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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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üruersruyungs-BereM Deutscher Buchyaadlek und Bnchhnndiungs-Gehülfen. Bank-Konto, Dresdner Bank, Tepositenkasse L, Berlin. (Postscheckkonto der Dresdner Bank 25 048.) Bekanntmachung. 1. Neueingelreten sind mir: 25.— Otto Grüne, Buer-Nesse 25.— Arthur Herz, Geschäftes, d. Jllustrat. Verlapsges., Berlin 20.— Carl Kühler, Wesel ^ 5.— Clara Krüger i. H. Eduard Bloch, Berlin 3.— Friede. Becker i. H. Zentralst, z. Verbreitung guter deutscher Literatur, Winnenden 10.— Peter Block i. H. Ed. Bote L G. Bock, Berlin .V/ 3.— Oskar Borck i. H. Feuchtinger L Gleichauf, Negensburg .-i 3.— Franz Engelberger i. H. Verlagsanstalt Manz, Negens burg 3.— Josef Huber i. H. Friedr. Pustet, Regensburg 3.— Albert Maperhofer i. H. I. Habbel, Negensburg 3.— Hans Stollreiter i. H. A. Coppenraths Verl., Negensburg ./i 3.— Wendelin Wieöemann i. H. A. Coppenraths Verl., Negensburg ab 1920. II. Den Beitrag erhöhten auf: ^ 5.— Ferd. Nepp i. H. Karl Theyers Druckerei, Mainz ./l 10.— Julius Schwedlcr i. Fa. Schwedlers Buchladen, Reichenberg ^ 10.— F. W. Brepohl, Zentralstelle z. Verbreitung guter deutscher Literatur, Winnenden ./i 5.— Gustav Schmidt, Stuttgart ab 1920. III. An Geschenken gingen ein: .L 500.— Paul Göhre i. S. I)r. Blobel. 100.— Albert Seyöel, Berlin, als Weihnachtsgc.be. /i 63.— Bruno Cassirer Verl., Berlin. /<! 10.— Wilhelm Zincke, Neukölln. Allen Spendern herzlichen Dank! Etwaige Veränderungen der Firmen oder Stellungen bitte dem Unterzeichneten mitzuteilen, da hierdurch die Führung der Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. Berlin, den 31. Dezember 1919. W. 35, Potsdamerstr. 41a. Max Schotte, Schatzmeister. Urheberrechtseintragsrolle. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle ist heule folgender Ein- Irag bewirkt worden: Nr. 594. Herr Fritz Görres in Esten, geboren am ll>. Ok tober 188Z in Monjoie, Reg.-Bez. Aachen, meldet an, daß er Urheber des im Jahre 1919 unier dem Pseudonym Mulli Mulli im Mulli-Verlag Fritz Görres in Esten erschienenen Werkes Fränzchen sei. Tag der Anmeldung: 17. Oktober 1919. Eintr.-R. Nr. 32. Leipzig, am 5. Januar 1920. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle. (Unterschrift.) Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute folgender Ein trag bewirkt worden: Nr. 595. Herr Rechtsanwalt vr. Fritz Oliven in Berlin, geboren am 10. Mai 1874 in Breslau, meldet an, daß er Urheber der unter dem Pseudonym Rideamus erschienenen, nachgenannten Werke sei: ErscheinungS- lahr: 1. Reisemärchen (Versbuch), erschienen im Verlage Harmonie in Berlin 1908 2. Kleinigkeiten (Versbuch), desgl. 1907 3. Die Erfindung der Sittlichkeit (Versbuch), desgl. 1908 4. Reinfällc (Versbuch), desgl. 191g 5. Lauter Lügen (Versbuch), erschienen im Verlage der Schlesischen Verlagsanstalt in Berlin 1912 6. Wilde Sachen (Versbuch), desgl. 1913 7. Lustigs Liebe (Versbuch), desgl. 1919 8. Burlesken (Drei Einakter), erschienen im Verlage von Felix Bloch Erben in Berlin 1906 9. Der falsche Prinz (Verslustspiel), erschienen im Verlage Harmonie in Berlin 1911 10. Der Schatz des Rhampsinit (Versspiel), desgl. 1912 11. Drei alte Schachteln, Opereltentext, verfaßt in Ge meinschaft mit Hermann Haller, komponiert von Walter Kollo, erschienen im Kolloverlag in Berlin 1917 12. Der Vielgeliebte, Operettentext, versaßt in Ge meinschaft mit Hermann Haller, komponiert von Eduard Künnecke, erschienen im Drei-Masken-Ver- lag in Berlin 1919 Tag der Anmeldung: 17. November 1919. Leipzig, am 5. Januar 1920. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle. Or. Rothe. (Deutscher Relchsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 182V.) Das neueste Llmsatzsteuerqesetz Von Philipp Rath, Berlin-Wilmersdorf. Am 6. Januar 1920, aber mit dem Datum des 24. Dezember 1919, ist in den Amtlichen Mitteilungen, Hrsg, im Reichssinanz- ministerium, der erste Abdruck des neuesten Umsatzsteuergesetzes erschienen, das am I. Januar in Kraft getreten ist. Wie jemand ein Gesetz befolgen kann, das an dem Tage, an dem es in Kraft tritt, überhaupt noch nicht veröffentlicht ist, das ist ein Geheimnis unserer neuen Regierung. Die Aussllhrungsbestimmungen seh- len noch gänzlich; an ihrer Stelle ist eine »Vorläufige Aussllhrungsanweisung«, von dem Reichsminister der Finanzen, Herrn Erzberger, unterzeichnet, dem Gesetzestex! angehängt. Für die von dem Gesetz Betroffenen ist es dabei wenig tröstlich, wenn er auch am Schlüsse sagt: »Mit Rundschreiben vom 18. Dezember 1919 habe ich den Präsidenten der Landesfinanzämter, den bis herigen Oberbehörden für die Umsatzsteuer und den Landesregie rungen Abdrucke der vorläufigen Aussllhrungsanweisung be reits s!j übersandt.« Die allgemeine Umsatzsteuer, die bisher 5 vom Tausend betrug, ist nunmehr aus lytz vom Hundert erhöht wor den. Sie wird, wie bisher, von dem vereinnahmten Entgelt erhoben. Möglich ist es allerdings, sie auch ohne Rück sicht auf die Vereinnahmung zu berechnen. Dafür ist aber eine oesondere Genehmigung der Steuerstelle notwendig. Das war auch bisher schon angängig. Ich weiß nicht, ob im Buchhandel jemand davon Gebrauch gemacht hat; im jetzigen Augenblick stellt sich heraus, daß jeder, der es getan hätte, im kommenden Jahre eine ganz bedeutende Arbeitsvermehrung ersparen könnte. Es heißt nämlich in den Übergangsbestimmungen (K 46 Abs. 3 u. 4): »Ist nach diesem Gesetz eine Steuer fllr eine Lieferung oder sonstige Leistung zu entrichten, die nach dem Umsatzsteuer gesetz vom 26. Juni 1918 steuersrei war oder einem niedri geren Satze unterlag, so ist fllr die Steuerpflicht und die Höhe des Steuersatzes nur dann dieses Gesetz maßgebend, wenn sowohl die Vereinnahmung, als auch die Lieferung nach dem 31. Dezember 1919 liegen. Diese Vorschrift tritt mit dem 31. Dezember 1920 außer Kraft«. Das heißt also, daß die Lieferungen vergangener Jahre, für welche die Zahlungen im Laufe des Jahres 1920 eingehen, noch zu den alten Sätzen, für die allgemeine Umsatzsteuer demnach mit 5 vom Tausend, zu versteuern sind. Die zur Zahlung vor Jahrcsschlutz 1919 auffordernden Bekanntmachungen der Bar-
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