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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1921
- Strukturtyp
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- 1921-08-31
- Erscheinungsdatum
- 31.08.1921
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- Deutsch
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88 64 BSrl-nbleU f, d. Dtschn. B>>chh»„dcl. Künftig erscheinende Bücher. W 203, 3i. August 1921. Das religiöse Ausspracheheft g über die anthroposophische (Februarheft) 8 «.katholische Sondernummer (Aprilheft) der 8 Tat erscheint jetzt mit allgemeiner Spannung erwartet im September <Z) (l.-6. Tausend). Inhalt: Christoph Schrempf, Person- liches zu religiösen Fragen. E. Fuchs, Das Problem des Prolesiantismus. Gras Hermann Keyserling, Katholiken und Protestanten. ErnstKciechDasReich d.Mitte. Siegsr. Bei»:, Schalten der Gnosis u. kathol. Austilarung. Fr. Rittelmsver, Anthropo sophie u. religiöse Erneuerung. K. F. Sbenaner, Altdeutsche Mystik der Anthroposophie. I. Weiger, Kardinal Newman. Fr. Bauermeister, Neue Jugend und katholischer Geist. W. Hagen, Müssen wir katho lisch werden? Else Stroh, zu Guardini. Das Unbedingte u. d. Kompromiß. K. I. Sbenaner, Anthropo sophie und Religion. E. Worbs, Bon gottsreien Menschentum. Fr. Gogartcn, Relig. Bücher. H.Blendinger, Gestaltwandel der Götter. Eugen Diederichs, Zum reli giösen Aussprachehest. (8. Germania, Berlin: Es sind nicht Urteile von Draußen- stehenden über die katholische Kirche, die in diesem Lest ver öffentlicht sind, sondern der Lerausgeber hat eine Schar führender Katholiken, Geistliche, und Laien vereint, die in tiefer Ergriffenheit und vollendeter Form Zeugnis davon ab- legen, was der Katholizismus der heutigen Zeit sein kann. Dieses Sonderheft ist wirklich eine Tat und das Wohltuende und Erfreuliche an allen Beiträgen ist, daß in ihnen nicht in dem bekannten Schlagwortstil großer Demonstrationen über den Katholizismus hinweg geredet wird, sondern daß durch das ganze Lest ein Zug ernster, tiefer Selbstbesinnung auf die letzten Werte der katholische» Lebensanschauung, aber auch auf die daraus erwachsenden heutigen Pflichten der Katho liken gebt. L. Gcheny Hochland: Das katholische Sonderheft stellt eine kraftvolle Manifestation katholischen Wesens dar, frei von apologetischer Tendenz, und ist gerade deswegen von groß er Wirkung auf den Nichtkatholiken. Otto Gründler Der Tag: Das Lest zeugt von einem anerkennenswerten Streben, von vorurteilsloser Erfassung katholischer Eigenart. Daß cs sich dabei nicht um Arteile von Außenstehenden über die katholische Kirche einerseits und auch nicht um eine Ab wehr der landläufigen, vielfach kindisch-lächerlichen und in Schlagwörtern abgefaßten Angriffe auf die katholische Kirche andererseits, sondern um ein Manifest katholischen Geistes, erwachsen aus ernster Selbstbesinnung auf die Pflichten der Katholiken in der Gegenwart bandelt, macht den besonderen Wert aus. M. Faßbender Frankfurter Zeitung: Nicht organisatorische Fragen werden behandelt, sondern die neue innereDurchblutung des Katholizismus gibt das Thema der meisten Beiträge. Bayrischer Kurier: Das ganze Lest gibt für Außen stehende eine rcpräsentable, zu weiterem Suchen und Fragen anregende Ansicht der katholischen Glaubens- u. Gedankenwelt. Literarischer Landweiser: Die Gesamteinstellung gemahnt in weitem Amfange an die Zwecke die Karl Muth mit seinem „Lochland" verfolgt. Das bewußte Katholischwerden und Katholischsein soll der Gewinn für den Katholiken, und die Erkenntnis des katholischen Wesens soll die Frucht für den Nichtkatholiken sein. Wäre das Wort nicht so mißverständlich und abgebraucht, so würde ich von einem „Erlebnis-Katholizismus" reden. Georg Wenderl« Benediktinische Monatsschrift, Beuron. Das kath. Sonderheft verdient die weitesteVerbreitung. EineReihe der bedeutendsten katholischen Schriftsteller sind mit sehr beachtenswerten Beiträgen vertreten. Reichspost Wien: Es erscheint ein solches Beginnen wohl sehr geeignet, das Verständnis für unsere Kirche auch in Kreisen, die ihr fernstehen, die noch suchen, an zubahnen und zu erleichtern. Oar Lailloiuclle ffonckerlle/i üi norll tmllexvllnrnlli iie/er-ae-, vom a/rillro/w;o/>lli5clle/r smll /ras /roall u-emF Lrem^iaev po^llaullem /rll lliiie, llas Lo^iime^i, 5wll ^ecllirsii^ cka alle sib/re/kmee llee /eä/weea Zonlle/lle/ie mll Sciiimmillell aucll Xäu/er ll/eses -4ll55/vac/ie-//e//ez rärck. />eü llez Lmreille/ier S —- /all iie/ere aas/ra/iMLipeise mit /oiFencke/r Äa//c/eaSatt: Lmrei/rc Lir/ll. mit Z0T, kll—kl? Lr/ll. mll ZST, 20 a. melle Lr/ll. mit <M Z. plee/a/Miettek ixt -eiFe/ä^i. <k>ie beiden früheren Sondernummern haben großes Aufsehen erregt. Die anthroposophische Sondernummer mußte zweimal, die katholische im 8. Tausend nachgedruckt werden und viele Sortimenter haben Partien bezogen. Zieht doch die Sleinersche Be- wegunq täglich immer weitere Kreise zumal in Süddeutsch, land, hat doch die katholische Presse von der Germania bis zum Lochland ausführliche Aufsätze über das Lest gebracht, denn dieses Lest erscheint vielen als das Wetterleuchten eines überpolitischen Katholizismus. /Dieses Ausspracheheft ist gleichfalls etwas ganzNeues dadurch, daß sich Protestanten, Katholiken und Anthroposophsn friedlich an einen Tisch setzen und nicht aneinander vorbeireden. Die religiösen Probleme erscheinen hier als Ausdrucksformcn verschiedener Menschentypsn. Zumal Christoph Schrempf, der lange geschwiegen hat, wird in seiner Auseinander setzung mit Steiner und Katholizismus außerordentlich interessieren. Dieses Lest gibt Antwort auf die Fragen: Müssen wir alle wieder katholisch werden? Ist die Anthroposophie der Weg zu religiöser Erneuerung? Eugen Diederichs Verlag in Jena
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