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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1922
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- 1922-03-02
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- 02.03.1922
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52. 2. März 1922. Redaktioneller Teil. Kjjkokk' 8 Uededeelivgen 15 tot 31 OeLember 1921. 8". 8. 89—100. Haag, Uartinus Kijkokk. liiedel's Luedllavdlunx, Ideodor, klüneben: Ver- Leiebnis Nor vom Kayeriseben KopoAraptiiseben Küro berausge- xebenen Karton, Klane und Orueksebiikten, nebst Obersicbts- dlättern ru den Kartenwerken. ^usZeZeben im danuar 1922. 4 8. u. 6 Obersicbtsblälter. 8°. /sitsedrikt kür veutseblands Kucbdrueker. Ottset- 8ondernummer. Keipri§, Luekge^eibebaus. ^us dem Inbalt: 0. 8auberljck: Oer Ottsetnummer rum Oeleit. — K. Küdrtr: Oe- sebiebtliebes über den Oummidruek. — 0. KrüZer: Der Kueb- drueker m^d der Okksetdruek. — K. Ouotd: Der Okksetdruek u. seine öedeutuvA kür Nie AraMsebe Industrie. klit 4 karblZen Leilsgen. Zeitungs-Verlag. 23. Jahrg., Nr. 7 vom 17. Februar 1922. Geschäftsstelle: Berlin SW. 68, Kochstr. 6/7. Aus dem Inhalt: S. Präs. R. Schmölder: Der Entwurf eines Arbeitsnachweis- gesctzes stellt den Reichstag vor eine der wichtigsten Fragen, vor eine Lebensfrage des deutschen Volkes. — Or. H. Rink: Rechnen! - Zur Erhaltung der Tagespresse. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Feld mann, W.: Pariser Neuigkeiten. Der Balzacpreis. Bossi- sche Zeitung Nr. 83, Morgen-Ausg. v. 18. Februar 1922. Expedi tion: Berlin. Berichtet von dem vom Pariser Verleger B. Grasset ausgesetz ten Balzac-Preis und den sich daraus ergebenden Erörterungen in der Pariser Verleger-Kammer. ilerrberZer, K.: Kakturierun§ in ^uslandsvväbrunA. veutseber ^ussenbandel, 22. dabrZanZ Kr. 3 v. 15. Kebr. 1922. Kerl in, Zucbbolr L VVeisswanZe, 0. m. b. H. Keckeis, v r. Gustav: Das Buch und die Bücher. Augsburger Postzeitung, Morgen-Ausg. v. 4. Februar 1922. Expedition: Augsburg. Wendet sich gegen die Oberflächlichkeit der heutigen Leser: »Unter Hunderten von Bücherlesern gibt es wenig Buchleser, unter Tausenden von Bücherkäufern wenig Buchfreunde*. Ktesgen, L.: Die Not des deutschen Buches. Freiburger Kathol. Gemeinde-Blatt, Nr. 7 vom 12. Februar 1922. Freiburg i. Br., Rosastr. 9. Ma 1 thießen, vr. W.: Anmerkungen zur Literatur. Düsseldorfer Tageblatt vom 8. Februar 1922. Expedition: Düsseldorf. S ch ö t t l e r, H o r st : Gespräche literarischen Inhalts. Reclams Universum, Heft 21 vom 23 Febr. 1922. Expedition: Leipzig. Ein früheres Gespräch wurde im Bbl. 1921, Nr. 291 abgedruckt. Schwarz, A. E.: Zeitungskunde als Universitätswissenschaft. Neue Leipziger Zeitung vom 23. Februar 1922. Expedition: Leipzig. Antiquariats-Kataloge. Kraenkel, 8. klart in, Kerl in KV 35, Kütrovvstr. 41: KstaloZ 20: Versteigerung wertvoller KVerke. 17 8. 209 Krn. Ver steigerung: 7. Narr 1922. 8tablstieb. 27 8. Kr. 301—743. Versteigerung: 8. Narr 1922. koternationaal Antiqua riaat (Kienno Kertrber- ger), Amsterdam: 8inge1364: Oatalogue 5: Kivres aneiens et modernes: ^msrique. Amsterdam. Keaux arts. Zibliograpbie. Oastronomie. 8pinora. labae, ete. 47 8. Kr. 1147—1509. Kepke's Kunst-^uctions-Kaus, Kudolpb, Kerl in: Katalog 1881: Kunst-Versteigerung, Küeber. 48 8. 1673 8. Ver steigerung: 28. Kebr. — 4. Klarr 1922. Kaubert,Eurt, Keiprig- 6oklis, Kriestr. 20: Kiste 3: 8tädte- 4 8. 40 Krn. 12°. Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Die bedeutende Verlagsbuchhandlung Alfred Krön er, jetzt wieder in Leipzig, besteht am 3. März 25 Jahre. Nach dem Tode Arnold Bergstraeßers übernahm Adolf Krön er in Stuttgart aus dessen Verlag am 3. März 1897 die Sammelwerke: »Handbuch der Architektur«, »Fortschritte auf dem Gebiete der Archi tektur«, »Der städtische Tiefbau«, die er unter der Firma Arnold Bcrg- ftraeßer Verlagsbuchhandlung (A. Kröner) in Stuttgart weiterflihrte. Am 1. Januar 1898 übergab Adolf Kröner dieses Geschäft seinem Sohne Alfred, der ihm 1904 seinen Namen gab, nachdem im Jahre zuvor der Verlag von Emil Strauß von ihm erworben worden war. 1907 siedelte die Firma Alfred Kröner nach Leipzig über, wo der Ver lag bedeutend erweitert wurde, indem die meisten Werke von Haeckel, «n ihn übergingen und außerdem die philosophischen Schriften von Nietzsche und Wundt verlegt wurden, während die Kunstwissenschaft weiter gepflegt wurde. Nachdem die Jubelfirma 1920 nach Stttt art verlegt worden war, ist sie nach dem am 2. Januar d. I. erfolgten plötzlichen Tode des Herrn Geheimen Hofrats, Kommerzienrats Alf'cd Kröner wieder nach Leipzig gekommen. Ist der Gedenktag des ^jähri gen Bestehens wegen der Trauer um ihren langjährigen Inhaber auch kein Festtag, so glaubten wir doch dem Buchhandel Kunde davon geben zu müssen. Allgemeiner Deutscher Buchhandlungsgehilfcn-Vcrband in Leipzig. — Herr Or. Bruno Golz spricht Donnerstag, den 2. März, abends 8 Uhr im Lehrsaale der Buchhändler-Lehranstalt, Platostr. 1a, über: Die Weltanschauung Wolframs von Eschenbach und seiner literarischen Zeitgenossen. Allseitiges Erscheinen gewünscht; Gäste willkommen! Eröffnung der Stuttgarter Werkbundausstellung. — In Stutt gart wurde in Anwesenheit einer großen Anzahl geladener Gäste die »Werkbundausstellung mürttembergischer Erzeugnisse« eröffnet, die als Vorschau für die im Sommer zu München stattfindcnde Deutsche Ge werbeschau gedacht ist. Geheimrat Or. Bruckmann aus Heilbronn, der Vorsitzende der württembergischen Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Werkbundes, begrüßte die Gäste und wies auf die Bedeutung der Aus stellung hin. Büchcrzettel. — Die Anfragen über den Bücherzettel reißen bei der Redaktion des Börsenblattes nicht ab. So wurde gefragt, ob eine Bestellnummer auf dem Bücherzettel angegeben werden darf. Nach den Entscheidungen der Oberpostdirektion in Leipzig ist die bei gefügte Niederschrift einer Buchungsnummer — einer Best'llbuch- numlster — zulässig. Weiter wird gefragt, ob Bücherzettel mit dem Auf druck »zu senden an . . .« (eine Adresse) zulässig sind. Nach der allgemeinen Dienstanweisung für Post und Telegraphie, Abschnitt 5 ist die Angabe von Adressen wie »Unmittelbar an N. N.« oder »Zu senden an P. P.« zulässig. Daß Vermerke auf Bücherzettcln wie »wiederholt«, »als gefehlt«, -als Nest«, auch wenn nur der Vordruck des Bllcherzettels durch Unterstreichung hervorgehoben ist, nicht zulässig sind, haben wir in letzter Zeit schon oft mitgeteilt. Die Post hat sich bisher noch nicht bereitfinden lassen, solche Zusätze zuzu lassen. Sie hält derartige Mitteilungen für Erinnerungen an früher erfolgte Bestellungen lNeklamationen) oder für Fehlmeldungen, die nicht in direkter Beziehung zur aufgegebcnen Bestellung ständen, son dern als besondere briefliche Mitteilungen angesehen werden müßten, die jetzt Mk. 1.25 Porto (Postkarte) beanspruchen. Ferner beschwert sich eine Firma, daß ihr ein Bllcherzettel mit 50 Pf. frankiert vom Postamt Stuttgart mit Mk. 3.— Strafporto belegt worden sei. Tie Größe ihres Vordrucks ist aber genau 15,9:11,2 em, während für Postkarten und Bücherzettel nur ein Format von 15,7:10,7 em zulässig ist. Der benutzte Vordruck ist also in der Länge um 0,2 em und in der Breite um 0,5 em größer als eine Paket karte, die bekanntlich als Norm für das zugelassene Höchstmaß gilt. Die Bestimmung darüber befindet sich in der allgemeinen Dienstan weisung, wo es auf Seite 6 lautet: -Als Karten müssen die Bestellzettel in Größe und Stärke des Papiers im allgemeinen den Bestimmungen für Postkarten entsprechen, jedoch sind auch größere Formulare zulässig, wenn sie den Umfang einer Postpaketadresse (Paketkarte) nicht wesentlich überschreiten.« Die Größe einer Postpaketadrcsse ist, wie schon ermähnt, aber höchstens 15,7 .10,7 em. Die Versendung größerer Formulare im Umschlag ist natürlich nicht zu beanstanden. — Uber die Höchstmaße von Post karten (Büchcrzettel) siehe auch unsere Mitteilung tm Bbl. Nr. 48. S. 250. Eilsendungen. — Immer besteht noch fast allgemein die irrige Auffassung, als ob ein Eilbrief schon nach der Auflieferung anders, also schneller als ein gewöhnlicher Brief behandelt werde. Das ist leider nicht der Fall. Der Eilbrief wird erst am Bestimmungs ort als eilige Angelegenheit angesehen und durch einen besonders bezahlten Boten dem Empfänger übermittelt. Darin allein besteht die ganze Beschleunigung, und die Gebühren dafür, die voraus bezahlt werden müssen, betragen jetzt nach einem Ortsbest ell- bezirk für eine Briefsendung Mk. 3.—, für ein Paket Mk. 6.—, nach einem Landbestellbezirk Mk. 9.— und Mk. 12.-. Erhöhung der Gebühren für Pakete, Telegramme und Fernge spräche im Auslandvcrkchr. — Die neuerdings miede? eingetretene Verschlechterung des deutschen Markkurses zwingt die Postocrwaltung, im Auslandverkehr vom 1. März an die Gewichts- und Versicherungs- geblthren für Pakete sowie die Telegrammgebühren nach dem Verhält nis von 1 Goldfrank — 44 Mark — statt des seit dem 15. Dez.'mber v. I. geltenden Umrechnungsverhältnisfes von 1 Koldfrank 36 Mark
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