Xi 262, 20. November 1920. Fertige Bücher. VSrsendlatt f. b. DIschn. Buchhandel. 136Ü7 lH >VIs ffülirer clurcti clor roclieite cles Vseisicrs empleklcn wir: Vlit 90 I_ic>itcsrucl<tsfe>ii, enilisiteiics u. s. VVieclergsben sus sümtüctien rsclierlen lykieri Oed. VI. Z5 — Z - V <I Soeben erschien dar nachgelassene Werk von: s ß Bernhardine Schulze-Smidt s I Er führet mich > > auf rechtem Pfade > eine Hirtenqeschichte illustriert, in Halbleinen gebunden ^8 16.50 (hierzu 10"/„ Sortimentszuschlag und - 10"/^ Besorgungsgebühr) r Z netto Zs 12-, bar II.—; 11/10 für 115.- j ^ Ein Exemplar zur Probe für ^ 10.50. l Franz Leuwer, Verlag, Bremen. illllllilliilW!MWIIiillllliliill!iilli!liliI!llI!illii»lll!iil!!lilIilllillilllill!lIll!ll!l!lllil!ill!lj 19 20 Gin literarisch-künstlerisches Ereignis tsi »ach der Kritik der „Post", Berlin, der soeben erschienene Gegenwartsroman Hans Schoenfeld Geheftet M. 20.— Gebunden M. 26.— Wieviel Farbe, wieviel Anschauung, wieviel Romantik lebt in diesem Buche l Schoenfeld zwingt die Befreiung seines Helden von dem Wahn, Erbe des Dichters Hein rich von Kleist zu sein, mit hinreißender Kraft: durch die Erlebnisse echter Freundschaft, mehrerer Leidenschaften, schließlich reiner großer Liebe und durch die Eindrücke deS Weltkrieges hindurch führt er ihn zur Erlösung und zu einem ungehemmten, seiner Natur entsprechen den Dasein. Als Franenschilderer entfaltet der Dichter einen ganz eigenartigen Zauber. Hannoverscher Kurier. Kraft der Idee und Ausführung und feinbeseelter Men schen und Umwellschilderungen steht SchoenfeldS Roman an allererster Stelle. Ganz besonders bemerkenswert ist die führende Ueberlegenheit des Verfassers, der voll dichterischer Gestaltungskraft den inneren wie äußeren Werdegang seines Anserwählten zu persönlichem Mit erleben des: Lesers werden Näßt. Die Natur mit dem Auge des liebenden Freundes geschaut und eine Sprache rein und volltönend und doch in meisterhaft beherrschter Form, das find Vorzüge, die Hans SchoenfeldS Roman zu einem wahrhaft literarisch-künstlerischen Ereignis machen. Oie Post. Die verschiedenen Mädcheogestalten, die in dem Roma» austreten, sind weder Schablonenfignren, noch ver wickelte Probleme, sondern in dem Wechsel ihres Wesens liebenswürdige Gestalten von stärkster Lebensfülle. Echte gesunde Jugend haben wir vor uns, die schwär merisch träumend »nd auch wieder zur Besonnenheit zu erwachen versteht. Kölnische Zeitung. Diesen Roman dürfen Sie Weihnachten 1920 nicht übersehen. Einmaliges Weibnackksangebot 4O°/o„nd > >/M Zettel anbei s Fr. Wilh. Grunow in Leipzig