M SO, 2. März 1920. SNnftlg erscheinend« «Ocher. ««!,«>»»« r. M!«». »u»»«».. L843 Soeben erscheint: Die DenlümirdkMiren MilippS i.icm Lmmnmich Herrn von Argrnron Aebersehi und eingeleiket von Dr. S. Nlchner Mit 70 Abbildungen aus Dasein Denkwürdigkeiten Philipps von Commgnes (1447—IS») sind die Geschichte der Zeit Ludwigs XI. und Kurls VIII., einer der interessantesten Epochen der Geschichte Frank reichs. Seine Erinnerungen sind keine Memoiren im spateren Sinne, der Autor — ganz un- französisch ln seinem Mangel an Eiielkeil — tritt hinter seinem Merke vollkommen zurück, ob wohl er in den Augen des Volkes und krast seines Einflusses der eigentliche Herrscher Frank reichs war. Politiker und Diploms! von höchstem Rang und als Diplomat ein scharfblickender Psychologe hat er eines der lehrreichsten Bücher geschrieben, die man lesen kann, ein Buch, das schon deshalb von Bedeutung ist, weil es das Merk des ersten Intelektuellen ist, dem wir jenseits der Vogesen begegnen. 70 Reproduktionen alter höchst seltener Kupfer stiche und Gravüren zieren diesen nach Inhalt und Aufmachung selten schönen Halblederband. In Halbleder gebunden M. 65.—, Luxusausgabe aus Bütten in Ganzschweinsleöer gebunden M. 250.—. (Zu den Preisen kommen 20°/« Verlagszuschlag, der voll rabattisrt wird.) Vonugsangebot: 46"/o (Einband netto) Luxusausgabe m. 25°/» glatt. Bestellzettel liegt bei. Georg Müller Verlag N.-O., München.