1t 19t «SrlindlE f. d. Dlschn Buchhanb-I. Künftig erscheinende Bücher. 249, 24. Oktober >92,. Olk^ IVl. k. seontixDLt' >766 II>! süi"ri?ior:i>! 1^ 8L«kvdivLr >7«e Idi 8üll"r>r4crLx 4c 4c * 4c 4< v o n/, v 68KV8 KL auf schwerem Mafchinenbütten in nur 200 handnumerierten Exemplaren abgezogen und, mit rü Tafeln in Lichtdruck aus- gestatlek, in der unter Walker Tiemanns künßlerischcr Leitung stehenden Handabteilung von E. 2l. Enders in Leipzig in Halbleder gebunden. Preis M 2Üo - 4c Gottfried Angust Bürger Philtppine Gatterer H-r»u»grg-b-n Or. Erich Ebstein Leipzig 1921 4- 4- 4- 4- 4- W ONLLLILL ^1486?rkL auf durchaus holzfreiem, blüken- weißem Papier, ebenso wie auch die Borzugsausgabe, in der edlen Original - Nngcr - Fraktur bei PoeschelkTrcpke in Leipzig gedruckt und, mit 8 Lichtdruck tafeln geschmückt, in einen Pappband im Geschmack der der Zeit gebunden. Preis M 4c> - 4- ter Briefwechsel stammt aus der Zeit, da sich in Bürgers Häuslichkeit die Tragödie seiner Doppelliebe und Ehe mit Frau Dorette und der jüngeren Schwägerin Augusta, der Mvlly seiner Liebeslieder, znkrug. Bei Bürgers geradem, offenen Wesen kann es nicht Wunder nehmen, daß er in seinen Briefen ein gut Stück eigenes inneres Leben und Empfinden wieöergibt. Und darin liegt der hohe Werk dieser Briefe. Ob allerdings Philippine, die Göttinger Professorentochter, in Bürgers innerste Herzenswirren Einblick hatte, lassen die Briese an einigen Stellen nur ahnen. Er selbst äußert sich zu seinem Verleger Dieterich über diesen Briefwechsel: „Ihr werdet Euch darüber gaudieren, daß ich so sehr ihr Geheimer Rath bin, dem so gar die Geheimnisse des Ehebettes anoerkraut werden, die außer ihr und ihrem lieben Eheherru noch Niemand weiß." Schon diese kurzen Andeutungen werden dem Kundigen sagen, welche literarischen Genüsse in diesem Bande seiner harren und was er von diesem bisher so gut wie gänzlich unbekannten Briefwechsel des damals auf der Höhe seines Ruhmes stehenden Bürger mit einer empfindsamen, schöngeistigen jungen Den Freunden buchtechnischer Feinkost von wirklich literarischem Wert unter Ihrer Kundschaft erweisen Sie einen dankbar aufgenvmmenen Dienst, wenn Sie — zumal der Name des Herausgebers in Bibliophilenkreisen sich weithin besten Klanges erfreut —sie auf die Vorzugsauggabe der Bürger-GattererBriefe aufmerksam machen, die schnell vergriffen sein wird. Di- wohlfeile Ausgabe, di- sich in ihrem dem Zeitgeschmack des ausgehenden 18. Jahrhunderts aufs glücklichste anpassenden Pappbande recht apart ausin'mmk, wird sich für dag Ladengeschäft vor Weihnachten als ein gern gekaufter Artikel erweisen, und ich werde es an entsprechender Propaganda nicht fehlen lassen. D i e g ü n st i g e n B e z u g s b e d I n g u n g e n fi u 0 aus dem B - r i a n g z e t k e I z „ ersehen