X» 38, 15. Februar 1SL1. Fettige Bücher. Börsenblatt f. h. Dstchn. Buchhandel. 1727 Dichter und Bücher, die Di Sie sich merken müssen !D ....... - 9 - Den als starken Oestatter anerkannten MiiiilllniiMtAl der, aufs innigste mit Heimat und Vaterland verwachsen, warmblütig und begeisternd in seinen Büchern neue Wege und hohe Ziele weist. Seine Werke: Heim zur Scholle Der glänzende unübertroffene Ackerbau-Roman Geh. M. 6.S0 S. Tausend Geb. M. 45.- Llm Ehre und Eigen Ein Heimairoman voll hoher sitilicher Werie Geh. M. S.SO 8. Tausend Geb. M. 33.— Oie Kreyhoffs Eln begeisternder, elsässischer Zeit- und Kultur.Roman Geh. M. 6.S0 30. Tausend Geb. M. 33.— Oas große Leid Sin tiesergreisende« Trostbuch — eine Tolenseier Geh. M. 2.— «. Tausend Geb. M. 6.- Vaterland Vas ersolgreiche Schauspiel au« Preußens Rächt und Rot Geh. M. 3.30 32. Tausend Geb. M. « so Oer König von Woldin Eine wirksam« dreiaktige Jaflnachtskoinödie Geh. M. 3.— Geh. M. 3 — Aorzugsangebot beiliegend Grethlein S Co. Leipzig / Zürich ^ Soeben erschien: Alber« Einsteins Relativitätstheorie und ihre kosmologischen und philosophischen Konsequenzen. Von vr. Otto Giebert Preis einschl. Teuerungszuschlag 3.60 Die Schrift ist mit außerordentlicher Klarheit geschrieben und ist eine ausgezeichnete Einführung in Einsteins Relativitäts theorie, wie sie nur von einem Mann gegeben werden kann, der philosophisch zu denken gewohnt ist und der es in seltener Weise versteht, sich in philosophische Gedankengänge einzuleben. Da die Schrift einerseits ihre große Bedeutung anerkennt, andererseits aber auch einige schwache Punkte in der Einstein- schen Theorie berührt, so ist sie wie keine andere geeignet, schnell über das heute wei»e Kreise bewegende Problem zu orientieren. Wir bitten, zu bestellen und die Schrift reihen weise auszustellen. Ein guter Erfolg wird Ihnen sicher sein. Bestellzettel anbei. Langensalza. Hermann Beyer L Söhne (Beyer <K Mann). (z) Soeben erschien in unserem Verlage: Oer Witz Philosophische Betrachtung über das Problem des Witzes von Or. Sophus Hochfeld Ein klar und sehr amüsant geschriebenes Buch, nicht nur für den Fachmann, sondern für jeden Gebildeten, Verfasser nimmt das immer noch nicht gelöste Witzproblem von neuem aus. Er läßt zunächst die bisherigen Theorien Revue passieren und fertigt die Vertreter der verschiedenen Ansichten in humoristischer, j. T. satirischer und darum höchst ergötzlicher Weise ab und gelangt dann auf eine überaus einfache und überraschende Art zur Lösung des Problems. Das reiche Material an feinen und neuen Witzen, das Hochfeld bietet, teils um seine Gegner mit ihren Theorien in Verlegenheit zu setzen, teils um die Tief gründigkeit seiner Untersuchungen zu erweisen, wird nicht verfehlen, auch dem Griesgram heitere Stunden zu bereiten. Geh. Rat Prof, Dr. Johannes Rehmke (Greifswald) schreibt über dieses Werk unter anderem: „Ich halte dafür, über den Witz sei von Hochfeld nunmehr das abschließende Wo-i gesprochen und die richtige Definition in erschöpfender Weise gegeben , , . Immer wieder habe ich die gewandte Feder bewundert. . . Keine Seite des Buches ist langweilig, entbehrt der reizenden Frische. — Besonders hervorzuhcben ist einerseits die Gründlichkeit und Klar heit der Untersuchungen, anderseits der launige, herzerquickende Stil, in dem der Verfasser seine scharfsinnigen und treffsicheren Ergebnisse dem Leser darbietet." Preis brosch. M. ss.ss.- ord. einschl. Teuerungszuschlag. Rabatt ZS-/», Partie 1S/1L In allen Universitätsstädten wird rege Nachfrage sein. Firmen, die sich besonders für das Werk verwenden wollen, bitten wir, sich direkt an uns zu wenden. Bonneß S Hachfeld, ^chÄ, Potsdam 227"