M 81, 16. April 1920. »ünsttg erscheinende Bücher. «örlenblatr f. b Dlschn. Buchhandel 4369 Meisterwerke der ^uekmslerei Linmslige fsksimile-Vorrugssusgsbe in 1000 numerierten ^xp>. nscäi tlsnctscjiritten <Zer Vsver. Ztsstsbidliottiek 501urb.1'nfeInmitreietiemOoIlj8ctimucI<imformstvonetvvnZ5x45cm kerousgogeben von Direktor Dr. Deictinger Dieses prscktwerk allerersten Danges muss mit seiner unberechenbaren Be deutung kür <tie gesamte Kulturwelt scklecntkin als ein Ereignis betrachtet werden. Voll bewusst der unermesslicben Schwierigkeiten der ^eit kür die Oesloltung und Durckfllkrung dieses grundlegenden Werkes seiner ^rt Koben wir out dem festen kocten der Voraussetzungen für dos Oelingen einer solcken Schöpfung den /Xukbou begonnen. ^n der technischen und künstlerischen Durckkükrung sind die denkbor besten Krötte tötig unter dem Aufwand ikres ganren Könnens. Dos 'Verk soll nicht nur die überragende Publikation „Vteisterwerke der Buchmalerei", sondern in gewissem Sinne auch ein Vleisterwerk des Verlags ttugo Schmidt und der Kunst werkstälte „Oropkiscke Anstalt h. vruckmann ^.-6." werden. - Die Noteln werden in vier-, fünf- und mekr Hordendrucken, mit reichem Oolcisckmuck, kergestellt. Der Herausgeber und somit Schöpfer dieses wertvollen Sckatres, wie er mit der Ausgabe erscheint, Dr. Oeorg keidinger, Direktor der tfandsckritten- obteilung an der koveriscken Staatsbibliotkek, ist eine der berufensten Persön lichkeiten für die Oestoltung dieses Werkes. Sein reiches Viässen ist das hunciament, aus welchem sich dos wokl seltenste 'Verk seiner ^Vrt formte, bis es in der vollendeten ^uswokl der Perlen der Duckmslerei aller weiten als ein geschlossenes Oanres in unserer Veröffentlichung „Vteisterwerke der Duck- malerei" gesickert war. Vtit dem einzigartigen 'Verke dllrkte nicht nur der wissenschaftlichen und kllnst leriscken, sondern Zweifellos der ganren Kulturwelt ein besonderer Dienst geleistet sein. hrsckeinungsterrnin und Preis sind unbestimmbar. 'Vir Irolfen, dass das 'Verk gegen hnde des jokres erscheinen kann. Der hinbsnd wird dem Lkarakter des Kunstwerkes sngepasst. 'Vir räumen einen Subskriptionspreis ein, der, beute vollkommP unverbind lick, mit etwa 950 kt. bar, etwa 1200 KI. ordinär angenommen werden muss. Schluss der Subskription ist endgültig der 15. Vlai 1920,- nach dem Termin erkökt sich der Preis um mindestens etwa 50^. Hugo Lekinidt Verlag I MMillüUI WM UMNN WWM1