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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.07.1921
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- 1921-07-12
- Erscheinungsdatum
- 12.07.1921
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- Deutsch
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GS Phototakt-Vcrlag Springe seid L Br ec, Berlin. Georg Springcfcld ist nicht mehr Geschäftsführer. sH. 2./VH. 1921-1 Potthof, Di., (5 o., Berlin. Der Titz der Firma wurde nach Leipzig, Täubchcnwcg 1, verlegt. sH. 6./VII. 1921.1 Neichard, C. Th., Libau (Lettland). Leipziger Komm, jetzt: Gcbr. Ncinecke. sB. 153.1 Rheinland-Verlag Vlcugcls L Wolters, Köln. Adresse jetzt: Aus dem Berlich 33 a. (X 6 2099. — d 52 765.) sB. 155.1 Richter, Richard, Sortiments- u. G r o s s o b u ch h a n d - lang, Düsseldorf. Ein Kommanditist ist eingetreten. Die Kommanditgcsellsch. hat 1./VI. 1921 begonnen und führt die Firma Westdeutscher Zeitungs- u. Zeitschriften-Großvcrtrieb, Richard Richter, Kommanditgesellschaft. sH. 4./VH. 1921.1 Nikola Verlag, Aktiengesellschaft, Wien. Adresse jetzt: III, Nadetzkyplatz 5. sDir.j Rowohlt, Ernst, Verlag, Berlin. Tie Prokura des Hans E. Thieme ist erloschen. Dem Ernst Mayer wurde Prokura erteilt. s.H. 7./VII. 1921.1 Rubbert K Andresen I. Ncihmann N a ch f., Hamburg, erloschen. sDir.1 Russischer Musikverlag G. m. b. H., Berlin. Ter Gc- schäftsf. Nicolai von Strnvc ist 31./X. 1920 verstorben. Ernst Oebcrg wurde zum Geschäftsführer bestellt. sDir.1 Sack, Richard, Amtsblatt-Druckerei, O c d e r a n. Dem Friedrich Mar Schubert wurde Prokura erteilt. sH. 7./VII. 1921-1 '-Lander, Bernhard, Innsbruck, Mandelsbergerstr. 9. Buch-, Antig.- u. Musikh. Gcgr. Juni 1921. - Komm.: Wien, Fritz Arnold. Leipziger Komm.: vv. Fleischer. sDir.1 Sander, Carl, L ii ch o iv, erloschen. IDir.1 Schmidt, Gustav, Berlin, hat den Buchhandel aufgegebeu. sDir.1 oltz, Martha. Verlag, Bonn, erloschen. sDir.1 ch w a l b e« K v m m i s s i o n s - B u ch h., Grosso-Buch- n. Z e i t s ch r i f t e n - V e r t r i e b , B c r l i n SW. 68, Markgrafeu- straße 85/86. Olegr. 1920. (x Mvritzplatz 16 633. — 'M? 74 176.) Inh.: Friedrich Schwalbe. Leipziger Komm.: vv. Earl W. Schulze. IDir.1 "S e e d i c ii st - A k t i e n - G e s c l l s ch a f t, Hamburg 1, Schopen- stehl 20. Verlh. Gegr. 12./XII. 1918. (x Hansa 4258 u. Merkur 6132. — TA.: Scedienst Hamburg. — G Deutsche Bank, Hamburg: Norddeutsche Baut, Hamburg. — d' 39 350 u. 22 869.) Direktor: P. von Falkenried u. M. Dichr. Prokur.: Verlagsdirektor Ernst Holtermann u. Otto Mcjer. Leipziger Komm.: a. Koehler. sDir.1 Soltauer Nachrichten G. m. b. H., Abt. Buchhandel, Sol tau (Hannover). Karl Steinke ist nicht mehr Geschäftes. Wilhelm Dettmer wurde zum Geschäftsf. bestellt. s-H. 7./VII. 1921.1 Stalling'sche B u ch h., G., Oldenburg (Oldenburg). Dem Edo. Friedrich Dieckmann wurde Prokura erteilt. Stein icke L Lehmkuhl, München, erloschen. sDir.s *Stelzig L T s ch i e d c l, B u ch h a n d l u n g n. Antiquariat, Wien IV, Mostgasse 14. Sort.- u. Antiqh., Nciscvertretungen, Grossovcrtrieb. Gcgr. 1./II. 1921. (V Bank- u. Wechselstuben A.-G. »Merkur«, Wechselstube Wiedeu. — 161 498; Leipzig 29 483.) Inh.: Karl Stelzig u. Theodor Tschiedel. Leipziger Zlomm.: ^v. Brockhaus. sDir.s Stuke, H., Diepholz, erloschen. sDir.s Tauchnitz, Bernhard, Leipzig. Der Mitinh. I)r. zur. Bern hard Freiherr von Tauchnih ist am 7./VII. 1921 im 81. Lebcnsj. verstorben. sDir.s Th icne mann, E. F., Dresden. Die gesamte Auslieferung wurde ab 1./V1I. 1921 der Firma L. Ehlermann daselbst über tragen: der Leipziger Komm, wurde aufgegeben. sB. 154.s Trenner, Paul, I u h. Hugo Hallwig, Marburg (Be Kassel), veränderte sich in Hugo Hallwig, Buchhandlung. sB. 156.) l! e h l i n , G g., S ch o p f h e i m. I)r. Arnold Brüdcrlin trat 1./VII. 1921 als Teilhaber ein. sDir.j Varekamp L E o., M e d a n. Adresse der Einkaufsstelle in Amster dam jetzt: Vondclstraat 16. x Zuid 2468. sDir.s Verlag der Arbeitsgemeinschaft m. b. H., M ü n ch e n. Paul Siebertz ist nicht mehr Geschäftsf. Generalsekretär Wilhelm E. Gerst wurde zum Geschäftsf. bestellt. sH. 7./VII. 1921.s Verlag für angewandte Chemie 6). m. b. H., Leipzig. Or. pdil. Friedrich Richard Scharf ist nicht mehr Geschäftsf. Hcrr- mann August Ludwig Degener wurde zum Geschäfts;. bestellt. Die Firma veränderte sich in: Verlag Ehemie G. m. b. H. sDir.s ^Verlag Chemie G. m. b. H., Leipzig, Nürnbergerstr. 48, s. Gegr. 1./I. 1919. (x 3821. - So. u. Wi. 8-4, Sbd. 8—3. — TA.: Chemikcrvcrein Leipzig, Nürnbergerstr. W Dresdner Bank, Fil. Leipzig. — 'd Leipzig 55 018, Wien 130 873.) Geschäftsf.: H. A. L. Degener. Leipziger Komm.: Haessel. sDir.s Walz, Ed., Alte und neue Graphik, München. Der Mit- inh. I)r. Otto Fischer ist 1./VII. 1921 ausgoschiedcn. Alleininh. ist Reinhard Schmitz. sB. 155.s *W e st d e u t s ch e r Zeitungs- u. Z e i t s ch r i f t e n - G r v ß v e r trieb Richard Richter, Kommanditgesellschaft. Düsseldorf, Kaiser Wilhelmstr. 20. Fil.: Bismarckstr. 59 n. Jmmermannstr. 62. Gegr. 1914. Persönl. haftender Gesellschafter: Richard Richter. Prokur.: Emil Kupfer u. Paul Richter. Leipziger Komm.: Prager. sH. 4./VII. 1921.s Kleine Mitteilungen Die Vereinigung von Förderern und Freunden der Universität Leipzig. Die Not der deutschen Wissenschaft ist heute allbekannt. Eine »Notgemcinschaft« trat, alle deutschen Hochschulen umfassend, im Herbst 1920 ins Dasein. Im Freistaat Sachsen nahm schon im Mai 1920 in aller Stille ein Privatgelehrter den Versuch auf, für die Lan- dcsnniversität Leipzig die Gefahr zu verhüten, das; zahlreiche junge Gelehrte ins Erwerbsleben überzugehcu oder ins Ausland zu flüchten suchten. Es galt, Verständnis und Opfcrwilligkeit zu wecken, um der Universität in ihrer Notlage bcizustchen, und cs war ein besonderes Glück für die Hochschule, das; sich in dem Privatgelehrten Herrn A u g u st Stern eine Persönlichkeit fand, die, au eigenen wissenschaftlichen Studien die Unzulänglichkeit der wirtschaftlichen ForschungSmittel er fahrend, solches Verständnis wachzurufen verstand. Die Vereinigung von Förderern und Freunden der Universität Leipzig will nicht etwa eine Entlastung des Staates, sie stellt sich vielmehr die Aufgabe, da eiuzugreifen, wo der Staat nie half oder helfen kann, z. B. bei Habi litantcn, Bibliotheken, Drucklegungen, Lehr- und Forschungsreisen. Vielfach zeigte sich tatenwilliges Verständnis für die hohe Aufgabe. Leipzig allein stiftete bislang 3 Millionen: Chemnitz widmete eine Million: liberal! in Sachsen regen sich die guten Geister, um der Sclbst- erhaltuugs- und Ehrenpflicht zu genügen. Manche wirtschaftlich starken Kreise versagten freilich bisher unter Gründen enger Selbsttäuschung, obwohl auch ihnen tagtäglich die Notwendigkeit dieser geistigen Selbst Hilfe vor Augen tritt in dem drohenden Verfall der Bildungsstätten für Ärzte, Chemiker, Philologen, Physiker, Richter usw. Ein hocherfreulicher Grundstock für die Aufgaben der Vereinigung ist da: fast 21 Million kam schon 1920/21 den Trägern der Wissenschaft und der Forschung zugute. Weitere Mittel sind ununterbrochen nötig. Darum tritt die Vereinigung au die Öffentlichkeit, um allen denen die dringlich notwendige Mitwirkung nahezulegcn und zu ermöglichen, denen die Erhaltung unseres Geisteslebens eine Vorbedingung zur Wiederaufrichtung des Landes ist. Tie Altakadcmiker in Sachsen sind der Vereinigung korporativ und einzeln willkommen. Willkommen sind ebenso alle Kreise des Handels und der Industrie, der Landwirtschaft und der freien Berufe durch einmalige Stiftungen oder Jahresbei träge zu der Vereinigung von Förderern und Freunden der Universität Leipzig. (Zuschriften zu richten an das Sekretariat der Universität.) Gegen die Einrichtung eigener Druckereiabteilungen und Anschaf fung von Vervielfältigungsapparaten bei Behörden >var der Haupivor- stand des Deutschen Buchdrucker-Vereins in einer Eingabe an das preußische Ministerium des Innern vorstellig geworden. In der Ant wort des Ministers heißt es zunächst hinsichtlich zweier Spezialfälle, daß er nicht in der Lage sei, auf die Krcisansschiisse iu Liegnitz und Frankenstcin in der gewünschten Richtung einzuwirken, da die Ent schließung darüber, welche technischen Einrichtungen für den Geschäfts betrieb der KreiSausschüssc zu treffen sind, Sache der zuständigen Organe des Kreiskommunalvcrbandcs sei, in dessen Selbstocrwaltungs- recht in dieser Beziehung von Aufsichts wegen nicht eingegriffcn werden könne. Ferner erklärt der Minister, daß er dem weiteren Anträge, die ihm unterstellten Behörden, also in erster Linie die Staatsbehörden, allgeniein auzuweisen, von der Einführung eigener Druckerei-Betriebe, auch solcher mit Vervielfältigungsapparaten, Abstand zu nehmen, ebenfalls keine Folge geben könne. Die Behörden seien mir Rücksicht auf die Finanzlage des Staates zu möglichst sparsamer Wirtschaftsfüh rung verpflichtet. Damit würde es nicht zu vereinbaren sein, wenn man eigene Vervielfältigungsapparate usw. allgemein verbieten wollte. 1008
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