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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.10.1921
- Strukturtyp
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- 1921-10-26
- Erscheinungsdatum
- 26.10.1921
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- Deutsch
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Redakttoneller Teil. >i! 251, 26. Oktober 1921. trägt die Aufschrift: »Fachpresse-Konferenz, veranstaltet vom ! Freien Ausschuß der Fachblattredaktenre und der Sektion der Fach- Leipziger Komm, jetzt:!presse des Reichsverbandes der deutschen Presse — Berlin-Wilmers» Schiin, Adolf, Zombor, ging an David Haläsz über, der unter richts seinem Namen firmiert. )Dir.) Schöttler, Ferdinand, Diepholz Busch. sB. 248.) Spiethoss, C., Berlin, ging an Th. Richter über, der C. Sptct- hoff Nachfolger Th. Richter firmiert. sB. 247.) 'B erlag »Oberdeutschland- sStreckcr u. Schröder) G. m. b. H., Stuttgart, Johannesstr. 11 a. (»-» 11388/88. — W DIrcction der Dtsconto-Gescllschaft, Fil. Stuttgart.) Geschäftsf.: August Schröder u. H. W. Strecker. Gesamt-Prvkur.: Karl Kühne u. Hermann Missenharter. Leipziger Komm.: Wagner. sH. 19./X. 1921.) Berlag»DerSchiväbischeBund- sS trecke ru. Schröder) G. m. b. H., Stuttgart, veränderte sich in Verlag »Oberdeutsch land- (Strecker u. Schröder) G. m. b. H. sH. 19./X. 1921.) 'de Waal, Gisbert, Leipzig, Stephaniplatz 4. Buchh. u. mod. Antigu. Gcgr. 1S./IX. 1921. ss-». 80 812. — V Dresdner Bank, Fil. Leipzig. — 87 932.) Erbittet direkte Angebote über Neu erscheinungen u. Restauslagcn für Versand u. Reise. Unverlangte Sendungen gehen unter Nachnahme der Kosten zurück, v. sDir.s 'Wiedemann, A., G. m. b. H., Bremen, Herdentorssteinweg 43. Antiqu. Gegr. 8./IX. 1921. <TA.: Buchwicdemann. — V Com merz- u. Privat-Bank, Fil. Bremen. — d Hamburg 48 858.) Ge- schästsf.: Arthur Wtedemann. Antiquariatskataloge 3sach direkt erbeten. Angebote v. Büchern u. Bildern über Bremen u. s. Um gebung, Oldenburg, Ostfriesland, Prov. Hannover u. Niedersachsen direkt erwünscht. Leipziger Komm.: ». Koehler. sDir.) Wostok <Der Osten), Verlag u. Büchervertrieb G. m. b. H., Dresden, verlegte den Sitz der Firma nach Berlin C. 2, An der Spandauer Brücke 2. Die Zweigfirma in Berlin W., Lud- nügkirchstr. 11, ist erloschen. sB. 243.) Mine Mitteilungen. Neu einqetraaene wa- renz. ich n — Für die Fir ma Gerhard Stailing, Verlaqsbuchhandluna in Oldenburg i. O. wur den nebenstehend aufgefübrte Verlagssinn ts unter dun 12. 10. 1"21 in die Waren- zeichenrolle des Neichspatent- anues eingetragen. Eine Zentralstelle stir die Fachpresse. — Zu der unter dieser Überschrift von uns in Nr. 237 initgeteilten Notiz schreibt die Zeit schrift des Verbandes der Fachpresse Deutschlands in ihrer Num mer 17: W. T. B. verbreitet folgende aus der Reichskanzlei stammende Mitteilung: »Wie uns mitgeteilt wird, haben die bestehenden Fachpresseverbände beschlossen, eine Zentralstelle zur Erteilung von Auskünften an die Fachpresse und zur Vermittlung des Verkehrs mit den Regierungs stellen einzurichten. Die Zentralstelle wird in Berlin, Sommerstraße Nr. 2, ihren Sitz haben. Zu ihrem Leiter ist der Neichstagsbiblio- thekar vr. Kirschner ernannt worden.« Diese Nachricht ist unrichtig! Die maßgebenden Fachpresseverbände sind an dieser Zentralstelle unbeteiligt. Ter Verband der Fachpresse Deutschlands E. V., dem nahezu 1800 Fachzeitschriften angehören, hat seine Zustimmung zu diesem Plane nicht gegeben. Die obige Notiz steht auch teilweise im Widerspruch zu einer Nachricht, die van der »Deutschen Presse«, dem Organ des Reichsverbandes der deutschen Presse, am 9. September 1921 wie folgt veröffentlicht wurde: »In einer Sitzung der Fachblattredakteure am 26. August, in der der Neichsverband, der Bund für Fachschrifttum, der freie Ausschuß der Fachpresse (Heidelberg) vertreten waren, wurde beschlossen, die vielerörterte Zentralstelle der Fachpresse nunmehr cinzurichten, und zwar in der Sommerstr. 2; zu ihrem Leiter wurde Herr Reichstags bibliothekar vr. Kirschner gewählt, dem die Annahme der Wahl vom Neichstagspräsidentcn gestattet worden ist.« Zunächst ist darauf zu bemerken, daß es sich hier um eine noch völlig ungeklärte Angelegenheit handelt. Der Verband der Fachpresse Deutschlands war wohl zu jener Besprechung der Fachblattredakteure telephonisch geladen, konnte aber, ebenso wie der Verein deutscher Redakteure, zur Sitzung nicht erscheinen. Die Besprechung selbst fand in der Wohnung des Herrn vr. Posener-Wolfskehl in Wilmersdorf statt, der später durch sein Bureau einen »Bericht über die Kom missionssitzung am 26. August« versandte. Der Briefbogen dieses Bc- 1578 darf«. — Wie wir feststellen konnten, bestand bieses Gremium etwa aus vier Herren, die keinerlei Vollmacht für die Verlegerverbände der Fachpresse hatten. Nach dem Verlauf der bisherigen Verhand lungen ist die sogenannte Fachpressekonferenz lediglich eine papierne Organisation, der jeder Inhalt fehlt. In ihrem Protokoll vom 26. August 1921 heißt es: »Um 4,40 Uhr wird die Sitzung eröffnet. Herr Chefredakteur Birnbaum, der in Abwesenheit von Herrn vr. Posener die Verhand lungen leitet, teilt mit, daß nach der Besprechung dieser Kommission bei der Reichsregierung am 27. Mai 1921 ihr Obmann nach einem geeigneten Leiter der Zentralstelle Umschau gehalten hat und ihn in dem Neichstagsbibliothekar Herrn Dr. Kirschner gefunden zu haben glaubte. Herr vr. K. erklärte sich aus Anfrage nur bedingt einver standen, d. h. vorbehaltlich der Genehmigung des Reichstagspräsi denten, die inzwischen erteilt worden ist. Was einen Bureauraum anbelangt, so wird dieser von Herrn Syndikus Fritz Hansen in der Sommerstr. 2 zur Mitbenutzung zur Verfügung gestellt, wodurch die Zentralstelle eine besonders günstige Lage erhält, da sie einmal in der Nähe des Reichstags liegt und zweitens von den Behörden leicht erreichbar ist. Nach Klärung noch aufgeworfener Fragen wird beschlossen: 1. die Zentralstelle in der Sommerstr. 2 einzurichten,- 2. Herrn Neichstagsbibliothekar Ör. Kirschner zum Leiter der Zentralstelle zu wählen und 3. dem Leiter der Prefseabteilung der Neichsregierung, Herrn Reg.-Rat Schmidt-Elskop, von obigen Beschlüssen Nachricht zu geben mit der Bitte, nun die uns in der Besprechung am 27. Mai d. I. zugesagte entsprechende Notiz durch die Presse gehen zu lassen. Schluß der Sitzung 5,25 Uhr«. Wie nach alledem die Reichskanzlei eine Notiz wie die obige ver öffentlichen konnte, bedarf wohl noch der Aufklärung. l)r. P. Beendigung des Kampfes im Berliner Zeitungsgewerbc. — Wäh rend es am Sonnabend voriger Woche noch den Anschein hatte, daß sich der Kampf im Berliner Zeitungsgewerbc verschärfen oder endlos in die Länge ziehen würde, haben wider Erwarten die Verhand lungen im Laufe des Tages doch zu einer Einigung geführt. Zur nicht geringen Freude des Bürgertums tauchten im Laufe des Nach mittags die ersten Blätter auf, und zwar war es die »Tägliche Rund schau«, die als erste auf dem Plan erschien. Ihr folgte die »Deutsche Allgemeine Zeitung«. Die Zeitungsverleger erließen dazu folgende Erklärung: »Mit dem heutigen Tage erscheinen die Berliner Zeitungen nach mehrtägiger Unterbrechung wieder in der gewohnten Weise. Ihr Nichterscheinen war durch Differenzen der Arbeiterschaft im Be triebe der Firma Rudolf Mosse verursacht. Dadurch trat das be stehende Solidaritätsabkommen zwischen den Groß-Berliner Zei tungsverlegern in Kraft. Durch das Eingreifen des Herrn Reichs- arbeitsnrinisters Brauns, der sich im öffentlichen Interesse der An gelegenheit annahm und die tagelangen äußerst schwierigen Verhand lungen persönlich leitete, sowie durch das vermittelnde Eingreifen der Organisationen und des Geschäftsführers des Tarifamts der Deutschen Buchdrucker ist es gelungen, den Konflikt beizulegen und dem tariflichen Rechte bedingungslose Anerkennung zu verschaffen. Die Leserschaft darf überzeugt sein, daß wir es auf das schwerste empfunden haben, sie in dieser politisch so außerordentlichen be wegten Zeit auf mehrere Tage ohne die jetzt so besonders notwendi gen Informationen zu lassen. Wir hoffen, daß nach der Beilegung dieses Konflikts sich die Arbeitsverhältnisse in den Zeitungsbetrieben dank der Einsicht des besonnenen Teils der Arbeiterschaft ruhiger gestalten und auftauchcnde Meinungsverschiedenheiten nicht im Wege der Arbeitseinstellung, sondern durch Anrufung der tariflichen Instanzen ausgetragen werden. Die Vereinigten Zeitungsverleger Groß-Berlins, (gez.) vr. Carbe. (gez.) Heenemann.« Die japanische Bücherproduktion im Fahre 1920. — Nach der Auf stellung des »Last ancl West klevvs kureau« in New Nork, in der unter »Sozialwissenschaften« Publikationen über Wirtschaft, Arbeiter probleme, Staatswissenschaft, Soziologie, Geschichte und Recht zu sammengefaßt sind, erschienen im Jahre 1920 in Japan an Büchern und Zeitschriften über: Sozialwissenschaften 9184, Naturwissenschaften
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