9408 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. »üvitia erscheinende Bücher. 220, 20. Septeurber 1921. 8»! Paul Kellers Monatsblätter Die Bergstadt Zehnter Jahrgang Oktober 1921/1922 Vierteljährlich 15 Mart Breslau, September 1921. .^^ie .Berastadt" hat erfreulichcrweise auch in diesen schweren Zeiten in steigendem - Matze sich Eingang verschafft, besonders in Familien, die Geistesbildung, ver- edelnde Unterhaltung und künstlerische Darbietungen suchen und schätzen, wo die Pflege des Volkstums und der heimatlichen Gesinnung eine warme Stätte findet. Leserkreis, redaktionelle Leitung, innerlicher Gehalt, Aus stattung und Buchschmuck bilden eine Einheit, wie dies bei einer Zeitschrift selten vereinigt ist. Paul Kellers wurzelechte, gesunde Lebensfreude fördernde Volks tümlichkeit, die unter Mitwirkung von Alfred Freiherrn von Rentz und Or. Friedrich Castelle verständnisvoll gepflegt und von zahlreichen Mitarbeitern unterstützt wird, macht die „Bergstadt" zur bevorzugten Familienzeitschrift. Es zeigt sich dies so recht an der großen Zahl treuer „Urbürger", die die „Bergstadt"gemeinde umschlicht. Und datz sie damit auf dem richtigen Wege ist, wird ersichtlich durch die stete Nachfrage nach älteren — ach längst vergriffenen — Jahrgängen von Neueintretenden, die sich gar bald in der „Bergstadt'lluft heimelig fühlen. Uber das, was die „Berqstadt" im neuen Jahrgang bieten wird, dürfen wir wohl verweisen auf unseren, dem Rundschreiben beigefügten Prospekt; er besagt alles. Wir empfehlen ihn eigener Durchsicht, um hiernach Ihren Vertrieb einzustellen. Diesen wertvollen Prospekt stellen wir Ihnen bis zu 25 Stück kostenlos, in größerer Anzahl mit Eindruck der Firma gegen Berechnung von 10 Pfennigen pro Stück — ein Bruchteil der Herstellungskosten—zur Verfügung. Des weiteren liefern wir zu Vertriebs zwecken auch erste Hefte bedingt. In Verlust geratene Eremplare werden gutgeschrieben. Gehört die „Bergstodt" mit zu den wertvollsten und vornehmsten Unter- haltungszeitschriften, die wärmster Empfehlung würdig sind, so weist sie noch einen Vorzug auf, der unter den gegenwärtigen Zeitverhältnissen schwer ins Gewicht fällt: angesichts des Gebotenen der überaus billige Preis. Ihre freundliche, von uns hiermit erbetene Verwendung wird um so erfolg reicher sein, Ihre aufgewandten Bemühungen aber auch um so lohnender sich erweisen, als unsere auf dem Bestellzettel ersichtlichen Bezugsbedingungen über aus günstig sind. Kontinuationsaufgabe, Bedarf an Prospekten und ersten Heften für Propaganda bitten wir auf beiliegenden Bestellzetteln möglichst direkt aufzugeben. Hochachtungsvoll Ä 6ü ^ID 0 H» I, Schuhbrücke 84