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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1879
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1879-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1879
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- Deutsch
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2404 Nichtamtlicher Theik. 2t- 144, 25. Juni. selluleo. 8. * 2. — Wrany, W., u. A. Walter, Rechenschule f. die österreichischen Volks- u. Bürgerschulen. 5. Hst. 8. * —. 36 Buxbaum, PH., mathematische Geographie f. deutsche Schulen. 8. * 1. 80 Bibellesen säumet nicht. 16. * —. 4 Erstling, e. australischer. 16. * —. 4 Hcidcnmission in London. 16. * —. 4 Licht im Dickicht. 8. * —. 15 Pelikan, der kleine od. was aus e. Indianer werden kann. 16. * —. 4 SegenS-Früchte d. Evangeliums. Fünf Bilder aus dem Reiche Gottes. 16. * —. 35 Weg' hat Gott allerwegen. 16. * —. 4 Gläsel, I. H., Mark-Neukirchen u. seine Zustände in der Zeit von 1804 bis 1812. Eine kulturhistor. Skizze. 3. Lsg. 8. * —. 40 ' ' ^ * 5. — I'vlleulierx-Xiexler, v., Kleins llomöopa-tdiaolle ^rrneimittelledre. 4. ^nü. 8. * 2. —; Zeb. * 2. 40; xeb. u. lluredsedosssn * 3. — H. Doigt in Letpjig. ^ublseli, N., Lrisksteller k. 6ürtner. 8. * 1. 50 Abbaß, F. W., Handbuch d. Gürtlers, Schwcrtfegers, Metall u. Bronce- Arbeiters. 2. Ausl. 8. m. Atlas in 4. 4. — Behse, W. H., die praktischen Arbeiten u. Baukonstruktionen d. Maurers u. Steinhauers in allen ihren Theilen. 5. Aust. 8. m. Atlas in 4. 10. — Gerstenbcrgk, H. v., Winke f. Braumeister u. Brauherren, sowie auch f. Gastgeber u. Schankwirthe, zur gewinnreichen Betreibung ihre- Ge schäftes. 4. Ausl. 8. 2. 50 Graes, A., der Drechsler der Neuzeit. Musterblätter moderner Drechsler arbeiten. 1. Sammlg. 32 Das. 2. Aust. 4. 6. — Trempenau, W., die Hotel-Buchführung. 2. Aust. 8. 3. — Weishaupt, Theorie u. Praxis d. Zeichnenunterrichts. 1. u. 2. Thl. 2. Aust. 8. 3. 50 Inhalt: 1. Methodik d. Zeichnenunterricht«. 2. —. — S. Theorie u. Praxis Miller, M., deutsches Lesebuch f. Präparandenanstalten u. Realschulen. 1—3. Thl. 8. ü * 1. 20 Nichtamtlicher Theil. Berliner Rrsormbcstrcbungcn. VI.*) (Verspätet.) Die Veröffentlichung des Berliner Mai-Circulars und die daran geknüpfte Besprechung in Nr. 12t des Börsenblattes hatte den Zweck, allgemein daraus ausmerksam zu mache», daß unter den obwaltenden Verhältnissen eine neue Begünstigung des Ber liner Sortimentsbuchhandels durch Befreiung von Frachten und Spesen zugleich eine neue Benachtheiligung des ganzen übrigen Sortimentsbuchhandels bedeutet. Wie berechtigt diese Auffassung ist, erweisen die diesjährigen Cantate-Verhandlungen, und die Berliner Corporation konnte kaum einen ungeeigneteren Zeitpunkt für ihr Vorgehen wählen, als den Moment, wo die Beschwerden über den Mißbrauch der Leipziger Platzverhältnissc und die Vorschläge zu deren Beseitigung noch in frischer Erinnerung sind, wo die Aus hebung des Frankalurzwanges nach Leipzig oder die Rabattver kürzung dorthin ernsthaft erörtert worden, wo zahlreiche und an gesehene Verlagshandlungen sich solchen Ausgleichsmaßregcln ge neigt zeigen, um den soliden Sortimentsbuchhandel der mittleren und kleinen Städte concurrenzfähig zu erhalten. Es gibt keinen grelleren Widerspruch mit dieser immer mehr anwachsenden Be wegung, als das freiwillige Schaffen eines zweiten Frankaturplatzes neben Leipzig mit den voraussichtlichen Folgen, und sicher wird die weit überwiegende Mehrzahl der Verleger in klarer Erkenntniß dieses Zusammenhangs die Berliner Wünsche einfach ablehnen. Aber auch abgesehen von diesem allgemeinen Gesichtspunkte gibt die Maßregel der Corporation vom rein geschäftlichen Inte ressen - Standpunkte aus zu ernsten Bedenken Veranlassung. Die Corporation rühmt ihrer Maßregel zwei Vorzüge nach, nämlich: 1. Beschleunigung, 2. Kostenersparniß. Was den ersteren Punkt betrifft, so wird der Fortsall des Auf enthalts in Leipzig hervorgchoben, ohne indessen den in Berlin ent stehenden Ausenthalt in Gegenrechnung zu stellen, und wir suchen in den Bekanntmachungen der Corporation vergeblich nach der leiseste» Andeutung, wie weit der letztere sich unter Umständen aus- *) v. S. Nr. ISO. dehnen kann, d. h. nach Zusicherung einer bestimmten Frist sür die Weiterbeförderung der eingehenden Pallete. — Wenn man die bedeutenden Entfernungen Berlins in Betracht zieht, und wenn wir recht unterrichtet sind, daß die neue Berliner Straßenordnung den Verkehr beladener Fuhrwerke in den belebteren Straßen der Stadt sür die Zeit von I I Uhr Vormittags bis 7 Uhr Abends absolut verbietet, dann wird uns die Zusicherung der Beschleunigung sehr zweifelhaft, und eine bestimmte Erklärung hierüber wäre jedenfalls erwünscht. Was die Kostenersparniß betrifft, so stellt die Corporation in einem nur für ihre Mitglieder bestimmten neuen Circular folgenden Tarif aus: L. Für die von hiesigen Handlungen ausgegebenen Pallete sind von dem Ausgeber sofort bei Ausgabe zu entrichten bei einem Gewicht: 1. bis zu 50 Kilo sür je 5 Kilo 0,10 M. 2. über 50 Kilo sür die ersten 50 Kilo .... 1,00 „ sür jede weiteren 5 Kilo . . . 0,05 „ 8. Für die von auswärts bei der Bestellanstalt franco eingehen den Sendungen sind vom Empfänger sofort bei Empfang die unter L. genannten Sätze zu entrichten. 0. Für das Abholen aus dem Hause sind außer den unter L. ge nannten Sätzen noch zu entrichten: 1. Bei kleineren Sendungen für je 5 Kilo . . . 0,10 M. 2. Bei größeren Sendungen: a. wenn dieselben annähernd !4 des Wagens füllen 1,50 „ l>. wenn dieselben annähernd des Wagens füllen 2,50 „ o. wenn dieselben annähernd einen ganzen Wagen oder mehr füllen, für jede Wagen ladung 3,50 „ Der Satz 8., welcher für die auswärtigen Sortimentshand lungen von Bedeutung ist, setzt für je 5 Kilo 10 Pf., also pro Kilo 2 Pf., und pro 100 Kilo 2 M. fest. Da auch für Packete von 2 oder 3Kilo lOPs. zu zahlen sind, so erhöht sich derDurchschnittssatz pro Kilo auf 3 — 5 Ps., aber schon der mindeste Satz von 2 M. pro 100 Kilo ist erheblich höher, als dieFrachtdifferenz zwischenLeipzig
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