Georg Müller Verlag in München^ Demnächst erscheint: Der Chevalier von Hrammonl- tzamiltons Memoiren unö öie Geschichte von Rarl Ze-ern Zwei öänüe. * :> * Mit 100 Porträts in Lichtüruck Einbanö unö Titelraöierung von Rarl Walser In halbleöer gebunöen M. 2S.—- Luxus-slusgabe s50 in öer Presse numerierte Exemplare) in Ganzleüer gebunöen M. b0.-^ -s^er Verlag gibt hiermit eines öer berühmtesten Memoirenwerke öes siebzehnten Iahr- hunöerts heraus, eine literarische Kuriosität: ein Meisterwerk öer französischen Lite ratur, öas einen Englänüer zum Verfasser hat, Sir slnthonp Hamilton. Dieser Fremüe, sagt Gustave Grünet von ihm, ist nach Voltaire öer eöelste Vertreter öes französischen Esprit. Ein Meisterwerk an Feinheit, Grazie unö zierlichem Leichtsinn nennt Grünet öie Memoiren, unö er bemerkt noch: Ieöes Lob für öieses Werk wäre überflüssig- es trägt öie Weihe, öie ein Erfolg von anöerthalb Iahrhunöerten verleiht. Ehamsort nannte öas Werk öas Grevier öes jungen slöels. Lharles Vlanc vergleicht Watteau, um ihn zu preisen, mit öem „unvergleichlichen" Erzähler Hamilton. Taine sinöet öie ganze französische Grazie in öiesem von einem Englänöer verfaßten Memoirenwerke. Oie Memoiren enthalten eine Fülle kleiner Erlebnisse unö Ereignisse, öie öurch öie Nunst öer Darstellung zu unvergleich lichen Gilöern, zu pointierten flneköoten weröen- es sinö slbenteuer, hofklatsch unö Liebes geschichten, mitunter lasziv, aber immer graziös, öie sich alle um öie vielfacettierte Gestalt öes helöen gruppieren, um öen Chevalier öe Grammont unö uns eine Persönlichkeit von unverwüstlicher Lebenskraft unö Lebenslust, raschestem Witz, bezaubcrnüstem Wesen kennen lehren.