Umschlag zu X: 220, 20. Seplcmbcr 1927. Dienstag, den 20. September 1927. Unentbehrlich für jede Vertriebsabteilung vor Versendung der Besprechungostücke von Herbstneuigkeiten ist: l li I 'I 2 e K /V li o ^ Besprechungswesen Eine Einführung in die Praxis M. 7.5o M. 5.25 M. P5o Für Milglieder des B.-V. . . . Nt. 6.— M. 4.20 M. z.5o Für Mitglieder des B.-V. Nichts wesentliches ist übersehen, gefährliche Ecken, die man umschiffen muß, sind gekennzeichnet, eine Zulle von Winken wird mitgeteilt, die man sich früher tastend erst im Laufe der Praxis erobern mußte. Besonders ist zu betonen, daß der Verfasser sich vor aller Überorganisation sorgsam hütet und stets im Bereich des Praktischen bleibt. In der vertriebsabteilung jedes Verlages sollte das inhaltreiche Buch nicht nur stehen, sondern von jedem Mit arbeiter ernstlich gelesen werden, weil dadurch das Verständnis und damit die Lust an der Arbeit wächst. (A. Albero, München in „Mitteilungen des A. O. B. v?^) Es ist erstaunlich, welche Zülle der Anregungen, welche Unsumme leichtverwertbarer Hinweise die Schrift Eckardts auf knappsten Raum — auf wenig mehr als einhundert Seiten — bietet. Man spürt immer wieder, daß hier nicht nur jemand schreibt, der sein Handwerk aus dem Grunde kennt, sondern zugleich jemand, der über die Zragen der Alltagspraxis den Blick für das Ideelle des Gegenstandes und die großen Zusammenhänge nicht ver loren hat. — Eine einsichtsvolle, bei aller Knappheit umfassende grundsätzliche Erörterung einer Zrage, bei der sich Ideelles und Materielles, Unwägbares und Juristisch os, Verschwendung und Ökonomie, Kunst und Ge schäft vielfach kreuzen. So ist dieses Buch ein Griff in ein Wespennest, ein notwendiger, mannhafter Griff. (Hans Zranck in „Deutsche Allgemeine Zeitung") Eine äußerst erschöpfende Behandlung dieses umstrittenen Ehemao. — Im Bestreben, möglichst viel der Alltags- Praxis zu geben, hat sich der Verfasser von theoretischen Überlegungen ferngehalten und stellt genaue Arbeits anweisungen, Ratschläge für Neueinrichtungen und Handhabung, Hinweise auf Kontrollmaßnahmen usw. in den Vordergrund. Oie ruhige und sachliche Schilderung der Arbeiten des Verlages wie der Schriftleitungen ist sehr dazu geeignet, zu einer beiderseitig größeren Schätzung der oft nicht leichten Arbeit der anderen Partei zu führen. Oas Buch ist weit mehr als eine Einführung, ich halte es für ein ausgezeichnetes Nachschlagewerk für nicht alltägliche Sonderfälle. Besonders hervorzuheben ist die Reichhaltigkeit der Beispiele und Vorlagen. Ein ausgezeichneter, praktischer Ratgeber. Zür alle Verleger und die es werden wollen, unentbehrlich. (will Vesper in „Oie schöne Literatur") /ix/t /-evT'ZcüL/v öl/