2S0S Mrs-»il»u I. «, Dllch», Suqd-nl»I. Künftig erscheinende Bücher. 49, 28, Februar 1921, Demnächst erscheint: Or. Wilhelm Schenkel H. Löils' „Zweite; GeMt Eine Studie S", etwa SO Seilen, holzfreies Papier in biegsamem Pappband etwa M. 9.— Hermann Löns' „Zweites Gesicht" wird in künstlerischer und sittlicher Beziehung in mannigfaltigster Weise beurteilt und verurteilt. Wilhelm Schenkels Studie will in das Verständnis des ebenso eigenartigen wie bedeutenden Romans einführen. Der Verfasser deutet zunächst den Sinn der einzelnen Kapitelüberschriften und die Fülle der poetischen Bilder des Romans. An der Hand eines ausgewählten Kapitels zeigt er ferner die besondere Schönheit des „Zweiten Gesichts" und sucht dabei zugleich zum Genuß einer Dichtung im allgemeinen anzuleiten. Die Schlußbetrachtung gilt der vielumstrittenen Frage: „sittliche oder unsittliche Kunst" im vorliegenden Roman und damit in der Dichtung überhaupt. Hl Leder Käufer des „Zweiten Gesichts" und unseres „Swaantse"-Vuches ist Interessent Wir liefern einzeln bar mit 3S°/°, 4V Stück mit 40°/- Deutsche Landbuchhandlung G.m.b.H. Berlin SW. H