8216 As» 220, 20. September 1827. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchbandes. vir. Lwwiw ^»MirruL-MMur veutrike kvonqelir^te frooenminionmrkeit Geheftet M. 4.—, gebunden M. s.ro Mit Vorwort von Prof. l). Julius Richter und r Bildtafeln Die einzige bisher vorliegende Gesamtdarstellung unentbehrlich für jedes Pfarramt, jeden Frauenverein, jeden Jungfrauen verein, jeden Missionsverein, jeden Schwesternverband. Die Frauenwelt der nichtchristlichen Länder gebt mit überstürzter Hast durch ungeheure Lrisen, welche ihr ge samtes Leben nach Inhalt und Form neugestalten. Nur die christliche Frau kan» ibr m diesen Geburtsweben einer neuen Zeit den Dienst der Liebe leisten, ste aus der Tiefe in die Höhe, aus der Gebundenheit in die Freiheit zu führen. Das vorliegende Buch ist ein großer, warmherziger Aufruf zu solcher Frauenhilfe in der Frauen not der nichtchristlichen Welt. Ls führt die gedrückte Lage der nichtchristlichen Frau und ihr Ringen um Licht und Leben vor. Ls erzählt die Geschichte der bisherigen Bestrebungen der deutschen Frauenmissio». Ls unter richtet über die mancherlei Hauptarbeitszweige, ,n denen nach Frauenkräften gerufen wird. Ls zeigt die großen, lockenden Aufgaben der neuen Zeit. Und es nimmt bei alledem sein reiches Anschauungsmaterial fast ausschließlich aus deutschen (Pliellen, aus dem Leben und wirken deutscher Misstonsarbeitermnen. (Aus dem Vorwort von Prof. O. Richter) Die VeltreliqUonen o. (krirtentum Vom gegenwärtigen Stand ihrer Auseinandersetzung Preis ca. M. r.so Inhalt: Professor O. Paul Althaus: Höben außerchristlicher Religion Professors ch 0 m eru s:DieLigenartindischerweltanscha»ungimGegcnsatzzur europäischenundzumChristentum Misstonsinspektor Steck: Das Christentum bei den primitiven Neuguineas als weltgestaltende Macht Pfarrer Or. w. Freytag: Die Raffenfrage in der Mission Die geistige Höbe der Vorträge und das allgemeine Interesse, das die Themen notwendigerweise finden müssen, da sie für die Mission so außerordentlich brennende Fragen behandeln, war die Veranlassung, sie gesammelt zugänglich zu machen. Die Anteilnahme in Erlangen war so groß, daß man gleich am ersten Abend aus dem größten Hörsaal in de» Fcstsaal der Stadt uinz>eken mußte. Ls bricht sich doch immer mehr Bahn, daß Missionsfragen weltanschauungsfcagen im höchsten Sinne sind. G (Kr. l^mrer Verlag / Nüncken