968 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. X- 2l,'25. Januar 1922. »IIIIIIW»»,» Illlllllli-HDlIIWIllllilW!------ >0- „ ... -aß ein großes Bedürfnis für gute humortsttscheLiteraturoder wenigstens für gute Literatur mit fetnhumortstischerZärbung besteht," hat ein Kollege aus dem Sortinu nt in Nr. 9 des Börsen blatts ausdrücklich heroorgehoben. Sie können auf diesem Gebiet nichts Besseres führen und empfehlen als Vom Eulenspiegelbuch bis auf Keller, Raabe, Schreibart Auswahl von Max Bruns preis geb. 21.50 M., in Leinen 37.50 M. Zu diesem Buche erschien als Sonderdruck: Max Bruns Über^den Humor seine Wege und sein Ziel preis geheftet 7 M-, gebunden 40 M. Machen Sie ausgiebig Gebrauch von heutigem Zettel! 3.K.K.NW' MW. Minnen in Wests. Z8MWW Soeben erscheint: Henriette Goldschmidt Ihr Leben und Schaffen dargestellt von Josephine Siebe und vr. Johannes Prüfer Mil 2 Bildern. Ladenpreis 28.—. Freiexemplare 11/10. 2 Exemplare zur Probe mit 40"/, bar. Henriette Goldschmidt ist die bedeutendste Vorkämpferin für eine höhere, spezifisch weibliche Vi'dung unserer Frauen. Von ihren: Leben und Schaffen wird hier zum ersten Male im Zusammenhang erzählt. Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H., Leipzig. Verlag von Ernst Reinhardt in München. Am 25. Januar erschien: das 4.—10. Tausend von Christus und das menschliche Leben von Fr. W. Foerster Z52 Seiten, mit einem Kunstdruckblatt „Christus in die Lölls eindringend" von Fra Angelico da Fiesoie. Preis brosch.M.32.—ord.,inÄalbleinenM.50. Ausgabe auf feinem Papier in hand gebundenem Kalblederband M. 120.— Rabatt: 25°/in Rechnung, 30°,. bar und 11/10, von 20 Ex. 40°/> ohne Frei-Ex. Die erste Auflage dieses Buches erschien Anfang Dezember und schon in den letzten Tagen vor Weihnachten war sie vergriffen: gewiß ein Zeichen dafür, daß unsere Zeit ein solches Buch brauchte. Die Presse aller Richtungen hob hervor, daß mit diesem Buche die Foersterkritik in eine neue Phase tritt. Viele heftige Gegner Foersters haben gestan den, daß sie erst durch dieses Buch begriffen haben, was Foerster eigentlich will, daß er vollen Ernst macht mit der Forderung: omnis inslsursre in Oiristo. Nur durch den Ethiker und Pädagogen Foerster kann der Politiker verstanden werden. Aus den Urteilen der Presse sei angeführt: Pros. Franz Walter im Baqr. Kurier: „Ein Buch ernster Selbsteinkehr und Scibstprüfung. Die einzelnen Betrachtungen find Gewürzkörner feinster Art, dis erst geistig zerkleinert und sorgsam gekostet sein wollen, bevor sie ihr edles Aroma und ihre ganze Kraft enthüllen." Donauzeitung: „Zn Form von psychologisch und stilistisch Susterft fein herauSgearbeiteten Bildern und Gleichnissen arbeitet Foerster de» Gedanken heraus, daß das persön liche, staatliche und soziale Leben auf den Grundlagen, der christlichen Wahrheiten beruht." Katholische Schulzeituug: „Für den Lehrer und Er zieher bedeutet FoerfterS Buch eine unerschöpfliche Fund grube edelster Erzieherweisheil." Bamberger Volksblatt: „Mit diesem Buch hat Foerster sein Volk gesegnet!"