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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1921-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1921
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- Deutsch
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X- 21, 26, Januar 192l, Redaktioneller Teil. Die dem Börsenverein eingereichten Unterlagen haben einen Beweis dafür, daß die Firma Karl Block-Berlin gegen die Verkaufsordnung für Anslandlieferungen verstoßen hat, nicht erbr acht. Leipzig, den 24, Januar 1921, Geschäftsstelle des Bürsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr, Ackermann, Syndikus, Bekanntmachung. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Vorstandes des Börsenvereins von Mitte Dezember 1920 <s, Bbl, Nr, 283 vom 19, Dezember 1920), bctr, die Loslösung des Wöchentlichen Berzeichnisfes vom Börsenblatt teilen wir mit, daß wir den Betrag für das I, Vierteljahr 1921, soweit er uns nicht zuging, Anfang Februar durch Barfaktur entziehen werden, Fir men, denen dies nicht erwünscht ist, wollen uns diesen Betrag umgehend direkt überweisen, Postscheckkonto Leipzig 13 463. Hierbei machen wir erneut darauf aufmerksam, daß Rekla mationen solcher Bezieher, die das W, V, durch die Post über wiesen erhalten, oder die bei der Post bestellten, zunächst nur bei dem betr, Orts Po st amt anzubringen sind, Leipzig, 24, Januar 1921, Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. H, Braune, Verlagsleiter, III, An Geschenken gingen ein: .ä 67,80 K. F. Kaehlcr, Leipzig, von einem mncrik, Kunde», 2,3» Heinrich Albrecht, Wien, ! ,/k 10.— Ungenannt. ! ,/k Lll».— Von einem Berliner Buchhändler zur Erlangung der iin », erwähr. Mitgliedschaft. ,/t 13,15 Polytechnische Buchhandlung A. Seydel, Berlin. ' 50»,— Von einem weiteren Berliner Buchhändler zur Erlan gung der immcrwähi, Mitgliedschaft, ,1k 5».-^ Utax Jachymski, Liegnttz, zum Ausgleich der Streitsache Schrom. Etwaige Veränderungen der Firmen oher Stellungen bitte dem Unterzeichneten mitzutetlen, da hierdurch die Führung der Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. B««k.Ronto, Dresdner Bank, Deposttenkasse L, Berlin. (Postscheckkonto der Dresdner Bank für den U.°V. 25 048.) Bekanntmachung. I. Neu eingelreten sind mit: ./i 100.- Felix Vartonyi i. H. A. B. Svcnska Teknolog. Fvrlag, Stockholm, für lebenslängl. Mitgliedschaft. ^ 3.— Karl Hosmann i. H. Fr. Pustet, Regensburg. 3.— Lorenz Geburzi i. H. Fr. Pustet, Negeusburg. ^ 3.— Anton Staudenmaier i. H. Fr. Pustet, Negeusburg. ^ 3.— Wilh. Leituer i. H. Bcrlagsaustalt vorm. Mauz, Negeusburg. ^ 50.— Gyldcudalskc Boghaudel, Nordist Forlag, Kopenhagen. ^ 10.— Johannes Eourtois i. Fa. M. Held's Hofbh., Bernburg. 10.— Mauritius Verlag, Ernst Weil, Berlin. ^ 10.— Alfred Saatmann i. Fa. A. Saatmann L Sohn, Schwerte. ^ 10.— Jakob Miesner, Mannheim. ^ 25.— Fr. Mordhorst i. Fa. Fr. Mordhorst's Bh. u. Antiqu., Nord dorf a. Amrum. .// 20.- Or. Friedr. Oldenbonrg i. Fa. R. Oldenbourg Verl., München. 10.- Herbert Gutsecl Bh., Plauen (Vogtl.). 50.- Direktor Adolf Platzer i. Fa. Truck- u. Verlagsgesellschaft, Wiener Graph. Werkstätte, G. m. b. H., Wien. 25.— Wilhelm Micthke, Charlottcnburg. .Vi 50.— Gustav Woynar, Berlin. ./i 25.— Internat. Psychoanalyt. Verlag, Wien. II. DenBeitrag erhöhten auf: -/i 20.— vr. Richard Lern) i. Fa. Lcvy L Müller, Stuttgart. 20.— Erich Levy i. Fa. Levy L Müller, Stuttgart. .X 5.— F. L. Seehuber, Direktor u. Prok. der Firma Fr. Pustet, Negeusburg. 5.— Clemens Kern, Prokurist d. Fa. Fr. Pustet, Negeusburg. 5.— Josef Hosmann i. H. Fr. Pustet, Regcnsburg. ^ 5.— Heiur. Pragncr i. H. Fr. Pustet, Negensburg. ./i 15.— Rich. Karte, Vertreter d. Daheim-Verlag, Berlin 30.— Fritz Brüse i. Fa. W. Weber, Berlin. 20.— Beruh. Steffler i. Fa. Rich. Danchl's Verl., Leipzig. ^ 20.— Ernst Kcstler i. Fa. Hugo H. Bickhardt, Bad Pyrmont. 20.— Franz Kraus i. Fa. Sudetendeutscher Verlag, Ncichcnberg i. Böhmen. 5.— Max Schulze, Berlin. Berlin, den 31. Dezember 1020, W. 35, Potsöamerstr. 41 a. Max Schotte, Schatzmeister. Das Verleger-Rundschreiben „An das wissenschaftliche Sortiment in Deutschland". In einem Rundschreiben »An das wissenschaftliche Sorti ment in Deutschland« macht eine Anzahl Verlagsbuchhandlungen etwa 300 ausgewühlten Sortimentssirmen das Angebot, ihnen die in ihrem Verlage erschienene »wissen schaftliche« Literatur zu wesentlich günsti geren Bedingungen zu liefern, als den anderen Sortimentsbuchhandlungen. Zur Bedingung aber machen sie, daß diese so bevorzugten Sortimentsbuchhandlungen die ihnen zu Vorzugsbedingungen gelieferten Bücher an das Publikum zu dem vom Verleger vorgcschriebeucn Preise ohne irgendwelchen Aufschlag verkaufen. Ich kann mir Wohl denken, daß für einen Sortimenter, welcher dumlk rechnen kann, den weitaus größten Teil seines gesamten Bedarfs an wissenschaftlicher Literatur zu den ange- bolcnen günstigen Vorzugsbedingungen zu erhalten, diese Vor schläge im ersten Augenblick etwas recht Verlockendes haben. Je mehr ich mich mit der Sache beschäftigt habe, um so klarer ist mir jedoch geworden, daß der hier vorgeschlagene Weg s o nicht gangbar tst, daß er nicht zur Gesundung der Verhältnisse im Buchhandel, sondern zum Zusammenbruch des Sortimentsbuch handels führt, wenn nicht eine wesentliche Vor bedingung erfüllt wird. Es geht nicht an, daß einige wenig« durch Gewährung besonderer Vorzugsbedingungen begünstigte Sortimenter »wissenschaftliche« Literatur zum Ladenpreise ohne jeden Auf schlag verkaufen, während alle anderen, durchschnittlich mit 25 — 307» Geschäftsspesen arbeitenden Sortimentsbuchhandlungen die gleichen, ihnen mit nur 257» Rabatt und Berechnung hoher Verpackungs- und voller Portospesen gelieferten Blich er nicht ohne Sortimenter - Teuerungszuschlag verkaufen können, ohne dabei zuzusetzen. Als Vorsitzender des Provinzialvereins der Schlesischen Buchhändler halte ich es für meine Pflicht, im Interesse der weit aus größten Mehrzahl der Vereinsmitglie der gegen eine derartige Ausnahmestellung einiger weniger SortimcntsbuchHandlungen den entschiedensten Einspruch zu erheben. Soll durchaus im Interesse der Wissen- schaft »das wissenschaftliche Buch« zu dem vom Verleger festgesetzten Preise ohne jeden Aufschlag an das Publikum verkauft wer den, dann muß es unbedingt jede reguläre, wirklich buch händlerisch betriebene Sorti- mentsbnchhandlung — nicht aber nur einige wenige bevorzugte Firmen — so verkaufen »7
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