Amschlag zu 18. Freitag, den 23. Januar 1820 Mitte Februar erscheint: Ver «Serum Was die im Kriege gefallenen Mitarbeiter der Sozialen Arbeitsgemeinschaft dem deutschen Volk zu sagen haben. Mitteilungen und Aufzeichnungen herausgegeben von Friedrich Giegmund-Schulhe Leiter der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost Einbandzeichnung von H. I. Schon » Broschiert 40.50 M. / Gebunden 44 — M. * »Ihm sei der Frühling heilig!" — rief der Herr der Latiner und rettete durch das Opfer des Lebens eines Lenzes die Heimat vor der Vernichtung durch die Feinde. Auch unseres Volkes Frühling wurde geopfert, der Frühling mancher Jahre. — Umsonst? — Das Blut der Freunde kann nicht umsonst geflossen sein! Wer diese Gewißheit in sich aufnehmen will, lese die Briefe und Aufzeichnungen der gesottenen Mitarbeiter der Sozialen Arbeitsgemein schaft Berlin.Ost. Nie sind nicht hinausgezogen, um ein größeres Deutschland, sondern um ein neues Deutschland zu gewinnen. Sie setzten fort, was sie im Frieden begonnen: die zwei Völker im Volk zu versöhnen, ein einig Volk von Brüdern zu erkämpfen. Sie trugen diesen Glauben in sich und übertragen ihn als Gewißheit auf alle, die Sinn haben für das Allerheiligste. Denen aber, die auf den Gräbern dieser Heiligen bauen, gilt Uhlands Wort an jenen »heiligen Frühling": „Ihr habt vernommen, was dem Gott gefällt. Geht hin, bereitet euch, gehorchet still! Ihr seid das Saatkorn einer neuen Welt. Da« ist der Weihesrühling, den er will.« T Verlangzettel liegt hier bei Furche-Verlag * Berlin NW 7