^ 33, 9. Februar 1921, Fertige und Künftig erscheinende Bücher, vlrt-M-II d, Dtschn, «uch,-»d-I, ISO» Vsrlsgsgssviisclisft m. d. H. In unssrsm Vsrlsg srscbeint dsmnücbst untsr Uit- srbsil srslsr /lutocitütsn und Künstler ein isndwirt sclisftiieiiss Isfelwvi-ir: „MMWWieselüiegeiilieiMilies epsr, gegen üie li/lsul-und Kisusnseudis.mit ksgleitsekrift. Über Linreibsitsn, Insbosonüsrs dsrügl. dss l.süsn- preisss, «erüsn wir sn dieser Steile neck gustükrlicli dsriciitsn, und bitten wir üie Herren Kollegen, wslclis sieb für dieses Isfsiwerlt besonders verwenden wollen, beute scbon, siok mit uns in Verbindung ru sstrsn. Dar Erscheinungsjahr ist den eingehenden Neuigkeiten sehr oft nicht aufgedruckt. Wir bitten, uns dasselbe bei den Einsen, düngen für das Neuigkeiten-Verzeichnis auf der Begleitfaktur in solchen Fällen besonders anzugeben. Bibliographische Abteilung des Börsenvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. V: 1 § !! Lu 6er, ?^eu55en^vsk!ent Oas politische Hsnclbuck iür alle 5'sstsbüißerl ^ tz !! Ul IZmliiclite llen fillütiiriienl'si'teien in geiittüllliiiill ! sz°/, und 11,10 s K ^>0 /o /Vs-L/sss 1. 8LN5NLINLR di-vkVdfttLidi srnrix / r.Li?rlQ l V: l Zu m Versand liegtbereit: ^ Anter dem Hammer der Zeit ^ Gedichte von Anna Maria von Eckhel H l 5 Bogen, aus holzsreiem Papier, in 16° k hübsch gebunden Mk. 10 — ^ Durch ihren Roman „Nanni Gschaftlhuber" und den Novellenband „Zwischen Wellen > und Steinen", die schon einen großen Leser- kreis gesunden haben, hat sich Frau von Sckhel gut eingesührt. Die nun vorliegenden 1 reifen und glutvollen Gedichte sind wohl ^ geeignet, ihren Leser- und Freundeskreis ^ noch zu erhöhen. Vr. Fr. Castelle schreibt darüber: ..Die Verfasserin des treuherzigen Wiener Romans .Nanni Gschaftlhuber' und der reifen Erzählungen ^ .Zwischen Wellen und Steinen' tritt hier als glut- ^ volle Zeitdichterin vor ihr Volk hin. Sie ist ein r. Kind der österreichischen Grenzlande zwischen ^ Ouerreich und vom Sonnenland der Hohenstaufen. Mord und Süd sind in ihrer Seele zusammen- geglüht, und ihre Sinne sogen ein Bergessonnen- s schein und Atem vom Meer. And das alles glüht ^ und rauscht in diesen heimwehschweren Versen auf f- wie rotes Blut, preßt sich aus den bebenden s Strophen .Anter dem Hammer der Zeit'. Rechen- st schaft fordert die trotzige Vaterlandskämpferin von f- ihrem Volke für die tiefen Mote der Zeit. Mit z" flammendem Groll überzieht sie ihre Landsleute. damit endlich der Wille wieder wach wird, der -- Wille zum Sieg über Aneinigkeit und Mutlosigkeit. And doch ist das alles nicht etwa Zeitdichtung im st Stile patriotischen Zornes, sondern Menschendich- ^ tung in des Wortes tiefster Schönheit. Der ganze ^ heimlich aufrauschende Zauber südländischer Dicht- ^ kunst erfüllt dieses bei aller männlich herben Snt- ^ schlossenheit unendlich gemütvolle Frauenbuch Wie Gestade der Seligen lauschten die südlichen Lande st vor der Seele des Lesers auf. And diese inner- liche Abklärung, diese Feierlichkeit der Gefühle ^ erhebt das Buch hoch über die lärmdurchtobte st Zeitdichtung der Gegenwart." st Für gefl. Auftrag ist Bestellzettel beigefügt. s Hochachtungsvoll ^ Bergstadtverlag h Breslau I, Anfang Februar 1921 ,!iiiii!iliii!iiii!!iI!iiWiiiiiIliUi!iiIiiIIWiiiWWiiiiiiiIWWliiiW>IliIiiiiWiiüli!iii!iiili!ii!iiWI!lI!li!liiii!!l!i!lllllI!liii!ili!ii!!li!ii!!!ii!ii!iiiililliil!lii!il!i!i!!i!iilii!!l!i!i!!i!!i!ii!!l!i!!!ll!ll!l!lliiiii!ii!i!il!!!i!iii!!iiii!i!!!!!!!!ilii!i!!!!!!!iii!!!!!I!!!l!!!!l!i!!!!!i!l!Ill!>