.V 24, 23. Aptil 1921. Krrnge Bücher. vdrjnrdlart s. d. Dtschn. Buchhandel. 4333 Z!j!!!>>!!>>!jjj>>l>>l>>!M«>>«j>!Il»!!!»!!!»>»l>ll!l!»Ä>!>l!!»l»l»W!>I!l!»»!»»M!»l! Infolge preisemLßigung Mssenabsah Uiesenverölenst Das Cimnachen u. Konservieren s °°n m. eorenz T Ein Handbuch zum Bereiten eingemachter Früchte, Gelees, Marmelade, Fruchtsäfte, Essige und Liköre, sowie zur Herstellung von Obst weinen. Vollständige Anleitung zum Einmachen von Gemüsen in Büchsen und Einlegen in Salz und Essig, zum Dörren und Abbacken von Ge müsen und Früchten, sowie einiger Pasteten. Braten und Fischkonserven nach selbsterprobten und erfahrungsgemäß guten Rezepten aus alter und neuer Zeit nebst Erwähnung der verschie denen Sterilisierungsapparate. Ein unentbehr liches Handbuch für jede praktische Hausfrau. Preis liuslrrtt M. r.- nur w. 1.50 ord.. M. -.50 brir N/10. ad 100 Exempl. mit 50^. Bestellzettel anbei sreüebeul k Koenen, Essen inuw.W HI Eine Anthologie deutscher Musterprosa. Unter dem Titel „Die Stillen", Dichtungen, gesammelt von Max Tau, ist bei Fr. Lintz in Trier eine Auswahl deutscher Muster- Prosa erschienen. Der Titel ist ein Programm oder besser: eine Absicht, und zwar eine sehr gute und rühmliche. Einer seits will der Herausgeber die Stillen unter den Dichtern fördern, die für sich und abseits ihren Weg gehen, und findet sie mit Glück und Spürsinn unter den Jungen; sodann will er die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen, die seelischen ganz innerlichen Kräfte zusammenströmen zu lassen, damit — drittens — den zerriebenen und getriebenen Menschen unserer Zeit das reine und reiche Glück der Stille und Besinnlichkeit offenbar und greisbar werde. So angesehen, ist das Buch keine Klotze Sammlung von Dichtungen mit hohem künstle rischem Niveau, sondern bekommt etwas Weltanschauliches. Herman Stehr eröffnet das Buch (nach einen: Geleitwort des jungen Max Tau, das Wille und Ziel und Sinn der Buches deutlich machen möchte) sehr bedeutend mit dem „Monolog des Greises". Es sind wirklich „Stille", die ihm folgen: Kolbenhcyer, Wilhelm Lehmann, Ina Seidel, Wilhelm Schäfer, Moritz Heimann und Paul Ernst. Und dann von Jungen etwa: Arthur Silbergleit, Bruno Arndt (bisher unter dem Namen Bittermann durch drei Romane bekannt geworden), Hans Christoph Kaergel und zwei ganz neu entdeckte, die sich mit Künstler-Novellen cinführen: R. C. Muschler, in Breslau lebend, und Paul Friedrich Juels, ein langsam reifender hol- steinischer Dichter. Jeder von ihnen gibt eine eigene „Lebens skizze", die erfreulicherweise nicht ans den Ton gestimmt sind, Neugierde zu befriedigen, sondern bemerkenswerte, reizvolle künstlerische Ergänzungen zu Dichtungen bilden. „Es muß den Lesern gleichgültig sein, ob ich Staatssekretär oder Torf gräber bin"; so klingt das Buch mit P. F. Juels Worten aus. Ich wünsche dem Buche, daß es, aus dem Seelischen geboren, zur Seele dringen möge! Aus einer Besprechung des Heidelberger Tageblattes vom 11.3. 21. <A Nit eiern »oeften versunftten (2) voppolkoll 1921 beginnt 6er 48. Halddmiti VM81M «MI MV Vkttvk/MW Oos iinposunts Doppeltest ist lrervorrsßenft geeignet, Deserirreis unserer Xunst-Xvitselrrikt nook wesentliche ru erweitern. Wir stellen <lns liest rlestalli lllll' jxern lisclinßt rur VorküAunß. .VD8 VDN IdlIItVI.1: 6reco »Is Lrlednls von Huxo tivkrer, mit 18 ^bbiläun^on unä 4 LunstdoükAkn. Arnolü künoedeclr verll», von l'tmoäoi- vLudlsr. Mt 7 Liläsrn. Mrer kerälnsnü Llsexer von vr. 6. .1. ^Volk-Uitnoüen. Mt 7 LHäern. fileue ^rdellen von Luelsn SerndsrÄ, von vr. Kls-x Osborn. Mt 38 ^bbilänn^ou, ärrboi 6 Sopintouärnoko. puppe» ul» 2IlNI»er»«IllUllcK» von Bans 8otnsi)«Iüntk, mit V^ieäer-xLdo ärmer Arbeiten kmnm von 8iokgrtA-^i1vt'.t,«n. 0e«ke In Viillstiikerel von ?aul B. Büdnsr-ii'roibnr^. es,. 75 ^bbiläunSon, 12 Xull8tk«iIs.K6n. Linrelpreis .VI»ist 20.— Vierteljstrspreis Vlurst 30.— Lin neueres Orteil: HVlrkIlck xule u»«I erstklassige Xunslreltsckrllte», aul Me nickt nackürückltck genug kingeviesen »e>» kan», slnü Me del /IlexsnÄer Hock ersckelnenüen. Ria» ülese LeitsckrUten deneiüet »ns üss ^uslaoä. 567