.V 7Ü, 24. März 1921. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 3273 Ausgabe von Sperlings Zeiifchriften-Abreßbuch llMllllMMMMttlumluMlUMUUU.UlMUMtMUMUUmamm.tllUMIMIIMUlMMIU IN MMMUUaimimouumm» lllmläm imm-r häufiger und dringender an uns gestellten Forderung Folge leistend, haben wir uns trotz der besteben- den Schwierlgflilen entschlossen, die Herausgabe der 50. Ausgabe des „Sperling" ins Auge zu fasten Diese Aufgabe können wir aber nur dann aussüdren, wenn Wik schon jetzt eine größere Anzabl Bestellungen erballen, UN, daraufhin prüfen zu können, ob eine genügende Anzahl Abnehmer vorhanden ist und die Herausgabe zu einem mäßigen Preise möglich sein wird. Durch die erböhten Herstellungskosten und Porti (die Versendung eines Fragebogens kostet nach den neuen Portvsätzen allein 15—20 Pf.) mästen wir an obiger Bedingung festballen. Ferner setzen wir dabei voraus, daß die Zeitschriften-Verleger die Herausgabe durch schnelle Ausfertigung der Fragebogen unterstützen und durch Aufgabe von Näber erläuternden Zusatzzellen und Anzeigen fördern werden. Zusatzzeilen und Anzeigen in Sperlings Jenschrifien- Adrehduch haben stets guten Erfolg. Das Adreßbuch ist Nicht nur für alle Verleger ein notwendiges Hand werkszeug, sondern auch bei den Großinserenten bestens eingekührt. Bei Ausgabe von Anzeigen und Beilagen, bei Versendung von Besprechungsstücken und Versendung von polnischen und literarischen Mit eilungen jeder Art wird es zur Hand genommen. Größere Bibliotheken, literarilche Bureaus und zahlreiche Schriftsteller bedienen sich seiner. Wie jeder Verleger, der Anzeigen aufgeben und Besvrechungsstücke versenden will, SperlmrS Zeitschristen- Adreßbuch haben muß. so erweist es sich auch für jeden Sortimenter notwendig, der eine ausführliche Zeuschnften- Bibliographie besitzen will. Sperlings Zeitschriften-Adreßbuch enthält alle deutschen Zeitschriften und alle hervorragenden politischen Tugesblätier Deuischlands, Österreichs und der Schweiz mit Angabe der Jeiischristen- und Jeiiungs Verleger, der Sebrisileiter. Es gibt von jedem Blait an: Tiiel Formal, Erscheinungsweise, Bezugspreise, Auslagenköhe, Anzahl und Breite der Anzeigerspalle, Preis der Anzergenzeile, die Sebrrst. nach welcher berechnet wird, Preis für Beilagen, Aller des Blattes, politische Richlung der Tageblätter usw. Der Preis für ein Exemplar der voraussichtlich im November d. I. erscheinenden 50. Ausgabe beträgt etwa 40 Mark bar. Der Preis für Anzeigen: >/, Seite 250 Mark, 14 Seite IZO Mark, Seite 70 Mark, V« Seite 55 Mark, für Jusatzzeilen: die Zeile 2 Mark. Benutzen Sie, bitte, den beiliegenden Bestellzettel. Die Versendung des Fragebogens erfolgt gegebenenfalls in den nächsten Wochen. Stuttgart, März I-2I H. O. Sperlings Nachfolger Postbezieher des Börsenblattes Ich versandte in diesen Tagen an die mit mir in regerer Ge schäftsverbindung stehenden Sortimentsbuchhandlungen ein Rundschreiben und über die Wöchentl. Verzeichnisses öezugsbedingungen meines Verlages (nicht Kreuzbandbezieher) werden im Interesse der pünktlichen verbunden mit einem besonderen Zustellung darauf aufmerksam gemacht, daß alle Reklamationen Vorzugsangebot sowie Adressenänderungen nicht an die Geschäftsstelle des Börsen- meiner Verlagswerke. Vereins, sondern zunächst an das zuständig« Postamt zu richten Firmen, die das Rundschreiben nicht erhalten haben, sich aber für nieinen Verlag verwenden wollen, bitte ich, das Zirkular von sind. mir zu verlangen. Bonn, März 1921. Kurt Schroeüer.