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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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72, 28. März 1911. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 3873 Hebe, eine archäologische Abhandlung (1867); — Die Balustrade des Tempels der Athena Nike (1869); — Die antiken Bildwerke im Theseion (1869): — Die Gruppe des Künstlers Menelaos in Villa Ludovisi (1870); — Das akademische Kunstmuseum zu Bonn (1872); — über die Entstehung der Götterideale der griechischen Kunst (1876); — Griechische Tonfiguren aus Tanagra (1878); — Das Leben Friedrich Gottlieb Welckers (1880); — Die antiken Terrakotten. Bd. 1: Pompeji (mit v. Rohdens (1880); — Über den Kopf des Praxitelischen Hermes (1881); — Die Reliefs an der Balustrade der Athena Nike (1881); — Zur Deutung und Zeitbestimmung des Laokoon (1883); — Die antiken Terrakotten. Bd. 2: Sizilien (1884); — Uber eine weibliche Gewandstatue aus der Werkstatt der Parthenongiebel figuren (1894); — über ein Bildnis des Perikles in den könig lichen Museen (1901); — Über das Relief mit der Inschrift 6.1.1., VI, 426. (1901); — über das Prachtstück einer alt-attischen Grab stele (1902); — Die antiken Terrakotten. Bd. 3: Die Typen der figürlichen Terrakotten (mit F. Winterj (1903); — Ausgewählte in Berlin (1903); — Über den Apoll des Komachos (1904); — Echelos und Basile, attische Reliefs aus Rhodos in den königlichen Museen (mit Hiller v. Gärtringen) (1906); — Die Bildnisse des Sokrates (1908); — Die Geburt der Helena aus dem Ei (1908); — Die Vorstellungen von griechischer Kunst und ihre Wandlung im 19. Jahrhundert (1908); — Uber den Bronzekopf eines Siegers in Olympia (1909); — Bronzestatuette eines kämpfenden Galliers in den königlichen Museen (1909); — Strategenköpfe (1910). k. Oöear Noth -ß. — Am 23. März ist der bekannte Graveur 65 Jahren in Paris gestorben. Er war am 12. Juni 1846 als der Sohn eines Lehrers in Paris geboren und ein hervorragender Künstler, dessen Name ihn überdauern wird. Denn er zeichnete sich besonders in der Medaillengravierung aus und wurde in dieser Eigenschaft der Schöpfer der »Lernens«, der Republik, die in stolzer Haltung, die Wohlfahrt säend, über das Land hin schreitet, wie man sie auf dem französischen Gelde und den fran- zösischen Briefmarken erblickt. Roty besuchte die Leolo ä63 Leaux-^rts in Paris und hatte den verkannten Bildhauer und Graveur Ponsearme zum Lehrer. Im Jahre 1872 erhielt er den zweiten Rompreis für Gravüre, im Jahre 1875 den großen Rompreis und vervollkommnete sich nun in der ewigen Stadt schnell, so daß er alsbald, namentlich auch von seiten des Staates, die wichtigsten Aufträge erhielt. Er er neuerte die fast verlorene Kunst der künstlerischen Plakate und hinterläßt nach vierzigjährigem Schaffen eine Reihe von modernen Medaillen, die als eine der schönsten vorhandenen bezeichnet werden muß. Zu seinen hervorragendsten Arbeiten gehören außer der »Semsuss« die Rückseite der Victor Hugo- Medaille: »I/imwortalite«, ferner »das Begräbnis des Präsidenten Carnot« und das »Schlachtfeld von Villersexel«. — Roty war seit 1888 Mitglied der ^.eaäemis äo» I3saux-^rt8 und Komtur der Ehrenlegion. Sprechsaal. Der Schwäbische Schiller-Verein in Stuttgart und der Sortimentsbuchhandel. <Vgl. IS09 d. Bl. Nr. 2S3.» Georg Niehrenheim, Bayreuth Buch-, Kunst-, und Musikalienhandlung. Bayreuth, den 22. März 1911. An die Redaktion des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel Leipzig. Vom Ausschuß des Schwäbischen Schiller-Vereins in Stutt gart erhielt ich mitfolgende 5 Drucksachen. Ich erblicke in dem erneuten Vorgehen des Schwäbischen Schiller-Vereins eine Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. moralische und geschäftliche Schädigung des deutschen Sorti mentsbuchhandels und ich stelle Ihnen anheim, meine auf die Rückseite des zum Beitritt einladenden Rundschreibens gesetzte Antwort in Ihrem Blatte zu veröffentlichen. Hochachtungsvoll 5 Anlagen. Georg Niehrenheim. (Aus den Anlagen:) Schwäbischer Schillerverein. Am 8. April 1911 feiert das württembergische Königspaar das Fest der silbernen Hochzeit. Es ist der Wunsch des Königspaares, daß von der Begehung dieses Tages durch größere festliche Veranstaltungen abgesehen werde; wohl aber wird es seinem Sinn entsprechen, wenn in dankbarem Ge denken an das segensreiche Wirken des Königs und der Königin der Tag Veranlassung gibt, etwas zu tun, was weiten Kreisen zugute kommt. In diesem Gedanken bietet der Schwäbische Schiller verein, den König Wilhelm II. durch eine bedeutungsvolle Kundgebung im Jahre 1895 ins Leben gerufen, als Gabe zu dem bevorstehenden Fest ein »Hausbuch schwäbischer Erzähler« ein Volksbuch mit 25 Erzählungen von Friedrich Schiller, Justinus Kerner, Wilhelm Hauff, Wilhelm Waiblinger, Berthold Auerbach, Ottilie Wildermuth, Eduard Mörike, Hermann Kurz, Friedrich Bischer, Carl Weitbrecht, Richard Weitbrecht, Wilhelm Schräder, Tony Schumacher, Max Eyth, Isolde Kurz, Cäsar Flaischlen, Auguste Supper, Anna Schieber, Wilhelm Schüssen, Ludwig Finckh, Hermann Hesse, Heinrich Lilienfein, außerdem Nacherzählungen alter Sagen von Ludwig Uhland, Gustav Schwab und Wilhelm Hertz. Mit dieser Sammlung ausgewählter Erzählungen von schwä bischen Verfassern soll nicht nur wertvoller Lesestoff geboten werden; die dem Buche beigegebenen kurzen biographischen und bibliographischen Angaben sollen seinen Lesern auch als Führer zu weiterer Lektüre dienen und so das »Hausbuch« Mit arbeiten an der Heranziehung und Erziehung weitester Kreise zum Genuß erzählender Dichtung und dadurch an der Ver drängung minderwertigen Lesestoffs. Das gut gebundene und auf schönem Papier groß gedruckte Buch, das auch die Bildnisse sämtlicher Verfasser enthält, wird über 600 Seiten stark werden und, wie die vom Schwäbischen Schillerverein in 160000 Exemplaren verbreiteten »Gedichte und Dramen Schillers«, zum Preis von nur Einer Mark vom Schwäbischen Schillerverein zu beziehen sein. Die Kosten der Verpackung (für 1 Exemplar 10 H, für 2 bis 4 Exemplare 15 H) und der Versendung (für 1 bis 4 Exem plare die eines gewöhnlichen Postpakets von 5 Kilo) sind von den Bestellern zu tragen. Zu ihrer Verminderung empfiehlt sich tunlichst Bestellung einer größeren Anzahl oder gemein schaftliche Bestellung. Die Abnehmer einer Anzahl von Exemplaren verpflichten sich, die einzelnen Bücher, sofern sie diese nicht als Geschenk in die Kreise bringen, für die das Buch in erster Linie bestimmt ist, nur um den Betrag der Selbstkosten weiterzugeben. Bestellungen, die nach der Reihenfolge des Einlaufs und soweit der Vorrat reicht, Berücksichtigung finden werden, erbitten wir möglichst bald, insbesondere wenn auf Lieferung auf den 8. April zur Verteilung an diesem Tage gerechnet wird, auf bei liegender Postkarte unter der Adresse: »Schatzmeisteramt des Schwäbischen Schillervereins, Stuttgart, Herdweg 19«. Wir bitten, von diesem einmaligen Anerbieten weiteren Stellen, Vereinen und Einzelpersonen, für die es von Wert sein kann, gefl. Kenntnis zu geben und so dazu mitzuhelfen, einen wirklichen Hausschatz, zu dem gewiß jung und alt immer wieder gerne greifen wird, in Tausende von Familien zu bringen. Bayreuth, 22. März 1911. An den Ausschuß des Schwäbischen Schiller-Vereins Stuttgart, Herdweg 19. Da Ihr Unternehmen sich als ein dem deutschen Sortiments buchhandel durchaus feindliches darstellt, vermag ich von Ihrem 604
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