108, II. Mai 1921. Fertige Bücher. ein T^sösnsöLSeTlUtn?^/ Jakob WaMrmann ^ Mein Weg als Deutscher und Jude 15 Auflagen Geheftet 12 Mark, gebunden 17 Mark Wer gewohnt ist, in „Bildern und Figuren" zu denken, ringt nur schwer ein persönliches Be- ! kcnntnis sich ab. Nur, wenn Not ihn dazu treibt. Solcher Seelcnnot verdanken wir es, wenn Jakob Wassermann jetzt das Wort ergreift, uns seinen „Weg als Deutscher und Jude" zu schildern. Was Wassermann angcht, so darf er von sich bekennen: „Ich rang um meine eigene Seele und um die Seele der deutschen Welt." Beide gingen ihm ineinander auf; beide waren ihm, eine ohne die andere, niemals zu denken. Ist dieses Be kenntnis uns nicht wertvoll, zumal von solcher Seite? Man fühlt, und nicht ohne stärkere Be wegung, wie tief und echt es erlebt ist. Aus dem deutschen Geistesleben unserer Zeit ist Jakob Wassermann nicht mehr herauszulösen. Franz Servaes im „Berliner Lokal-Anzeiger" 5.ssi5c«kk/vckt.a<;/8kki.iDß »urlislsrung l-siprig-«., stes Oesetr- uncl Veror6nur>Z8bIaiks8 kür die okkupierten Gebiets T L8I,6ILIst8 0710 8?8N<HN Land IV 6ek. 80 di / ged. 100 di Mt diesem Lande ist das Werk ab geschlossen. Wir kitten um tätige Verwendung kür dieses doleumentariscli bedeutende Werk und erwarten Ibre Lesteilungen auk O.und der Kontinu- ationslisten. detrt, nack Vollendung des Werkes sind auelr rweikellos noclr neue Abnehmer ru gewinnen : r ss.8.d7et2ler8ci>sVerlLZ8bncIiIiLnäIun^, LtuttZnrt ! "kvr. Ludwig Gevin Beim plötzlichen Tode des feinsinniaen, schöpferischen Politikers und Kritikers der nachbismarckschen Zeit weise ich ergebenst daraus hin, daß sein Hauptwerk: 55 45 Geh. M. 4.— ord., M. 2 SO no, M. 2.60 bar in meinem Verlage erschienen ist und bei einiger Verwendung jetzt in allen politischen Lagern wieder stark verlangt werden wird Lim Sie bei Ihren Bemühungen für das Buch tatkräftig zu unterstützen, bin ich bereit, Ihnen für dos Schaufenster ein Probestück zum Preise von M. 2.— anzubtcten. Es dürste sich empfehlen, darum eine Leibbinde zu legen mit der Aufschrift: 1" l)n. Ludwig Sevin, der feinsinnige, schöpferische Politiker und Kritiker der nachbismarckschen Zeit. Bestellzettel anbei. Ich bitte, zu verlangen. Theodor Weicher, Leipzig 611»