1ZZK2 S!rs-I,dl°» I. d. Dtschn. Buchhanb-l. Fertige Bücher. M 27K. 26. November 192t. Verlag Aurora (Kurt Martin) Weinböhla bei Dresden Für do«Weihnocht«geschäfk empfehlen wir folgend« Werke unsere« Verlag«, die allgemein beliebt sind und ständig verlangt werden: Eugen Spork: Novellen Gebunden Mark 12.—, bar Mark 7.80 und 11/10. Elegante Welt: Dieses Buch weist einen ganz eigenartigen Stimmungsgehalt auf, und Form wie Technik zeugen von respektablem Können. Von Liebeslust und Liebesleid, menschlichem Glück und Schmerz handeln diese Novellen. Wer aus den Sorgen des täglichen Lebens für einige Stunden herausgehoben werden möchte, der lese einmal dieses Buch. Eugen Spork: Kinder der Welt Erzählungen für die reifere Zugend Gebunden Mark 12.—, bar Mark 2.8» und 11/10. Altonaer Nachrichten. Das Herz eines großen deutschen Dichters Maat mit seinem lebensst-rken Puls aus jeder Zeile, in all dem unendlichen Reichtum des Erkannten uno Erfahrenen, des Erlebten und Er littenen, des Geschauten und Mitgefühlten. Hier wurden Kabinettstücke tiefgehender Seelenkunde gebildet, die mit dem besten wetteifern, das deutsche Meister schufen. Der poetische Zauber lyrischer Stimmungen, in dichterischer Sprache geprägtes Innenleben, in der die Worte sichtbare Herolde einer unsichtbaren Reihe von Gedanken, Empfindungen und «Reflexionen werden, der ganze Reichtum eines starken Gefühls . . . all das gibt diesen meisterhaften Erzählungen einen kräftigen Puls herzenswarmer Menschlichkeit. Der österreichische Autor wird sich bei der deutschen Jugend rasch eine treue Gemeinde erobern, die aus dem echten Menschentum dieses beglückenden Buches Kraft und Glauben für alle Lebenswege schöpft, doch nicht nur die Jugend, jeder Bücherfteund, der im Herzen noch die Jugend fühlt, wird sich dieses Werk als eine unschätzbare Bereicherung seines Vücherschatzes nicht entgehen lassen. W.Schmi-t-piraly: Llnd als -ie Liebe erwachte.. Roman aus der Gegenwart Gebunden Mark 12.—, bar Mark 2.80 und 11/10. Süddeutsche Tageszeitung: Diese Gedichte verbinden mit ihrer Aktualität eine überzeitliche Weihe ver möge der tiefen Empfindungen, von denen sie durchwogt sind. Was außer Frische, kernigem und volks tümlichem Ton diese Gedichte vor vielen anderen auszeichnet, ist das Leben, das in ihnen pulsiert. Hermann Schilling: Cornelia Roman aus der Zeit der Christenverfolgung Gebunden Mark 18.—, bar Mark S.2S und 11/10. Hamburger Nachrichten: Der — durch mancherlei feine Gaben schon bekannt gewordene — Verfasser hat hier antikes Leben darstcllen wollen; und zwar gerade an jener Grenzscheide, in jenem Übergangszu stande der Dämmerung, der durch den Einzug des Christentums abaelöst wird. So kommt denn eine höchst anziehende Darstellung von dem Einfühlen der alten klassischen Philosophie in das Christentum zustande. Die jugendlichen Mittelfiguren sind Lukianos und Cornelia. Zwei vornehme Charaktere, die einander anziehen müssen, denen aber Schranken gezogen sind — subjektiv durch ihre edlen Persönlich keiten, objektiv durch die Verhältnisse der gärenden Zeit. Sie müssen sich vereinigen und sie müssen sich wieder trennen. In diesen Mittelfiguren wie in den Typen ihrer Umgebung bleibt immer der Geist des Altertums die Dominante; aber das rein Menschliche in den Seelen weist über das Zeitliche hinaus und führt uns weiter. Das Buch ist für feiner organisierte Menschen geschrieben; diese aber werden darin den Pulsschlag des Lebens spüren, das nicht sterben kann. Die Sprache ist dichterisch schön und rein. Man hört gewiß den Modernen heraus; man spürt willig und mitaehend den Kainpf zwischen eigener Froh natur und klassischer Rundung; aber man eckt nirgends an. Es ist wirklich eigen und von seltsamem Reize, wie eine so lebenbejahende Natur wie die des Verfassers klare Logik und versonnene Mystik inein anderzuschmelzen und aus der wägenden Philosophie des Altertums wie aus der neuerschlossenen Liebesfülle des Christentums unvergängliche sittliche Werte zu schöpfen weiß. Mit tiefer Befriedigung legen wir das Buch ausLder Hand.A. Es sind viele^berufen, es zu lesen; aber nicht viele auserwählt, es zu erleben. illlllllllffj