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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.04.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-04-26
- Erscheinungsdatum
- 26.04.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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L a n g e n s ch c i d t, Paul: Diplomatie der Ehe. Ein Buch für gute und böse Tage. 1.—10. Tausend. Kl. 8". 371 S. Berlin W. 15, vr. P. Langenscheidt. Ladenpreis: elegant geb. ^ 20.—. Beate, 9(oman. 1.-15. Tausend Kl. 8". 235 S. Ebda. Laden preis: geh. ^7 6.50, geb. 9.50. Lerche, I)r. Otto, und vr. Karl Hermann Jacob: Die wissenschaftlichen Anstalten Hannovers und die Volksbildungs- pslege. Bier Aufsätze über Grundfragen, Einrichtung und Ar beitsmöglichkeiten der Wissenschaft und des außerschulgemäßen Bildungswcsens in Hannover. Sonderdruck ans der »Deutschen Volkszeitung«-. 8°. 30 S. (Hannover 1920, Schmorl L von Seefeld Nachf.j Ladenpreis 2.—. Mitteilungen des Verbandes Evangelischer Buch händler. Nr. 4 vom April 1920. Schriftleiter: Ernst Fischer, Hamburg 26, Rauhes Haus. Aus dem Inhalt: Der evangel. Buch handel im Jahre 1919. — Gustav Fick: Die Deutsche Bücherei und der christliche Buchhandel. — E. Fischer: Die Ausstellung evange lischer Verleger in Leipzig. — Der Evangelische Schriftenvcrein in Karlsruhe. Hermann Flügel 25 Jahre Geschäftsführer. — Ul rich Meyer: Oll »Hinsdörp« und ich. Ein Erlebnis aus meiner Lehrzeit. In seinem Artikel »Die Deutsche Bücherei und der christliche Buchhandel«- beantwortet Gustav Fick die Frage, welche Bedeu tung die Deutsche Bücherei besonders für den christlichen Buch handel habe, dahin, das; sie die lebhafteste Unterstützung aller Mit glieder des Verbandes evangelischer Buchhändler verdiene. Diese Unterstützung könne, meint er, am besten durch Beachtung fol gender Punkte erfolgen: 1. Jeder neue Verlagsartikel unserer Mitglieder ist sofort nach Erscheinen der Bibliographischen Abteilung der Deutschen Bü cherei cinznscndcn zwecks Aufnahme zunächst in das wöchent liche Verzeichnis und hernach in den offiziellen Katalog des Börscnvercins. Das erschienene Buch überlasse mark dann tun lichst kostenlos — oder zu ermäßigtem Preise — der Bücherei selbst. 2. Mit allen seit 1913 erschienenen Verlagsartikeln verfahre nian ebenso, falls dies nicht bereits geschehen ist. (Aufgabe der Bü cherei ist: Lückenlosigkeit seit 1913.) 3. Man halte Umschau in seinem eigenen Betriebe oder Privut- besitz, ob vielleicht seit 1913 Privat- und Manuskriptdrucke nsw. hergcstcllt sind, die nicht im Buchhandel erschienen sind. Auch diese sende man sofort in je einem Exemplar an die Deutsche Bücherei. 4. Die Buchdrucker unter unseren Mitgliedern werden gebeten, von allen seit 1913 hergestellten amtlichen Druckschriften die Zustellung je eines Exemplars vorzunchmen oder durch die betreffenden amtlichen Stellen zu veranlassen. 5. Unsere Cortimentsmitglieder hören gewiß in ihrem Verkehr mit Pastoren, Lehrern, Kantoren von der Drucklegung mancher Predigt, von Konferenzvorträgcn, Konfirmations-, Trau-, Tauf- unb Beerdigungsreden, die in besonderen Fällen nur für einen kleinen Kreis als Handschrift gedruckt sind, oder von der Her ausgabe von Jahresberichten für Vereine, Anstalten, von Gc- meindcchroniken, oder von Kirchen-, Gemeinde- und Schulblät- tcrn, die nicht im Buchhandel erschienen sind, ferner von Fest programmen zu Kirchenkonzerten, liturgischen Gottesdicnstord- nnngcn und sonstigen Druckschriften, die nicht an die große Öffentlichkeit gelangen. — Dies gesamte Schrifttum gehört in je einem Exemplar in die Deutsche Bücherei bis 1913 rückwir kend und in Zukunft. Man setze es sich als Ziel, im Laden die betreffenden Herausgeber dieser Druckschriften zur Einreichung eines Exemplars an die -Deutsche Bücherei zu veranlassen, oder noch besser: mau nehme die Sammelarbeit in seinem Kreise selbst in die Hand! M u s i k a l i c n h a n d e l. Mitteilungen des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig. 22. Jahrg., Nr. 7 vom 15. April 1920. Geschäftsstelle des Vereins der Deutschen Musikalienhändler, Leipzig, Buchhändlerhaus. Aus dem Inhalt: Geschäftsbericht des Vorstandes des Vereins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig über das Vereinsjahr 1919/20. 8ebul26 L Eo.. I^eipriZ 36: kukrer ckurcti dis lüteratur der Oerberei und I^ederkadrikativn. 16°. 30 8. u. 34 8. ^lEi^en. Warte, Die. (Buchhändler-Warte.) Herausgeber I)r. F. Pfirr- mann. 23. Jahrgang, Nr. 6 vom 31. März 1920. Berlin W. 35, Lützowstr. 102/104, Verlag des Angestclltcn-Verbandes des Buch handels, Buch- n. Zeitungsgewerbes. Aus dem Inhalt: Pauliue Degcnhardt: Weshalb und wie sozial- und wirtschaftspolitische Schulung? — Leipziger Messebrief. Von F—ck. — Zahlenmäßige Unterlagen für den Nachweis des Maßes -er Teuerung der Le bensbedürfnisse. — Gustav Schneider: Schacher um Menschen rechte. — Helmut Lehmann: Privatangestellte und Sozialverjich-.- rung. Zeitschrift des Verbandes der Fachpresse Deutsch lands E. V. Folge von Presse, Buch, Papier. 22. Jahrg., Heft 8 vom 15. April 1920. Berlin S. 42, Oranienstr. 140—142, Verlag des Verbandes der Fachpresse Deutschlands E. V. Aus dem In halt: Die Zeitschrift als Vermögensobjekt. Von l)r. P. — Paul E. Linder: Die schwindende Vertragstreue im Zeitschriftengewerbe. Zeit schrillen- uno Zellungsnulsahc Borgius, W.: Buchhandel und Valuta. Frankfurter Zeitung vom 14. April 1920, Erstes Morgenblatt. Expedition: Frank furt a. M. Behauptet, daß die deutsche Einfuhr in Büchern im Jahre 1913 22 000 die Ausfuhr 60 000 ^ betragen habe!! Diesen Ver hältnissen ist auch der Vorschlag Or. Borgius' angepaßt, der auf eine Art Clearing-System, aber in noch viel bescheidenerem Stile hinausläuft, wie aus der nachfolgenden Milchmädchenrechnung her vorgeht: »Der Buchhändler-Börsenverbanü errichtet in Leipzig eine Aus- fuhrzentrale (es sei dies etwa die ihm jetzt bereits zu beruflicher Selbstverwaltung übertragene ,Außenhandels-Nebenstelle'), gleich zeitig aber an einem geeigneten ausländischen Platz — sagen wir in Zürich — eine Einfnh'rzentrale. Es wird alsdann sowohl die Einfuhr wie die Ausfuhr von Büchern grundsätzlich verboten un- ausschließlich in Form des leicht zu kontrollierenden Austausches zwischen der Leipziger Ausfuhrzentrale und der Züricher Ein fuhrzentrale gestattet. Dieser aber dürfte ausschließlich auf der Basis eines Kompensations-Verkehrs erfolgen, d. h. eine Aus fuhr deutscher Bücher wäre immer nur in gleichem Werte ge stattet, wie die Einfuhr ausländischer Bücher, und zwar unter Vergleich auf Grund des Friedenskurses. Ein deutsches Buch, welches heute einen Ladenpreis von 8 hat, würde also als gleichwertig berechnet werden mit einem englischen, französischen, italienischen, amerikanischen Buch, das einen Ladenpreis von 8 Schilling, 10 Frcs., 10 Lire, 2 Dollar usw. hat. Eine solche Be rechnung wäre durchaus gerecht und entspräche — soweit der Ladenpreis überhaupt mit dem inneren Wert eines Buches kor respondiert — durchaus dem tatsächlichen Wert des Buches hüben und drüben. Die Regelung des Verkehrs mit dem Ausland würde also etwa sich in folgender Weise vollziehen: Sagen wir, es seien bei der Einfuhrzentrale in Zürich deutsche Bestellungen eingetrofsen der Reihe nach für je ein Buch aus: England zum Preise von io Sh — iO Mk. Fra-kicich „ „ „15 Frcs. -- 12 Mk. Jtal-en „ „ „ 1' L.re ---ca. 10 Mk. England „ ., „ 8 Sh -- 8 Mk. Frankreich „ „ „ 20 Frcs. — 16 Mk. den U. S. A. „ „ „ 4 Doll. -- ca. 17 Mk. zusammen (in theoret scher Ma krechnu-gi 73 Mk. Umgekehrt seien in Leipzig ausländische Bestellungen auf deut sche Bücher eingcgangen aus: Frankreich für ein Buch zu 12 England „ „ „ „ 24 ^ Schweiz „ „ „ „14 ^ Frankreich „ „ „ „ 6 zusammen 56 Alsdann würden zunächst nur die fünf ersten deutschen Be ftellungen ausländischer Bücher cffektuiert werden. Die letzte Bestellung eines amerikanischen Buches würde erst dann esfek- tuicrt werden, wenn inzwischen aus dem Ausland wieder eine neue Bestellung auf ein oder zwei deutsche Bücher eingegangen wäre, welche den Diffcrenzbetrag von 17 ^ deckt — und ebenso umgekehrt. Es würde also auf dem Gebiete des Buchhandels aus schließlich Ware gegen Ware ausgctauscht und Valuta gar nicht in Anspruch genommen.«- Wenn wir schon nicht beide Seiten — Ausfuhr und Einfuhr — berücksichtigen können, so wäre es gut, wenigstens auf einer etwas großzügiger zu sein! Court in, N.: Die Familie Artaria in Mannheim und ihre Kunst handlung. Mannheimer Generalanzeiger Nr. 154 vom 10. April 1920. Expedition: Mannheim. Iesser, Franz: Eine große Gefahr. Deutsche Zeitung Nr. 80 vom 4. April 1920. Expedition: Olmütz. Wendet sich gegen die Beschränkungen der deutschen BklcherauS- fuhr, nachdem der Verfasser läuten gehört hat, ohne zu wissen, wo die Glocken hängen. Die Tschccho-Slowakei wird bekanntlich von dem Valutazuschlag gar nicht berührt. 407
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