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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.09.1921
- Strukturtyp
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- 1921-09-29
- Erscheinungsdatum
- 29.09.1921
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- Deutsch
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228, 29. September 1921. Redaktioneller Teil. vr. kl. v.: OisZkerei- uv6 UMtsuwssea, mit LmscblusZ 6er iVIetslUiMille, kleksllurzio, 6es LerZ- uv6 KIat6riLl-?rü1uvß8- Pveeen8. 1vü8 kaebbueti, KIrlln'5 HüvckdUcüer 6er teoduiLebell Ickte- rstur, V6. I.) 8°. 8 8 u. 164 8p. Aliuickev 1922 jvorckol.), loüav- ü68 widert klaür. vackeuprew 12.—, kür Vueüüüvckler rum eiße- ueu Oobrsucti ^ 10.—. Nicht allzu reichlich ist der Buchhandel bedacht mit geeigneten Literaturzusammenstellungen auf dem Gebiete der Technik. Diesem Mangel will die hier begonnene Reihe von Handbüchern abhelsen. Der erste Band umfaßt das Gießerei- und Hüttenwesen mit einigen Grenzgebieten und zerfällt in drei Abteilungen. Die erste verzeich net in ZI Unterabteilungen die Buchlitcratur und Sonderabdrucke aus Zeitschriften: die zweite bringt in 17 Unterabteilungen Ab handlungen aus Zeitschriften, während die dritte Abteilung eine Auswahl der ausländischen Buchliteratur enthält. Tie eingehende Gliederung des Stoffes wird dem Buchhändler die Arbeit bei Lite raturzusammenstellungen sehr erleichtern, und die ständige Angabe des Erscheinungsjahres wird ihm das Auffinden der Verleger mög lich machen. Ein kurzes Register in einem Alphabet oder wenig stens ein Autorenregtster hätte den Wert des Verzeichnisses noch wesentlich erhöht. 8 tle 11 er, vr. cku 8 tu 8 : Oie Leru^eißmmZ 6e8 mittleren kaukrmm- 6er öeruk86i8nunz uv6 cie8 Wirl8ekakt8leben8, Uelt 18.) 8°. 61 8. mit 4 ?jZ. u. 2 ^bb. veipriA 1921, ckoüami ^mbro8iu8 6mtü. Vackevpreis ^ 7.50. Warte, Die. Zeitschrift für die Neichsfachgr. Papier des Zcntral- verbandcs der Angestellten. 24. Jahrg., Nr. 17 vom 1. September 1921. Berlin, Zentralverband der Angestellten, O. Urban. Aus dem Inhalt: Teuerungszulagen im Stuttgarter Buchhandel in Höhe von 12—50 und 14—55 Mark. — Inkunabeln. Von M. H. Zeitschrift des Verbandes der Fachpresse Deutsch land s E. V. 23. Jahrgang, Heft 17 vom 15. September 1921. Geschäftsstelle: Berlin W 9, Schellingstr. 9. Aus dem Inhalt: »Zentralstelle« der Fachpresse. Von vr. P. — Das Übcrhandneh- men der Reklame, eine Gefahr für die Fachpresse. — Die Fach presse in den Amtsstuben. — Ein Standardwerk als Quelle zur er höhten Betätigung der Fachpresse (S. Zuckermann, Statistischer At las zum Welthandel). — Herstellung wissenschaftlicher Literatur als Notstandsarbcit. — Das chiffrierte Inserat. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. vo^evK, 6. L.: Ober Lued- un6 kuckeillbari6ILl8ckunA6Q un6 -VerILl8cbuv§6n. Oer LruwtwLvckerer, ^ugrwt-Uekt 1921. verlio, Der Xunstnanckerer. 6er ^u8lukrkontroll6. Von 6. kl. Oer lag vom 10. 8ept. 1921. Kern, Fritz: Dantes Dichtkunst und das zwanzigste Jahrhundert. Die Grenzboten, 80. Jahrg., Nr. 36 vom 7. Sept. 1921. Berlin, Verlag von K. F. Koehler, Abt. Grenzboten. Dantes Weltanschauung und das zwanzigste Jahrhundert. Die Grenzboten, 80. Jahrg., Nr. 37 vom 14. Sept. 1921. Berlin, Ver lag von K. F. Koehler, Abt. Grenzboten. Kueer, vr. : ^U8 6em keicbe 6er kücber. Xölowebe Volk8reitung Ar. 643, er8te klorzen-^UZxsbe vom 10. 8ept. 1921. kxpeclltioo: Lötu. Der Artikel bringt u. a. eine dem Oroit 6'^uteur entnommene Statistik der Bllcherproduktion Deutschlands, Frankreichs, Groß britanniens und der Vereinigten Staaten in den letzten 10 Jahren. Lexikon, Das, der bildenden Künstler. Das Werden eines Standardwerks in Leipzig. Von H. N. Leipziger Tageblatt Nr. 457, Abend-Ausgabe vom 19. Sept. 1921. Expedition: Leipzig. Der Artikel gewährt einen interessanten Einblick in das Werden des »Allgemeinen Lexikons der bildenden Künstler« von Thieme und Becker, von dem im Jahre 1922 zwei neue Bände erscheinen sollen. In der Redaktion, die über eine außerordentlich reiche Bibliothek besonders ausländischer Werke verfügt, sind sieben Mit herausgeber beschäftigt, während der Mitarbeiterstab über 400 Kunstgelehrtc der ganzen Welt umfaßt. Ludwig, vr. Albert: Deutsche Jakobitendichtung. Der Türmer, 23. Jahrg., Heft 12 vom Sept. 1921. Stuttgart, Türmer-Verlag Greiner und Pfeiffer. 8LuberIiek, Otto: vrewtarik un6 ?rei88cliutr. kekerat auk 6er V6ut8cklsn68 kucbckrucker un6 veinnckto Vererbe. 33. ckakr^.. Ar. 49 vom 20. 8ept. 1921. 668ckLkt88teIl6: veiprix, Luck^evverde- ; ÜLU8, volL8tr3886. Senefelder. — Zum 150. Geburtstag Alois Senefel- ders. Bayrischer Kurier vom 31. August 1921. Expedition: Mün chen. Anläßlich des 150. Geburtstages Alois Senefelders am 6. No vember findet im »Kunsthort« in München eine Jubiläumsausstel lung statt, die über 50 hervorragende Inkunabeln der Lithographie zeigt. Stahl, Fritz : Bucheinbände. Ausstellung im Schlohmuseum. Ber liner Tageblatt, Abend-Ausgabe vom 13. Sept. 1921. Expedition: Berlin. Bericht über die Ausstellung des Jakob Krautze-Bundes. Wangart, Stefan: Wiedererwachen der Frankfurter Buchmessen. Illustrierte Rundschau vom 7. Sept. 1921. Expedition: Berlin. Geschichtlicher Rückblick auf die Bedeutung der Frankfurter Buch messen. Zettlcr, Professor vr. Julius: Buchgewcrbliche Graphik. Ber liner Tageblatt, Abend-Ausgabe vom 6. Sept. 1921. Expedition: Berlin. Besprechung der Bücher von Hans Loubier: Neue deutsche Buch kunst und von Walter von zur Westen: Vom Kunstgewand der Höflichkeit. Zoozmann, Richard: Ein Rückblick auf die Dante-Arbeit der letzten Jahre in Deutschland. II. Ter Türmer, 23. Jahrg., Heft 12 vom Sept. 1921. Stuttgart, Türmer-Verlag, Greiner und Pfeiffer. Antiquariats-Kataloge. tlenri 6e vourbon, Oomte 6e varcki. 8°. 112 8. 2650 Arv. 8tar8Lr6t, 6. Kerl in KV 35, vütro>v8tr. 47: Katalog 245: Orkunckeu mul ^uloxrapben. 8°. 32 8. 267 Arn. Mine MitteilUWN. Judilänm. — Die angesehene Kommissionsbuchhandlung 8. A. Kitt! er in Leipzig besteht am 29. September 75 Jahre. Der Gründer Ludwig Adolph Mittler, der Sohn eines angesehenen Leipziger Kaufmanns, hatte seine Lehre bei seinem Vormund Carl Cnobloch in Leipzig bestanden und war unter dessen Nachfolgern, Ed. Langbein und Bernhard Hermann, in demselben Geschäft noch als Gehilfe tätig gewesen. Am 29. September 184k übernahm er das kleine Kommissionsgeschäft von Leopold Michelsen in Leipzig und grün dete mit 39 Kommittenten im Hause Poststraße Nr. 15 unter eigener Firma ein Kommissionsgeschäft. Durch großen Fleiß, strenge Ord nungsliebe, Rechtschaffenheit und Zuverlässigkeit gelang es ihm rasch, gute Erfolge zu erzielen. Die Kommittenten mehrten sich, sodaß wieder holt neue größere Räume für das Geschäft in Anspruch genommen werden mußten. Kittler war unermüdlich tätig, arbeitete oft bis in die Nacht allein weiter, was aus seinen Gesundheitszustand nicht ohne Einfluß bleiben konnte. Das zunehmende Alter und Kränklichkeit ver- anlaßten ihn, am 1. Juli 1875 seinen Freund Carl August Schulze als Teilhaber aufzunehmen. Unter dessen Mitarbeit nahm die Jubsl- sirma einen weiteren Aufschwung, die Zahl der Kommittenten, die bei Schulzes Eintritt schon auf 1S3 gewachsen war, nahm immer mehr zu, sodaß die zuletzt nach Querstraße 18 verlegten Geschäftsräume nicht mehr ausreichten. Kittler und Schulze entschlossen sich deshalb zum Bau eines eigenen Geschäftshauses, und im September 1882 konnte das neue Heim, Sternwartenstraße 48, bezogen werden, in dem sich die Firma noch heute befindet. Nach dem am 14. Januar 1889 erfolgten Tode Mittlers führte Schulze das Geschäft allein weiter und ist ihm ein Mehrer geworden. Am 1. Januar 1893 nahm er seinen Neffen Ernst Stahl als Teilhaber auf, der es nach dem »och in demselben Jahre s29. Rais ersolgten Tobe seines Onkels in der alten soliden Weise auf der von seinen Vorgängern betretenen Bahn fortsetzte. Ihm war es vergönnt, am 29. September 189k das 59jährige Jubiläum seines Hauses unter großer Anteilnahme des Buchhandels, der städti schen Behörden und Leiter Kreise der Stadt Leipzig würdig zu feiern. Im Jahre 1998 wurde der bisherige Prokurist Herr Heinrich Bruno Wilfroth als Teilhaber ausgenommen. Mit Schluß des Jahres 1919 schied Herr Stahl aus der Firma ans, sodaß Herr Wilfroth Alleininhaber wurde. Er hat es verstanden, im Geiste seiner Vorgänger weiter arbeitend, das Geschäft aus seiner Hohe zu erhalten und es trotz größter Schwierigkeiten durch die schweren Kriegsjahre hindurchzusiihren. Herr Wilfroth geht ganz in seinem Geschäft ans, ohne sich viel freie Zeit zu gönnen; er erfreut sich daher des größten Ver trauens seiner Geschäftsfreunde. Er kann am 75jährigcn Jubiläum seines Geschäfts mit Stolz und Befriedigung auf das von seinen . Vorgängern und ihm Erreichte zurtickblicken. Der Name ?. A. 1441
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