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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.11.1886
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1886-11-15
- Erscheinungsdatum
- 15.11.1886
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- Deutsch
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6454 Amtlicher Teil. ^ 265, 15. November 1886. . B. G. Tcubncr in Lcipzig ferner: Xi axineiita postaruiii üomniioinui eollsAit st smeadavit eto. Laslireiis. 8". (427 8.) 4. 20 Cvaele, I ., Xuilösiin^en II. Ileivsiss der ^IIt- Aadeii u I-eliisäti-.e aus der iiiüilvtlselieu ösometiis <1. kuulctes, der -rernden I-inie, d. Dsisss u. der XsAstseliiiitte. ^r. 8". (258 8.) * 2. — Holstein, H., Usseliiolits der eliein-ili^eu 8elni1e x>i Dosier LeiAS. (8sp.-XI>dr.) gr. 8°. (120 8.) * 2. — Holzwcißift, F., griechische Syntax in kurzer, übersichtlicher Fassung. 3. Aufl. gr. 8°. (VI, 87 S.) Kart. * 1. — Homers Ilias. 2um 8oliulgsdraueli erülärt v. I. Ta Loclie. 2. DI. Cssaug V—VIII. 3. XuL. gr. 8°. (163 8.) 1. 50 — dasselbe. 8oliu1ausg. v. X. X. Xrusis. Xu- liaug. 8. 81t. Xrlüutsruugsu 2u dssaug XXII-XXIV v. 6. 8sutre. gr. 8°. (185 8.) 1. 80 B. G. Icnbncr in Leipzig ferner: Dein, 8., Xsitkadsn >1. Rexstitoriuill der kll/siü ir>. Liuselrlnll der siulaolieu llslirsu der Oliomis u. inatüsurat. dsograxliis. gr. 8". (VI, 112 8.) Xart. * 1. 60 Meißner, C., kurzgefaßte lateinische Synonymik nebst e. Antibarbarus. 3. Aufl. gr. 8°. (VI, 88 S ) Kart. * 1. — 8tolü, 0., Vorlssuugsu üd. allgsmeius Xritli- inetilc. 2. Dül. Xritliiuetiü der oomxlsxeu ballen, gr. 8°. (VIII, 326 8.) * 8. — Virgilii Aaronls gramuiatioi oxsra. Xd. I. 8usmsr. 8". (XV, 195 8.) 2. 40 Vollbreelit, I., Wörterlruoli ?.u Xsnoplions Xuadasis. 6. Voll. gr. 8". (IV, 265 8.) 1. 80 Wirth, G., deutsches Lesebuch f. höhere Töchter schulen. 6. Tl. Oberstufe: 2. Kurs. 5. Aufl. gr. 8°. (XI, 657 S.) * 3. 20 B. E. Teubner in Leipzig ferner: Xenoplions Xualmsis. Xür den 8oliu1gsdrauoii srlrlürt v. II Vollbrselrt. 1. Ldvlrn. 8. Xuü. gr. 8". (IV, 212 8. m. 4 Harten.) 1. 50 Eduard Treweudt, Verl.-Buclih. in Breslau. Trcwendt's Jugendbibliothek. Neue Folge. 16—20. Bd. 8°. a —. 60; kart. ä —. 75; geb. ä —. 90 Inhalt: IS. Erst wägen—dann wagen. Erzählung v. M. Meißner. <109 S.> — 17. In Schnee u. Ei». Erzählung v. E. Halden. (118 S.i — 18. Un- sträflich. Eine Erzählung v. E. Kertüm. >125 8.) — 1». Gott führet alles wohl. Eine Erzählung v. R. Roth er. (127 S.) — 20. Gesühnt. Erzählung v. R. Roth (100 S.> P. Wunschmann in Wittenberg. 8el>iltl, Xsstsoürikt 7-ur Xukküliruug d. I.utber- Xsstsxisls v. 8. Heilig am 26., 27., 30. u. 31. Oütdr. 1886 xu IVittendsrg. 16". (52 8.) * —. 60 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum ersten Male angekündigt sind. Theodor Fischer in Kassel. 58379 Uavlis, 0., dis IVsltstsllung Lnglands. Th. Fuendeling in Hainelu. 58385 Schottelius, Carl, Dichtungen. Bibliographisches Institut in Leipzig. 58373 Ranke, Iah-, der Mensch. 2 Bde. Kplt. Mar Kellerer in München. 58376 Rculeaux, Carl, Cypressen. Dichtungen. (p. D. Mittler r> Sohn in Berlin. S8SS1 .Iiilirluieli der Ceseliielitsri issenseliakt. Hrsg, von I. Hermann; I. lastrorv n. Xdm. Visier. V. lalirg. Palm K Enke in Erlangen. 58377 John, Rich. Cd., die Strafprozeßordnung f. das Deutsche Reich nebst Einführungs gesetz. Bohm, Feld-, Handbuch des Rechtshülfe- verfahrens im Deutschen Reich. II. Theil. Moritz Schauenburg in Lahr. 5S38S 8eI>elleI-.Vlbnio. Dieder ans d. Ungern n. IVeitsrn. Xvmmvrs-Xlttznde. I. Land. llaiimliaell-Daeliner-XIbuiii. U'olü-Daeliuer-XIKiiui. Karl Scholtze in Leipzig. 58375 Hüttig, O., Grundriß d. Lehre vom Garten bau. III. Teil: Der Schulgarten mit dem Gartenkalender. Beruh. Tauchnitz in Leipzig. 58378 Urs Xlexauder, öv VVoman's VVit. X nerv novel. Carl Zicgenhirt in Mülheim a/fli. 58384 Kaminski, G-, Handbuch s. Creditgewährung. Mit erläuterndem Vorwort von Kober. I. Band. 1. Abth. Nichtamtlicher Teil. Technische Rundschau im Buchgewerbe. Von G. van Muyden. 1886. Nr. ii. Dinglers Journal bringt aus der Feder des Professors F. Wiesner eine nicht uninteressante Abhandlung über das Vergilben des Papiers. Während das Papier der älteren Druckwerke bekanntlich seine ursprüngliche Farbe so ziemlich beibehalten hat, zeigen viele in der neuesten Zeit gedruckte Bücher bereits ein mehr oder weniger starkes Vergilben, welches überdies je nach dem Orte der Aufstellung der Bücher sich ändert, sodaß mehrere Exemplare ein und desselben Werkes in verschiedenen Bibliotheken in sehr verschiedenen Graden vergilbt erscheinen. Professor Wiesner hält zunächst Überschau über die bisher hervorgetretenen, das Vergilben betreffenden Ansichten. Zunächst müsse man zwischen dem im Verlause einer längeren Zeit sich einstellenden Vergilben des Papiers, zwischen dem Vergilben älterer Druckwerke, und solchem Gelbwerden unterscheiden, welche manche neuere Papiere zeigen, sobald inan sie der Luft aussetzt. Die Ursache der ersten Art des Vergilbens wird, freilich ohne Beibringung von Belegen, einer -»Humifizierung«, d. h. einer Ver wandlung des Papiers in einen erdartigen Stoff zngeschrieben. Letztere Art des Gelbwerdens kommt angeblich nur bei Holz schliffpapier, und zwar besonders bei dem Papier aus Nadel holz vor. Auch soll die aus jungem Holze verfertigte Papier masse besonders rasch gelb werden. Die Ursache dieser Ver änderung erblicken viele gleichfalls in der durch Feuchtigkeit begünstigten Humifizierung der Holzfaser, also in einer Art Verwesungsprozeß. Aber auch dem Lichte wird meist eine Ein wirkung zugeschrieben. Bei seinen Versuchen nahm Professor Wiesner zunächst Stücke Holzpapiers, die er dem Sonnenlichte aussetzte und von Zeit zu Zeit mit im dunkeln aufbewahrten Stücken desselben Papiers verglich. Das Ergebnis war das starke Vergilben der ersteren, das Unversehrtbleiben der letzteren. Daß aber auch die Luft dabei mitwirkt, beweist der Versuch mit einem im luftleeren Raume der Sonne ausgesetzten Papierstück, welches unverändert blieb. Das Vergilben des Holzpapiers wäre demnach ein Oxydationsprozeß. Wie weitere Versuche dargethan, begünstigt Feuchtigkeit zwar den Prozeß, ist aber hierzu nicht unbedingt erforderlich. Die Stärke des Lichts ist von großem Einfluß auf das Vergilben. Die Sonne wirkt bei gewissen Papiersorten in anderthalb Stunden so viel wie ein sechstägiges Liegen im Schatten; Gaslicht wirkt ebenfalls nur wenig vergilbend, was wohl auch auf den Unterschied in der Lichlfarbe mit zurückzuführen sein mag, da die blauen und ultravioletten Strahlen, welche beim Gas spärlich Vorkommen, es besonders sind, die das Gelbwerden ver ursachen. Ferner ergab sich aus der chemischen Untersuchung der ver holzten Zellwand, daß die Bestandteile derselben es sind, welche die Veränderungen des Papiers im Licht herbeisühren. Folglich zeigen jene Holzstoffpapiere, deren Fasern von der sogenannten Holzsubstanz vollkommen befreit wurden, kein Vergilben. Man
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