121, 5. Juni 1920. künftig erscheinende Bücher. VSiteaLtatt f. d. Lrschri. Buchhandel. 6303 Das authentische Werk liker Sen pustln-ion Deulschiands einziger Kommandierender General Ser euststreitkräsle General Ser Rav. z. D. v. kjoeppner: „Unser Krieg ln Ser Lust" Ein Rückblick auf Sie Entwicklung unü Leistungen Ser Seutschen euftstreltkröfte im Weltkriege. Mit MiliUMM. Der Ladenpreis silr das geheftete Such wird M. L0 — nicht übersteigen, evr tos »edlm-em Stück Wt sich -er Preis llllgesichts der »egeuwSrlliell Lage im Luchdillüergewerlie jetzt noch nicht auseve». verttiedsmittel kostenlos. G Der Leiter der jüngsten und volkstümlichsten Waffe, der Kommandierende General der Luft- streitkräfte, hat di« Feder selbst ergriffen, um im Verein mit seinen besten Mitarbeitern eine eigene Darstellung der Entwicklung und der Leistungen der Kräfte zu geben, die ihm unterstellt waren. Von ihm gingen die Anordnungen aus, bei ihm liefen die Bericht« zusammen, das gesamte Aktenmaterial stand zu seiner Arbeit zur Verfügung. Mit Stolz hat das Volk im Kriege die Leistungen unserer Flieger und Luftschifser verfolgt; wie bei keiner anderen Wasffe gab persönliche Tüchtigkeit so den Ausschlag zum Erfolg! Das flott geschriebene Buch, das sich nicht in technischen Einzelheiten verliert, ist geeignet, bei dem billigen Preise, ein wahres Volksbuch zu werden. Sein Absatzgebiet ist sehr grohl Uber ö000 Offiziere und 100000 Mann — von denen di« meisten den gebildeten Kreisen angehörten — zählten zu den Luststreitkräften. Sie alle werden in dem Buch von ihren Leistungen hören wollen. Dazu kommen die Angehörigen der Krieger und Luftschifser, die fürs Vaterland gefallen sind und denen „Unser Krieg in der Lust da« schönste Erinnerungswert sein wird. Auch der Techniker wird an dem Buche nicht vorubergehen können! Und schliehlich gilt es vor allem unserer Fugend den Heldengeist dieser tapferen Waffe zu vererben und zu erhalten, damit sie in einer Feit, w» die Entente ängstlich bemüht >st. uns die Schwingen zu beschneiden, den Sinn für den Wagemut und dies« Technik, in der der Deutsche so Hervorragendes leistete, nicht verliert. K. f. Koelfler, verlas, Leipzig