X? SI. z. März 19LV. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. T Bensheim a. d. Bergstraße. Nack einer fast 25jäh igen selbständigen Tätig, keit als Soitimenter (Inhaber der H. Hildcbrondk- scken Buckhandlung in Stolp i. Domm ) habe ick am deut'gen Tage, getreu meiner alten Gesinnung, einen Verlag nationaler Richtung begriinvet. Allem Lltzdeuticken will ich trotzen, nur der völkische und vaterländische Gedanke soll in allen meinen Ver öffentlichung» n zum Ausdruck kommen, ödes sich um wertvolle Linterhaltungslitcralur oder um Kinder- und Jugendschriften handelt, in denen d e Erziehung, d e GeisteS- und Herzensbildung der Jungmenfchen Ziel und Zweck sind. In diesem Sinne trut der Trutzeiche-Verlag in diesen stürmenden Zeiten in die Ö ffentlichkeit und biitet alle gleichgesinnt, n Herren Sortimenter, die den Glauben an ihr Volk nickt verloren baden, das jungeKmd mit kräftigen Armen auS derTaufe zu heben. Als erstes Weit eische'nt voraussichtlich Mitte März aus der Feder des bekannten deutsch- völkischen Schriftstellers Walther Schulte vom Brühl GMMMrWlWinillMlitriililli leicht kart. M. 7.—, geb. M. 9.— Das Werk, das den blutSdeutscken Hocksckülern gewidmet wurde, ist von der Hand des Verfassers mit einem tr. ff icken Titelbild geschmückt worden. — Ein berrlickeS vaterländisches Buch, voll Kraft und Begeisterung, voll Sckwung und märchenhafter Schönheit und in diesen Tagen unseres politischen. Wirtschaftlichen und sitllichrnT'efstandes die Hoffnung auf den Geist mutvollen Wiederaufstiegs erweckend. — Kein echter Deutscher wird tie e Erzählung ohne tiefe Bewegung und ohne innerlichen Nutzen lesen. — M t deutschem Gruß Bensheim, im Hornung 1920. Truhn'che-Verlag Leinrich Schönbohm Ich gewähre bei Vorausbestellungen, die nur nach Bensheim zu richten sind, 35 v. H. Rabatt. Nav Erscheinen 33^ v H Die gesamte Aus lieferung findet nur in Leipzig durch meinen Ver- treter K FKoehler statt. J„S Ausland licfere ich auf Grund der Valutaordnung des Vörsenverelns. immer schwieriger werdenden Verhältnisse zwingen uns, vom IS. März 1920 an allen Firmen, die bei uns kein offenes Konto (Kommissions-Iahres- konto) haben, feste Bestellungen nur noch unter Nachnahme (Post oder Dahn) zu liefern. Bei Postsendungen tragen wir die Hälfte der Nach« nahmekosten. Zu dieser Maßnahme sind wir auch durch die Tatsache gezwungen, daß zahlreiche Firmen, denen wir monatliche Abrechnung gestatteten, Be gleichung ihres Kontos erst nach wieder holten Mahnungen vornehmen, was eine in der gegenwärtigen Zeit nicht zu verantwortende unnütze Vergeu dung von Arbeitskraft und Zeit so wie Kosten erfordert. Bielefeld u. Leipzig, im März ^920. Velhagen H Mafing, Verlagsbuchhandlung. VvriE»««tt de, Leiche, «»«boudet. >7.