216, 15. September 1917. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhandel. 8157 Neue Auflagen Avenariusscher Anthologien Demnächst gelangen folgende Neudrucke zur Ausgabe: Balladenbuch Gesammelt von Ferdinand Avenarius Mit Bildern nack» Arnold Böcklin, I. V. Cissarz, Robert Engels, Fidus, Angel» Jank, Max Klinger, Käthe Kollwttz, Adolf Menzel, Moritz von Schwind, Sans Thoma, Albert Welti und Ludwig von Zumbusch Herausgegeben vom Kunstwort 76. bis 85. Tausend des Buches. VI» und 368 Seiten Oktav In starkem Pappband M. 5.— Ladenpreis, M. 3.35 bar und 11/10 Gemischt mir den beiden andern großen Anthologien („Lausbuch deutscher Lyrik" und „Das Fröhliche Buch"): I^iO bei zwei, 22/20 bei drei Büchern Einige wenige Auszüge aus den vielen empfehlenden Besprechungen des Werkes: „Man kommt gar,ücht wieder los von dem Buche!" (Zeitschrift für den deutschen Unterricht) - .Die Kraft und Gewalt deutscher Dichtung kann kaum herzlicher und herrlicher zur Geltung gebracht werden." (Zentralblatt für Volksbildungswesen) — „Aus diesem Born kann man nun schöpfen, unermüdlich und mit jener echten Freude an der Fülle des Schönen in unsrer deutschen Dichtung." (Königsbergs! Allgemeine Zeitung) — „Wie eine Anthologie selbst wieder in sich zum Kunstwerke gestaltet werden kann, mag das Balladenbuch lehren." (Wester manns Monatshefte) — „Zum Aufbauen gehörte allerdings ein genialer Meister, das Sammeln ist Schülerarbeit dagegen; diese souveräne Künstlernatur hat Ferdinand Avenarius." (Kölnische Zeitung) Das vergnügte Büchel Des „Fröhlichen Buches" von Ferdinand Avenarius 91. bis lio. Tausend als bedenklich verkleinerte Taschenausgabe Herausgegeben vom Kunstwart IV und 368 Seiten Kleinoktav auf Dünndruckpapier mit 250 lustigen Zeichnungen, in einen biegsamen Pappband gebunden, Ladenpreis M. 2.—, Barpreis M. 1.35 und ll/10 Auch 11/10 gemischt mit den Taschenausgaben des „Lausbuchs deutscher Lyrik" und des „Balladenbuchs", die gleiche Preise haben Welchen köstlichen Schatz besonders für unsere Feldgrauen dies Büchlein bedeutet: „Lier haben wir eines der empfehlenswertesten Bücher für Liebesgabensendungen. Deutsch, frisch, frei und fromm. Voller Lerz und Gemüt, voll deutschen Lumors und heimatlicher Glückseligkeit. Ermunterndes, aber zugleich Erwärmendes, Erquickendes!" (Die Post, Berlin) — „Eine köstliche Sammlung deutschen Lumors in Reimen. Das Büchel wird gerade in jetziger Zeit als tiefe Kerzerquickung von Tausenden im Land und draußen am Feind genofssn werden." (Frankfurter Nachrichten) — „Das vergnügte Büchel macht mir sehr viel Vergnügen; es ist ein köstlicher Schatz für die Feldbücherei eines Soldaten." (Aus dem Feldpostbrief eines Offiziers.) München, den 8. September 1917 Gevvg D. W. Cttllweh