.X- 175, 29. Juli 1921. Künftig erscheinende Bücher. ««rsmbl.u I. d. Ltschn. «achhaad-I. 7SÜÄ Als Neuigkeit lieg« zur Versendung l> e r e i < Leopold v. Schroeder Zreligionslehre Ein Lilfsbüchlein für Lehrer und Schüler Aus dem Nachlaß herausgegeben von Prof. Nr. Völker (Wien) Brosch. M S.— ord., M Z.50 bar u. 11/lO TageSkampf um den Religionsunterricht kann man der „Religionslehre" Leopold -x) v. Schroeder« keinen Platz etnräumen: sie enthält nicht eine Zeile Polemik! Daß für ein erfülltes Menschenleben dis größte aller Mächte die Religion <und da« Christentum im besonderen) ist, da« ist fiir Leopold v. Schroeder das Selbstverständliche. Emfach spricht er vom Wesen der Religion, ihrer Entstehung, ihrer Geschichte, ihrer Berührung mit der in dische» Philosophie und lut das einerseits so ruhig und objektiv, andrerseits mit solchem Ernst und persönlicher Wärme, daß eine Fülle von Anregung, Belehrung und Bestärkung von dem Schriftchen ausgehr. Das bei den verschiedenen Religionen im Wesen Gleiche hebt er überall klar hervor. Für unsere Zeit beherzigenswert ist Schroeder« Auffassung, die alles Entscheidende im Menschen selbst und in seinen seelischen Vorgängen sucht , und findet. Wer keine dürre Reltgionsgeschtchte, sondern eine de» Menschen gewinnende Über ficht über Entwicklung und Zusammenhang der wesentlichsten Religionssormen sMosais- mus, Christentum, Zaralhuftrareligton, zugleich im Verhältnis zur Vedaphilosophie und der deutschen idealistischen Philosophie) haben will, der muß zur „Religionslehre" Schroeder« greifen. Sie ist sin bedeutsamer Beitrag zur Weiterentwicklung der Religion. Kür Geistliche, alle Religionslehrer und Schüler höherer Lehranstalten ein zuverlässiges Hilfsbüchlein. Das Zeugnis eines Wissenschaftlers vom ewigen Werte der Religion. Ende des Jahres 1920 erschien: Geistliche Gedichte Aus Leopold v. Schroeders Nachlaß herausgegeben von Pfarrer Heinrich Roehling Buchausstattung von Prof. Lerm. Delitsch Brosch. M10.- vrd., M 7.— bar u. l l/l 0; geb. M 12.5» ord., M 8.75 bar u. ll/l» Die seltene Persönlichkeit erschließt sich uns in ihrer ganzen Tiefe und Innerlichkeit: die Gedichte durchweht die Grundstimmung, daß der arische Idealismus im Christen tum seinen vollendeten Ausdruck erhalten hat. (Christliche Welt) Eine köstliche Gabe. Durch ihre innere Kraft ziehen die Gedichte einfach hinein in die Atmosphäre Gottes. Schätze, wie wir sie in unserem Gesangbuch leider oft vermissen. (Leipziger Kirchenblatt) tt. »HL88LQI VLRQ^.0