erste Gelte (nur ungeteilt) 3750 M.. die übrigen Seiten: ',>1S75M.. .000 M.. ' . 5002N. - Für 2ticktmitglieder'i betragen die -Preise 6375 M.. 5625 M.. 3000 M. und 1500 M- : Im Illustrierten Teil: Mitgl. »>, Seite 3000 M., 1 ',2 S. 1575 M.. S. 825 M. Nichtmitglieder . S. l 6000 M.. V- S. 3500 M., st. 6. 1800 M. Auf alle -Preise s 200 !!> Sujchlag. Anzeigen von Nichtmltgliedern nur gegen ; lLMMöLDW Umschlag zu Nr. 220. Leipzig, Mittwoch den 20. September 1922. SS. Jahrgang ÜIiii»»iii»i»liiEli>»m Versandlferlig Das Tier in der Religion Von Ernst Fuhrmann Ei» Band in Quart I6Z Tafeln und 79 Seite» Text Auf bestem Kunstdruck (ssrust Fubrmanu, der Herausgeber der Bücher über die „Insel Bali", über di- „Werke der Ur- germanen", über das „Reich der Inka", untersucht in diesem Werke, welche Rolle das Tier in den religiösen Kulten der Völker gespielt bat und „och spielt. Die Forschungen Fuhrmanns sind schon deshalb von ungewöhnlichem Interesse, weil er unter den vielen, die sich mit den Kunst- äusierungen der sogenannten Eroten befassen, zunächst wohl der einzige ist, der -s ausdrücklich »er. meidet, an diese Kunstwerke mit dem Masistab europäischen Kunstempfindens hcranzutreten. Den Forschungen Fuhrmanns scheint cs gelingen zu wollen, den Nachweis zu erbringen, dass ,ene Völker weder erotisch noch „barbarisch--, daß vielmehr ihre Kunstäuficrungen in allererster kinie kultische Äußerungen und als solche ausnahmslos von tiefer sumbolischer Bedeutung sind. Auch die Methode Fuhrmanns ist durchaus neu, und zwar versucht er auf dem Wege der vergleichenden Sprach- forschung in die Geheimnisse jener Kunst cinzudringen. In diesem neuen Buch kommt Fuhrmann zu ganz überraschenden Ergebnissen, di- sämtlich beleg, werden durch vorzügliche Tafeln, auf denen chinesische, indische, peruanische, afrikanische, mexikanische Plastiken, G-brauchSgegenstände, Tempelbauten, Sakralbauten, namentlich natürlich solche, die durch symbolische Tierdarstelluugen charakteristisch sind, abgebildet werden. Friedensmarkpreis M. 16.— Inderziffer l 60. G Georg Müller Verlag « München ""'"ll,