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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1921
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- 1921-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1921
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240, 13. Oktober 1921. Redaktioneller Teil. Karakiat, Kr., Lrünn, Kr6iÜ6it8plat2 22: Katalog 48: VerLedie- 6ene8. 47 8. 1201 Krn. 86 8. 1946 dlru. ^ ^ Ktzpk6'8 K u o 8 t-^ u 6 t I 0 n 8-ü a u 8, Kuckolpü, Koriin ^ 35, ?ot8ckain6r 8tr. 122s/b: öidliotkok 8r. Kxr. ^ilüolm v. 8066. ökkontlicduvZon von .Vlu86UM8- u. ?rivat8ammIuog6n, ()u6l!6ll8etu'ik- t6n. Kun8tr6it8eürikt6n 6tc. 80 8. 1356 Krn. V6r8t6ig6ruog: 29. Kovomdor 1921 u. koIZoncko 1ag6. Kroi8 ^ 5.—. 8edöninZK, 'Korckinanck, 08nabrück : Katalog 200: »vout- 8ck6 Koimat«. Kanck68- unck 0rt8kunä6. ^Ito Cüronikon. 06- 8ckl6ekt6l'- und ^Vapponkunclo. Ilrkunckon-kücdor. 113 8. 2031 Krn. >Vj886U86kaktIieIi68 Antiquariat u. V6rtag8ban6- lung Croutror 0. m. d. H., ^aeüon, Kli8ab6td8tra886 4 1: Auktion 125: ^It-^aetion in kilck und kueli. 32 8. 774 Krn. Vor- 8t6ig6rung: 21. 86pt6mbor 1921. — Auktion 126: kdoiniand, XV68tkal6u und KacbdarZodioto in ^ort und 6ild. 32 8. 839 Krn. V6r8t6ig6rring: 29. 86pt6md6r 1921. — Auktion 127: I)6ut8eÜ6 Kitoratew. IIIu8tri6rt6 kückor. ^Vortvollo vrueko. KoIKIoi-6. 28 8. 773 Krn. V6?8t6ig6rung: 11. u. 12. Olr- todor 1921. Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 13. Oktober sind 25 Jahre vergangen seit Be stehen der Firma Paul Waetzel in Frei bürg sBreisgau). Herr Waetzel hatte sich am 1. Juli 1894 mit Fr. Paul Lorenz zur Errichtung der Firma Lorenz L Waetzel in Freiburg verbunden, aus der er am 1. Oktober 1896 austrat, um unter eigenem Namen eine Verlagsbuch handlung zu gründen. Er beschäftigte sich zunächst mit Herausgabe theo logischer Werke, zog dann Jilgendschriften in den Bereich seiner Tätigkeit und verlegt jetzt u. a. besonders Apistik. Auskunstsertcilung über Gesprächsanmeldungen im Fernverkehr. — In Berlin und anderen großen Städten erhebt die Telegraphenvcrwal- tung für Auskünfte, die sich auf vorliegende oder auf erledigte Ge sprächsanmeldungen beziehen, und die nicht durch Versehen im Be triebe veranlaßt worden sind, eine Gebühr von 75 Pfg. Die Einführung dieser Gebühr ist deshalb unvermeidlich geworden, weil einzelne Teil nehmer wegen einer noch nicht erledigten Gesprächsanmeldung beim Amte unter Umständen fortgesetzt in kurzen Zwischenräumen anfragcn, wann das Gespräch an die Reihe kommt. Bei einer jeden ielchcn An frage muß die sie entgegennehmende Beamtin des Meldeamts, die mit der am Fcrnschrank arbeitenden Beamtin nicht identisch ist und deshalb über den Zeitpunkt der Ausführung des Gesprächs Zug um Zug keine Auskunft zu geben vermag, einen Anfragezcttel ansfülleu, ihn mit der Rohrpost der Schrankbeamtin zuführen, die daraufhin die bei ih- vorliegenden noch nicht abgewickeltcn Gesprächszettel auf diese Rück frage hin durchsieht und die Auskunft durch Rücksendung gibt. Fernfprcchwcsen. — Eine vielgelesene Berliner Zeitung hat kürz lich mitgeteilt, daß in ihrem Leserkreise der Glaube an den »neuen unfehlbaren Gesprächszähler« der Reichspost sehr gering sei, daß viel mehr die Ansicht bestünde, bei jedem Anfassen des Hörers würde die Zahlung der Einzelgesprächsgebühr von 25 Pf. fällig. Diese Be sorgnis ist unbegründet. Von der Postverwaltung ist in den letzten Monaten schon wiederholt in Zeitungsartikeln daran erinnert wor den, daß der Gesprächszähler nicht erst vom 1. Oktober d. I. ab bei den Fernsprechämtern in Tätigkeit tritt, sondern daß er dort schon seit Jahr und Tag in weitem Umfange benutzt wurde. Schon früher waren nahezu die Hälfte aller Fernsprechteilnehmer Grundgebühren zahler. Hierbei wurden die einzelnen Gespräche beim Amte gezählt und dem Teilnehmer in Rechnung gestellt. Mit diesem Verfahren wurde schon vor 20 Jahren der Anfang gemacht. Die Neichstele- graphenverwaltung betrat deshalb mit der allgemeinen Einführung des Gesprächszählers vom 1. Oktober ab in keiner Weise Neuland. Die Zählung der Gespräche erfolgt beim Amt in dem Augenblick, wo die beiden bisher sprechenden Teilnehmer den Fernsprecher wieder angehängt oder auf die Gabel gelegt haben und demzufolge auf dem Amt in beiden Teilnehmerleitungen das SchlußzeiKen durch Auf leuchten der Schlußlämpchen erscheint. Bleibt es aus, weil der ge wünschte Teilnehmer nicht antwortet oder anderweit spricht, oder weil die zu seinem Amte führende Verbindungsleitung besetzt ist, so tritt auch der Zähler nicht in Tätigkeit. Er kann vielmehr immer nur nach beendetem Gespräch bewegt werden, und zwar nur einmal, sodaß auch die doppelte Zählung einer Verbindung ausgeschlossen ist. Das Preisausschreiben von K. Thiencmanns Verlag in Stuttgart, das in Nr. 212 des Bbl. angekündigt worden ist, hat die Aufmerksam keit der gesamten Buchhandlungsgehilfenschast erregt. Der Verlag hat sich daher entschlossen, für eine wirklich hervorragende Einsendung zu seinen bisherigen Preisen noch einen neuen Sonderpreis von 1066 ./i auszusctzen. Gerade jetzt, wo das Verhältnis zwischen Prinzipal und Gehilfen im Buchhandel öfters erörtert wird, sei auf diesen von K. Thienemanns Verlag eingeschlagenen neuen Weg hingewiesen, der das allen Kreisen des Buchhandels Gemeinsame das Interesse am Buche selbst — in den Vordergrund stellt. Ein Preisausschreiben über Rudolf Steiner Die Sch leier- macher-Stiftung an der Berliner Universität stellt für 1921 folgende Preisaufgabe: Verhält sich die Anthroposophie Rudolf Steiners neutral zur Religion, besonders zur christlichen Religion, oder ist sie selbst eine neue Religion? Wenn letzteres, aus welchen Quellen ist diese neue Religion geflossen'? An dem Ausschreiben, das bis 31. Dezember läuft und für das der Preis 900 Mark beträgt, können sich nur Studierende der Berliner Theologischen Fakultät beteiligen. Ernst Abbe-Gedächtnispreis. — Zur Förderung der mathematischen und physikalischen Wissenschaft hat die Karl Z e i ß - S t i f t u n g in Jena aus Anlaß des Mathematiker- und Physiker-Kongresses einen Ernst Abbe-Gedächtnispreis gegründet. Der pfälzische Verband sür freie Volksbildung, der eine große Volksbücherei-Bewegung für die Pfalz eingeleitet hat (Bbl. Nr. 224), hat seinen Sitz in Neustadt a. Haardt, Rathaus, Zimmer 32. Vorerst sollen 200 Volksbüchereien gegründet oder neu gestaltet werden. 25 000 Bände find bereits erworben, die unentgeltlich an die 200 Volksbüchereien verteilt werden sollen. Plan der Gründung eines Verbands der literarischen Vereine. — Der Vorsitzende der Literarischen Gesellschaft zu Görlitz, Studienrat Karl Schultze (Görlitz, A u g u st a st r. 22), bittet uns, an be reits bestehende literarische und ähnliche Vereine mit kulturellen Zielen, soweit die Mitgliederaufnahme nicht durch Sonderbestimmungen be schränkt ist, die Anregung weiterzugeben, ihm ihre Adresse gegebenen falls mit Satzungen, Mitgliederzahl und Tätigkeitsberichten mitzu teilen, falls sie ein Interesse an der Bildung eines Verbandes zwecks gemeinsamer Arbeit haben. Er erklärt sich bereit, die Vor arbeiten für eine gemeinsame Tagung in die Hand zu nehmen und nach brieflicher Vereinbarung mit den betreffenden Vereinen die Ein ladungen ergehen zu lassen. Als Tagungsort schlägt erWelmar vor, als Zeitpunkt der Tagung spätestens Ostern oder Pfingsten 1 9 22. Die Mitteilungen (mit Rückporto) werden bis zum 1. De zember erbeten. Ein Beethoven-Denkmal sür Mexiko. — Die Deutschen in der Republik Mexiko haben beschlossen, zur Jahrhundertfeier der Un abhängigkeit Mexikos dem Lande für seine Hauptstadt ein Denkmal Beethovens zu schenken, und man hat am »Deutschen Tage« der großen Feier dem Präsidenten der Republik eine entsprechende Stif tungsurkunde überreicht. Die deutschen Kolonien des Landes hatten sich vorher an Ferdinand Avenarius, den Herausgeber des »Kunst worts«, mit der Bitte gewandt, das Beschaffen eines solchen Denkmals zu übernehmen. Avenarius hat dem zugestimmt und die Vermittlung übernommen. Wahrscheinlich wird Prof. v. Gosen das Beethoven- Denkmal für Mexiko schaffen. Postfrachtstücke nach Canada. — Demnächst werden von den Post anstalten wieder gewöhnliche Postfrachtstücke bis 20 und solche mit Wertangabe nach Canada einschließlich Britisch-Columbien mit Van- couver-Jnsel angenommen. Die Seebeförderung dieser Postfracht stücke erfolgt ab Hamburg durch Vermittlung von Spediteuren. Das Nähere ist bei den Postanstalten zu erfahren. Briefmarkenverkauf des NeichspostministeriumS. — Bei der Markenverkaufsstelle des Briefpostamts, Berlin C. 2, eröffnet das Neichspostministerium am 1. November einen freihändigen Verkauf ungebrauchter Postwertzeichen von Deutsch-Südwestafrika mit der Schiffszeichnung, ohne und mit Wasserzeichen. Die näheren Bezugs bedingungen mit dem Los- und Preisverzeichnis können bei jeder Post anstalt eingesehen werden; auch werden sie auf Verlangen von der Pvstamtlichen Verwertungsstelle für Sammlermarken in Berlin W. 66, Neichspostministerium, gebührenfrei zugesandt. Verbot von Bucharins Programm der Kommunisten. — Vor der Leipziger Strafkammer hatte sich kürzlich Herr Frassek, 1r>23
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