). April 19j „Die Schönheit im modernen Leben, > wir jetzt längst zu sehen gewöhnt sind Holz hat sie in diesen Strophen gleis sam als erster begriffen, umfaßt un ludet. Aus dem Getriebe der Groß- dem Sausen der Eisenbahn, dem I Dröhnen der Maschinen klang sie »entgegen, und er besang sie mit einem Laschenden Reichtum an Tönen und nigsberger Allgem. Leitung ! der Dichtkunst in stofflicher Hinsicht t ungemein." „Berliner Morgenzettung", 2). April 191) : ja, das bist du, dieses Buch ent- Vtch,- es enthält unS alle! Unser Ihos hörten wir hier zum erstenmal: der klaren Überlegenheit seiner fipfenden Überschwenglichkeit, am lott seines Zornes, an der kalten ^nauze dieses heißen Herzens er- ^r ein." »Neue Freie Presse", 26. April 191) )ozialarislokrctten !unem solchen problematikervon typisch Im kann: das Drama.Soztalarifto- len', in dem er einen Ausschnitt aus I politisch-literarischen Welt der neun- Ir Jahre mit fabelhafter Sicherheit gestellt und charakterisiert hat." „Berner Bund", 24- April 191) Dafnis , bin voll Entzücken!" Frank Wedekind »ne fabelhaft poetische Leistung!" Otto Julius Bterbaum gratuliere! Famos. Ein Fund!" Max Halbe ist wirklich ein bedeutendes Buch." Wilhelm Bölsche „Ihr köstliches Buch ist von außen bis ins Innerste, vom Umschlag, Vorsatz und Druckbild bis in die Worte, Gedanken und Stimmungen ganz wunderbar ein heitlich, ein Kunstwerk nach Inhalt und Form." vr. p. Jessen, Direktor der Bibliothek des Berliner Kunstgewerbemuseums „Er ist ein Zauberer der lyrischen Stim mung und weiß den Leser mit knappen Worten »nachtvoll ln seinen starken Bann zu zwingen. Dieses sein lyrisches Macht- gefübl gab ihm das Wagnis ein, in seiner Sammlung .Dafnis' ein lyrisches Porträt aus dem 17- Jahrhundert zu geben. Es entstand etwas hinreißend Echtes in Sprache und Stil, Melos und Rhythmus, ein unbeschreiblich luftiges und auch tiefernstes Buch von des Men schen Lust und seinem Hingang ln Alter und Gebresten." „Universum", April 191) »Hier ist Technik, bewußte Technik, ganz restlos aufgelöst. Man spürt - im Künstlerverstande - auch nichts mehr man Stofflichen. Das Schweben, dieses Höchste aller Wirkungsmöglichkeiten von Kunsteindrücken, ist erreicht." „Literarisches Echo', April 190) Die Blechschmiede des DickterS." Karl Hans Strobl erfüllt das Werk, dessen scharfe, unerbitt liche Satire sich in den prächtigsten Versen und Rhythmen austobt . . . Man sollte das Werk schon deshalb mit Freude be- Kurt Holm in »Neue Bahnen", Sonnenfinsternis ,,Daö Drama stellt, getreu dem an die .Sozialariftokratei»' gemahnenden Unter titel .Die Wende einer Zelt in Dvamen', das Problem des Natur suchenden Schaf fens inkt voller Wucht in zwiefachem Sinne neu hin. Nicht als eine Theorie, sondern als erschütterndes Erlebnis Holl- riederS, der nach zehnjährigen Studien endlich das Bild mit einer .Idee' »nalt, umfaßt: wie Tausende mit zahllosen wechselnden Empfindungen, in allen Be leuchtungen vor Berlins Toren einer Sonnenfinsternis zuschauen und von ihren Schaudern durchzittert werden. So einmal. Das andre Mal, indem haften Glaubhaftigkeit' des wirklich kon sequenten Naturalismus sich darstellt. Man darf in gewisser Weise sagen, Saß erst mit Holzens .Sonnenfinsternis' ein mal gezeigt ist, welche äußersten, größten Möglichkeiten diese Kunstart in sich birgt... Die.Sonnenfinsternis' ist daS durchge- wieder einmal ein Poet zu sehen ist, der im Anblick der entfernten höchsten Höhen am Werke ist." »Kunst wart", Juni 1911 Ignorabimus „Arno Holz' Ignorabimus ist die geistig reichste und dramatisch glühendste Dich tung der deutschen Literatur unserer Zelt. ES ist die einzige Tragödie der Wissenschaft, die bisher geschaffen ist." Kurt Etsner, »Gesammelte Schriften", Band ll, S. 281 „Wie kühn es auch sein mag, ein Medium und eine spiritistische Sitzung auf die Bühne zu bringen, ohne, natürlich, in Huinbug dabei zu verfalle»» - es ist be langlos gegenüber der menschlichen Tra- Dtese ist so erschütternd, daß ich, um den rin ^?rlsblock durch« Duch qrfuiiru seip 27. April 19 >Z „Die fünfAkte umfassen 4)4 Selten, und ihre Darstellung würde etwa neun Stun Wirkung sicher ist." 2). Avril^9N phantasus „Seit Goethe hat es in Deutschland keinen Lyriker gegeben, der über eine solche Mannigfaltigkeit von formen und Stimmungen verfügt, der gleichermaßen und ursprünglicher Künstler gewesen wäre wie Arno Holz. Q. E. Lessi n q „Eins ist schon heute gewiß. daß Holz .Vorwärts", 26. April 191) Mittel erreicht wird." „Kölner Tageblatt28. April 191) „.phantasus' — nichts Lebendiges iss lebendiger als du!" „Saar-Zeitung", 26. April 191) Otto I u liusBt erb aum, »Die Zeit" Auf holzfreiem Papier gedruckt B preis geh. »8 M., ged. in Leinenersatzstoff 24 M., in Ganzleinenband 28 M. Bar mit ZZ V- °/«Rabatt. 10 und mehr Expl. ge! 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