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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.09.1927
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- 1927-09-10
- Erscheinungsdatum
- 10.09.1927
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- Deutsch
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X; 212, w. Sepbember 1927. Redaktionelles Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. OKD - Werkszeitung des Osnabrlicker Kupser- u. Draht werks. Jg. 1: 1927, Rr 1 sJuni). 8 S. 2" Düsseldors: Hütte, und Schacht. <14täg.) s20 8939.) Der Plakatanschlag. Propaganba-Fachzeitschrist... Jg. 1: 1927, H. 1 (Juli). 12 S. 4" Aschassenburg: Rnckziegel Sr Ketzler. Viertels. 8.—. <26 17 539.) Die P r op a g a n d a. Jg. 1: 1927, H. 1 sJuli). 19 S. 4" Teplitz- Schönau, Graupnergasse 34: Propaganda. Jährl. Lk. 72.—. sMon.l <26 17 579.) Der Protestant. Jg. 1: 1927, Nr 1 sJuli). 8 S. 4" Grün- stadt/Psalz: Julius Rauschkolb. Jg. 3.—. sWöchentl.) <26 17 589.) Sschweizerische) Bsundes-)B<ahnen). Revue. sJg. 1:s 1927, 1 sJuli). 48 S. 4° Bern, Marienstr. 8: Biichler Sr Co. 6.—. «Mon.) <2tz 17 568.) Der Rus. Schrift für allez sortschrittl. Wissen. Jg. 1: 1927, H. 1/2 <Aug./Sept.). 88 S. 8" Tutzing: Verlag der Gralsblätter, Oskar Ernst Bernhardt. Jg. 6.—. sMon.) <2L 9499.) Die zeitgemäße Sch bi st. sJg. 1:s 1927. stz. 1:s Juni/Juli. 31 S. 4" Berlin NO 43, Georgcnkirchstr. 44: Heintzc Sr Blanckertz. Das Hest: 1.29. (4 H.) >28 17 493.) Bayerisches T a u b st u m m e n - H a n d b u ch. Jg. s1:s 1927. 129 S. 8" München, Goethestr. 72: Otto Maidl. 1.59. sJährl.) <2L 9491.) ...Vereinsnachrichten. Jg. 1: 1927, Nr 1 (Juni). 14 S. 4" Frankfurt a. M., am Riederwald: Franksurter Sportgemeinde »Eintracht». s26 17 471.) Deutsche B o l ks h - i l k u n d c. Jg. 1: 1927, Rr 3 sJuli). 4 S. 2« Potsdam, Kaiser Wilhelmstr. 53: John Suscmthl. Viertels. —.89. sMon.) <20 6952.) Werde -Zeit. Kiihrerzeitschrist vom Willen .. . Jg. 1: 1927, Nr 2 sJuli). 8 S. 4" Berlin C 25, Prenzlauerstr. 22: »Werde- Zeit». Viertels. —.39. sMon.) <26 17 529.) Mannheimer W e r ks - W o ch e. Jg. 1: 1927, Nr 1 sJuni). 8 S. 2" Dllsseldors: Hütte u. Schacht. <14Iäg.) <20 6949.) Die Wiesbadener Woche . . . Jg. 1: 1927, Nr 1 sApril). 12 S. 8" Wiesbaden: Städt. Verkehrsbüro. sWöchentl.) <2L 9319.) Wohnungshilfe. Wegweiser aus Wohnungsnot... Jg. s1:s 1927, Nr 1 sAugust). 4 S. 4° Chemnitz, Lange Str. 38: C. Binter's Buchh. u. Antiquariat C. Heisecke. Viertels: —.59. sMon.) <26 17 542.) Kleine Mitteilungen. Jubiläumsfeier in der C. G. Noethe'fchen Buchhandlung in Graudcnz. — Aus Anlaß des hundertjährigen Bestehens (siehe auch Bbl. Nr. 202) fand im Geschäftshaus der Firma eine größere Fest lichkeit statt. Fast alle Stände und Berufe hatten ihre Vertreter entsandt. Durch Klavier- und Gesangvorträge und einen Prolog wurde die Feier eingeleitct. Den Reigen der Glückwunschreden er öffnet Pfarrer Dieball. Herr Arnold Kriedte, Vorsitzender des Verbandes der Buchhändler Polens, sprach im Namen dieses Ver bandes. Stadtrat Ritter, 2. Vorsitzender der Deutschen Bühne, be leuchtete die Tätigkeit des Jubilars als Mitglied. Rechtsanwalt Partikel sprach namens des Verbandes selbständiger Kaufleute und der deutschen Fraktion im Stadtparlament. Es wurde der Dank ausgesprochen für die Tätigkeit als Vorsitzender der Sonderkommis sion für Buchhandel und die wärmsten Glückwünsche dargebracht. Lehrer i. R. Grams, Vorsitzender des Deutschen Lehrervcreins, wies auf die engen Beziehungen zwischen der deutschen Lehrerschaft und der Jubelfirma hin. Gutsbesitzer Temme übermittelte als Vertreter des Kreiswirtschaftsverbandes die Glückwünsche der Landbevölkerung. Fräulein Späncke, Vorsitzende des Wohlfahrtsvereins deutscher Frauen, überreichte eine von Meister Burza künstlerisch ausgeführte Adresse und übermittelte als alte Graudenzerin die Glückwünsche des Vereins. Neben dem Diplom des Börsenvcreins wurden auch von einzelnen Firmen, der Handwerkskammer u. a. Glückwunschadressen gestiftet. Ausstellung. — Vom 26. bis 30. September findet in Göt tingen die Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner stakt, die einen über das übliche Maß hinausgehen den Umfang anzunehmen verspricht. Die Leitung der Tagung hat den Ortsverein Göttinger Buchhändler mit der Ausstellung von Büchern und Lehrmitteln beauftragt. Die Ausstellung wird in syste matischer Anordnung erfolgen, und zwar soll die Literatur der Geisteswissenschaften und die der exakten Wissenschaften in getrennten Räumen ausgestellt werden. Es ist außerdem denjenigen Verlegern. 1106 die ihre Verlagswerke geschlossen aufstellen wollen, dazu Gelegenheit geboten, doch wird für diesen Fall von der Leitung ein Standgeld erhoben. Alle auf die Ausstellung bezüglichen Anfragen sind an den amtlich beauftragten Vorsitzenden des Ortsvereins Göttinger Buchhändler Herrn E. Geibel i. Fa. Geibel L Hohl zu richten. Vcrstcigcrungskalender. — 1-1. Sept.: Jac. Hecht, Berlin: Musikinstrumente und Biblio thek des Schlosses Wackerbarths Ruhe. 20. Sept.: S. Martin Fraenkel. Berlin: Moderne Kunst, Bücher, Graphik. 483 Nrn. 21. Sept : S. Martin Fraenkel, Berlin: Bibliothek O. Goldschmidt-Gabrielli. 2. Tl.: Deutsche Literatur. Folklore. 787 Nrn. 22. Sept.: Max Perl, Berlin: Bücher des 15.—20. Jahrh. aus der Sammlung eines schlesischen Bibliophilen. 23. Sept.: I. A. Stargardt, Berlin: Autographen. 466 Nrn. 29. Sept.: Karl Ern st Henrici, Berlin: Musiker-Auto- graphen. Sammlung Josef Liebcskind. 67 Nrn. 29. Sept.: Karl Ern st Henrici und 'Leo Liepmanns- sohn, Berlin: Musiker-Autographen. Nachlaß Wilhelm Heyer. 3. Tl. 442 Nrn. 29. u. 30. Sept.: Walther Christiansen L Co., Ham burg: Bibliothek Pastor Höck f: Alchemie, Mystik, Theologie^ alte Chroniken, Niedersachsen und deutsche Literatur in Erst ausgaben. 10.—12. Nov.: C. G. Boerner, Leipzig: Alte Graphik, Por trätsammlung A. Morrison, Lipsiensien-Sammlung Franz Stöpel. Italiens Beteiligung an der Pressa. — Zum Staatskommifsaie der italienischen Negiernng für die Internationale Presseausstellung Köln 1928 ist der Commendatorc vr. Giulio Barella, Mailand, er nannt worden. Barella ist Verlagsdirektor des in Mailand er scheinenden »?opo!o ci'Italia« und Vizepräsident des italienischen Verlegerverbandes (^8?oeiarioll6 nationale kaseista eckitori). Aus Großbritannien. — Das englische Unterrichtsministerium hat eine Denkschrift über das großbritannische Bibliothekswesen ver^ öffentlichen lassen. Die Verlegerzeitschrift stellt mit Genugtuung, fest, daß der Bericht über die Art der Einkäufe der Bibliotheken das so heiß errungene Netto-Buch-Abkommen anerkennt, wenn auch mit sehr vielen, oft recht »gewunden« abgefaßten Sätzen. Erfreulich ist dabei, wie schön der Standpunkt eines Sortimenters erkannt worden ist. Es wird das »Für und Wider« des Nabattgebens geschildert, und da kommen treffende Sätze vor. Uber die Bibliotheken als Käufer in Sortimenten heißt es: »Sie sind regelmäßige Käufer und pünkt liche Zahler, es entstehen durch sie keinerlei faule Außenstände. Ihre Einkäufe berücksichtigen auch wertvolle Bücher, die auf anderen Wegen wenig Absatz finden können. Manche Bibliotheken, die Zweigbüche reien besitzen, kaufen nennenswerte Mengen von einzelnen Werken. Die Lieferung erfolgt sofort, sodaß der Sortimenter dadurch gar keine Lagerarbeiten hat. Sie sind gute Kunden, große Kunden, warum sollten sie nicht einen Rabatt beanspruchen können?« — Dann kommen in noch weit längeren Ausführungen die Gegenfragen. »Der Sortimenter ist kein Grossist, die Bibliotheken sind mit wenigen Aus nahmen keine Großabnehmer, können sie doch niemals so viele Stücke von einem Buch kaufen, wie ein gutgehendes Sortiment sie vom Verleger abnimmt. Die meisten kaufen doch nur einzelne Stücke, und dadurch hat der Sortimenter genau so viel Arbeit zu leisten, als wenn er einem Privatkunden ein Buch verkauft. Außerdem ver langen die meisten Bibliotheken sehr viele Werke zur Ansicht, von denen die meisten wieder zurückkommen. Der Sortimenter muß einen Rabatt beim Verleger haben, der seine Unkosten deckt und womit er sein Leben bestreiten muß. Die Bibliotheken kennen solche Nöte nicht. Bei einem etwaigen Rabatt hätte die Bibliothek den Vorteil, für das gleiche Geld mehr Bücher zu kaufen, der Sortimenter hat keinen Vor teil, da er dann wieder mehr Arbeit zu leiste« hat . . .«, so geht es spaltenlang fort. Man kommt zu dem salomonischen Urteil: »daß natürlich eine Bibliothek, die nur 10 bis 20 Pfund auszugebcn hat, nicht mehr bedeutet als ein Privatkunde und keinen Nabattanspruch hat, dagegen Bibliotheken, die hundert und Tausende von Pfund ausgebcn können, wohl Rabatt verdienten; das müßte aber von Fall zu Fall genau geregelt werden, und man müsse sich deswegen an den Verhandlungstisch setzen, an dem alle Parteien ein Wort mitzusprechen hätten«. Aus allem diesem glaubt doch der Herausgeber vou Uub- lisd^rs' Ciroulsr die Anerkennung des Netto-Buch-Abkommens hcraus- zulesen.
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