^ 11t, 14. Mai 1V21. Fertige Bücher. Ach^M«« s. h. Dchch» »0Sb Der letzte Roman von Hermann Löns Die Häuser von O hlenhof entrollt Bilder von eherner Wucht und Tragik. Jedes Haus und seine Bewohner haben ihre Geschichte, eng verknüpft mit der des ganzen Dorfes. Karte, trotzige Bauern, deren Leben Löns so meisterhaft darftellt, Nieder gang und Aufstieg ganzer Geschlech ter, kernhaftes Deutschtum geben dem Inhalt das Gepräge; auch tragi komische Kapitel fehlen nicht.— Nach der Kritik eins der reifsten und schönsten Bücher von Löns. AdvlfSponholtz VerlagG.m.b.L. L annover s Andrea, ^ Der geistige Mensch und seine Freiheit Aus drei Arteilen der Presse: 2Indreä hat Buddhismus, Thcosophie, Spiritismus, die alten Gehciinlchren, die großen Religionen und die Mystik des Mittelalters — gründlich studiert und gibt durch seine Darstellung nun den Lesern gleichsam den Schlüssel, mit dessen Hilft sie nach eigenem Ermessen zu den einzelnen Anschauungen Stellung nehmen können. Dem klugen und weitblickenden Buch darf man viele Verbreitung wünschen. Lamburgischer Correspondent. Ä!it Recht erkennt Andrea als eine Hauptursachc unseres inneren und äußeren Zusammenbruches die Zer- sehung unseres Volkes durch den Irrglauben des Materialismus. Ein edler gcmütskieftr Mensch hat dies schöne Buch geschrieben, das allen Gottsuchern warm empfohlen werden kann. Milnchen-Augsburger Abendzeitung. ^ier haben wir es einmal nicht mit einer Spekulation auf die Kaufkraft des Lesers zu tun und mit keiner marktschreierischen Sensation, sondern hier schreibt ein Mann aus dem innersten Gefühl heraus. Gegen allen dunklen Wayn der Jetztzeit tritt der Verfasser auf, immer durchdrungen von der Anschauung, daß höher als das Stoffliche, das wir so lange als alleinigen Götzen verehrt haben, das Geistige und Seelische steht. Ganz besonders ist ihm auch die Gabe eigen, knapp und klar ohne sich in gelehrten Abschweifungen zu ergehen, zu reden. So muß man immer und immer wünschen, daß das Buch von recht vielen gelesen werden möge, denn es ist eins von denen, wie es unserer Zeit bitter nötig ist. Sächsische Staatszeitung, Dresden' 3. u. 4. Tausend. Kartoniert M. 18.—. gebunden M. 22.—. Rabatt 30tzh u. 7/6 Verlag von Julius Hoffmann in Stuttgart