X- 262. 2V. November 1920. Fertige Bücher. f. d. DttLn. «„»»->«»-> 36S> Stefan Großmann schreibt im „Tagebuchs über -en Roman „Die Flamme" von Willi Handl: „Die Flamme" ist eines -er allerschönsten Sücher, -ie in Deutschland seit Jahren erschienen sind. Ich stelle -en Roman neben hesses „Demian"... Kein neurasthenisches Tempo, keine flackrige Unruhe ist in diesem reifen Such, auch kein — ach so billiger — versuch, geistreich zu sein. Es ist -ie schlichte un- tiefe Geschichte eines Mannes, -er seine Liebesgesährtin bei einem großen Grande gesunden hat un- -er in -ie bürgerliche Ehe nicht flnden kann: -ie Flamme fehlt ihm. Man sage nicht, ein sexualpathologisches Such. Es ist ein erzählendes, kein analysierendes Werk. Es will nicht eine Zeile lang symbolisch sein, aber es ist es von /l bis Z. Dabei eine Erzählung S voll mit Figuren. ^ Die „Flamme" von Hanöl kostet geh. Ul. 15.-, geb. Ul. 20.- Erich Reiß Verlag ^ Serlin w 62