1031t ««ri-Eoud. D,!chn, vuch,°nd-l. »ünstig erscheinende Bücher. 238, 8. Oktober 1921. Im Okkobrr erscheint: Band 4 der „Novellen in Gelb" Nikolai LjeMow Lady Macbeth von Mzrnsk Deutsch vvu Siegfried von Vegesack Preis brosch. mit Linbaudzeiihmmg von Otto Linnekogel M. 6.60 Preis geschmackvoll in Halbleinen gebunden M. 10 — T Nikolai Ljrßkow, von dem Thomas Mann mit Recht sagt, daß er dir Seele seines Volkes wie außer ihm nur ein Einziger, nämlich Dostojewsky, verkündet, stellt in dieser Novelle eine dreisachr Mörderin dar, deren erschütterndes Schicksal uns dennoch mit eindringlicher Gestaltungskraft menschlich nahrgrbracht wird. Tolstoi über LjeMow: „Schade, daß dir Leute nicht Ljeßkow lesen, das ist wirklich rin Dichter. — Haben Sie ihn gelesen?" Gorki: ,,Is, und ich habe ihn sehr gern, besonders seine Sprache." Tolstoi: „Er beherrscht dir Sprache fabelhaft, bis in dir letzten Feinheiten . . ." (Aus Gorki, Erinnerungen an Tolstoi) Wir gewähren 35"/o Rabatt. FrrieXempl. 11/10 ,,Süva" Südbayerische Verlagsanstalt G. m. b. H., München-Pullach Auslieferung bei F Vvlckmar, Leipzig