Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1921

» X- 240, 13. Oktober 1921. Künftig erscheinende Bücher, Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 10589 Kränzchen 1. und 2. Land von Mulli Mulli, mit !12 Zeichnungen Das 20. Tausend in 4. Auflage erscheint in den ersten Tagen des Monats November» und zwar diesmal in einem Doppelbands. Dieser entspricht in seinem Aussehen in allen Teilen dem vorerwähnten dritten Bands (aber holzfreies satiniertes Papier). Preis gebunden Mark 38. -» broschiert Mark 32.- Don den bisherigen Ausgaben in Einzslbändsn sind nur noch einige Paar vorhanden. Einige der letzten Prejssurteils über Halbmonatsschrift „Bayer! and", München: Humor dieser köstliche, so selten wahrhaft echt und volkstümlich in unserer Literatur hervortretende Schatz — tränkt dieses wertvolle, mit entzückenden, drolligen Illustrationen geschmückte Buch in hervorragender Weise. . . NationaleIugend. Berlin: Ein ganz neuartiges Buch. Jeder wird an dem lustigen und doch so ernsten Text und an den 112 entzückenden Zeichnungen seine Freude und dauern den Genuß haben. Wenn man das Werk gelesen und so manch herzhaftes Lachen daraus geschöpft hat, wird man es oft wieder lesen und dann auch den großen Buchhandelserfolg verstehen. Hamburger Novellenztg.: Ein deutscher Mark Twain. „Phönix", III. Zeitschrift für die studierende Jugend: Von feiner Beobachtung und eindringlichem Verständnis zeugende Charakterstudien . . . erfrischende Heiterkeit, für die man gerade in heutiger Zeit dankbar sein muß . .. Hannoversche Volkszeitung: Mit dem Werke „Fränz- chen" schreitet der Mulli-Verlag bahnbrechend neue Wege. Die Frische des Selbsterlebten pulst auf jeder Seite und zieht den Leser unwillkürlich in ihren Bann. Der Verfasser schöpft aus dem vollen Leben, zeichnet treffliche Charaktere, und sein Vor rat an Humor und Satire ist schier unerschöpflich . . . Ein Werk, für jung und alt gleich interessant und lehrreich . . . „Hochland", München: Prachtvolle Charaktere, gute geistige Kost. Auch den Heranwachsenden Jungen sollte das Buch in die Hand gegeben werden. Deutsche Revue, Stuttgart: Endlich ein Buch, das seine Daseinsberechtigungaus seinem Inhalte heraus beweist. Nichts Überspanntes. Die Ideen sind rein und klar. Solcher Bücher sollten mehr geschrieben werden, dann würden die Schmutz- bücher bald von der Bildfläche verschwinden. . . Kränzchen": Bamberger N. N.: ...Alles in allem: das Buch gehört in jedes deutsche Haus. Dann wird gar bald mancher etwas mehr von dem haben, was Franz auf Schritt und Tritt (im Auslande wie in der Heimat) bekundet: National stolz und Liebe zum deutschen Vaterlande. . . Süddeutsche Monatshefte: . . . Dieser Witz ist ur wüchsig, diese Satire ist fein . .. Der Hauptwert liegt in den pädagogischen Gedanken der ganzen Arbeit. Der Mittag: Wer Sinn für Humor und Satire hat. wird dieses Werk mit Vergnügen lesen. Und die drolligen Zeich nungen, die den Text in voller Harmonie ergänzen, werden auch denjenigen in ihren Bann zwingen, der wenig Zeit zum Lesen hat... Das Wichtigste dünkt uns bei alledem der tief ernste Unterton, diese Liebe zum Schönen und Edlen und zur Heimat, die durch das Ganze Mitschwingen. . . . Hamburger N. N.: Wir zweifeln denn auch nicht daran, daß das Buch bei allen guten Deutschen eine warme Aufnahme findet, zumal es nickt in trockenem Erzählerton gehalten ist, son dern den urgemütlichen, rhein. Humoristen heroortreten läßt. Badische Beobachter, Karlsruhe: Das ist ein köstliches Werk. Lebensfrisch ».herzerquickend sprudelt hier wahre Freude. Roland, Berlin: Frei von allem gekünstelten Machwerk und von Phrasen. Lustige, stotte Weisen, echtrheinischer Humor. Allgemeine Rundschau, München: Es ist mehr als eine lustige Geschichte. Für diesen Frohsinn muß man be sonders in heutiger Zeit dankbar sein. Düsseldorfer Tageblatt: Die eingestreuten weisheits- vollen Torheiten enthalten weit mehr Natürlichkeit als die Arbeiten von Wilh. Busch. Eine ungekünstelte Art, die ehr lich, deutsch, treuherzig ihren eigenen Weg geht. Das Werk ist gut und lobenswert. Führen Sie schon meine ges. geschützten Stsusrabzugstabellen? Wenn nicht» dann lassen Sie sich einen schönen Verdienst entgehen. Verschiedene Hand lungen haben davon schon wiederholt große Posten nachbestellt innerhalb einiger Wochen. Wo das Plakat im Fenster erscheint, ist auch sofort dis Nach frage. Dies ist ein Gegenstand» den jedermann kaust; denn wer wollte sich nicht ver gewissern, ob er bis heran nicht zuviel Steuer bezahlte!? Verlangen Sie meinen Prospekt. Dei Bestellungen bitte angeben, ob Plakat gewünscht wird. Mulli-Verlag, Fritz Görres, Essen