8962 -SvrjeLblatl t- d. Ltschn. iöuchhandck. Fertige Bücher. 212, 1V. September 1021. Soeben erschien in dritter, völlig neugestalrerer Auflage: Dr. Willibald Hentschel Vom aufsteigenden Leben Ziele der Rassenhygiene 17S Seiten Oktav Geheftet . . . )L. - M. Gebunden . . ZS.— M. In Halbleinen L0.— M. ?^er Verfasser unterzieht die Lebensgewohnheiten des Kulturmenschen einer unerbittlichen und vernichtenden Kritik. Er behandelt die Lulturgiste, welche zu organi- scheu Schädigungen des Einzelnen und der Rasse führen, lene Krankheirs- und Alterserscheinungcn, welche zu der pessimistischen Auffassung vom Völkertod und vom Unter gänge des Abendlandes Anlaß gegeben haben. Ihnen setzt Hentschel die Erkenntnis vom Aufstieg des Lebens entgegen, vorausgesetzt, daß es gelingt, den „Genius Auslese", der in der ganzen Narur segensreich waltet, aber beim Menschen unter dem Einflüsse fixer Gedankenyänge nicht zur Aus- Wirkung gelangt, auch hier zu seinem Rechte zu verhelfen. Die Persönlichkeit Hentschel» als einer unserer stärksten und universalsten Denker ist unbestritten. In seinen Schriften hat der Deutschgedanke als Weltanschauung seine klassische Formung gefunden. Der Absatz seiner Schriften freilich stehr einstweilen noch nicht im rechten Verhältnis zu ihrer Bedeutung , betrüge er das Zehnfache, so stände e« besser um unser Volk. „Vom aufstcigenden Leben" wird besonders in den Kreisen der Lebensreformer und -erneuerer großen Anklang finden. Und da man den alten Herrschaften unmöglich zumuten kann, auf die gewohnte Zigarre und den täglichen Topf Bier zu verzichten, so ist es besonders die neue Jugend aller Lager und Kreise, der „rechten" sowohl wie der „linken", denen der Verlag in diesem Werke ein Evangelium der Tat, einen Führer zu neuen Ufern des Leben» bierer. T Bezugsbedingungen im Verlangzettel Erich Matches Verlag Leipzig (2) Soeben erschien IM Kommissions - Verlag Gomütstss Heitere Erinnerungen eines Arztes von vn. Victor Siegler, Karlsruhe steisbrosch. mit Bildern H-—- Mark bar 35Vo> zur Probe 40"/° Nus dom Lebensweg, der bekanntlich nicht mit Linoleum belegt ist, sondern rauh und hart und holperig sein kann und sür den Arzt oft rocht packende und ernste Dilder gewährt, da findet er oft zwischen kantigen Steinen zeitweilig ein Dlümlsm. — 3oßt, nach fünfundzwanzig fahren Doktorsi, ist es ein ganzer Kasten voll solcher Dlümlein und Kräutlein geworden; einzeln sind sie gar nicht mehr zu erkennen — das ganze sieht aus wie Tee. Wer ihn trinken joll? Wer statt Altersrunzeln, Falten, Sich sugendsrijch die Haut will l,alten. Der baue nicht aus Salb' und Schmieren, Nus Dussncrsme mit Elixieren! Lind wer je in dem Spiegel täglich Sein Aussehen findet mies und kläglich. Für den ist anderes jetzt da Statt Lilienmilch etc. .. Lind wer sein Her; und Mark und Knochen Will jung erhalten nicht nur Wochen, Der nimmt Gemütstee einen Schluck; Das gibt dem Körper einen Ruck? V SUster - Verlag, Hamburg Zö k!M» WM!»! !!!!!!!!!!!!!!!! «!!!!!!!!«!!!!!!!!!!!!!!»!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!««!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !k!!!!!!!!!!!!!M!!«M!!«W