V, 56, 7. Marz 1922. Fertige Bücher. Börsenblatt >. d. Tlschn. vnchhanbel. 2875 VLKLl?>IlOUKI6 v^issi^'sctt^'ruttxki vx^xeLkr OL okruv^Lki k co. vokFi^l.5 L ^ 60§ettc^'5c»e vcirl.^Q8tt>!ivl.pr<Q.^. Quiic^ixo. vekrl.^L5övctttt^^vl.ur<Q - oevkro nei^cs xxkl. ^»Ov^ekr - VLI7 L LO^?. soeben gelangte rur /Xurgsbe: K^^'5 OkZ^Vlkl^f.^^ ZONPI^^LIKI blerausgegeben von der Königl. preußisäien ^ksclemie cler ^issensetiskten ru berlin kriekwecksel /?E ^ vand X j 1747—1766. 559 Zeiten. Preis geb. kl kriekvvectisel, irrster ösnci: Zweite Auflage, Oroß-Oktav XX. 1922. 110.—, in bislblranr geb. kl. 190.— > ksnd XI > 1769— 1794. 5Z6 Zeiten. Preis geb. kl. j vand XU I 1795—1605. 442 Zeiten. Preis geb. kl. kriek^vecksel, r^eiter b-mä: Zweite Auflage, Oroß-Oktsv XV' 1922. 100.—, in tlalbtrsnr geb. kl. ISO.— kriekvvecksel, Dritter öanä: Zweite Auflage, Oroß.Oktsv XVI, 1922. 85.—, in tlslbtran? geb. kl. 165.— j vanrt Xlils kriekwecitsel. Vierter Harnt: Anmerkungen und peglster. Oroß-Oktav XXXI, 69<- Zeilen 1922. Preis geb. kl. 120.—, in I lslblran/ geb. kl. 200.— Wir bitten Zie, Ibre t^ortsetzungslisten ru prüfen und uns Ibren kedarl aut?.ugeben. V ^V1 8Llrr.l^i U WMll M«l »L Gedicht« in Auswahl von Mas und Margarete Bruns Einbandzeichnung von F. p. Glas, Zwei neue Bändchen: tLLEt» Matthias Claudius ist wirklich eine Erscheinung für sich im Reiche deutscher Dichtung. Nur einmal hat Einfalt des Herzens und Einfalt des Wortes solch edel-schlichte Gebilde hervorgebracht, wie viele seiner Gedichte es sind. Und natürlich war da noch mehr am Werk als Schlichtheit und Einfalt: Ein klaräugiger Dichter war am Werk, ein geborener Meister des Worts, der in vier Zeilen („Die Liebe", „Der Tod") ein Monument von unzerstörbarer Schönheit zu meißeln vermochte. Das Menschliche, das Edel-Menschliche spricht in reinen, ganz unmittelbaren Lauten aus seiner Lyrik, und Gottes ewige Gestirne ziehen in heiligem Wandel still darüber hin. Allem naht dieser Dichter mit Frömmigkeit, allem mit einer beschaulich frohen Lust. Die deutsche Seele fand einen ihrer lautersten Verkündiger an ihm. HLMLMR Was in den besten und gereistesten der Klopstockschen Oden an Größe und Kühnheit des Gedankens, an Würde, Schönheit und „Haltung" der Sprache sich bietet, das spricht auch heute noch uns an und stimmt uns zu reiner Dankbarkeit gegen den stark deutsch- sühtenden, mannhaften Geist, der unsere dichterische Sprache zu solcher Ausdrucksmacht und solch erhabenem Adel emporläutern konnte. Schiller, Hölderlin, Platen: ohne Klopftock wären sie nicht denkbar, und seine reissten-künstlerischen Leistungen haben selbst diese Großen und Strahlenden nicht zu überschatten vermocht. Bisher erschienen: Bürger piaten Lenau Goethe Elchenborss MSrile Schiller Droste-Hülshoff Hebbel Hölderlin Heine Storm Keller Osear Wilde Peel» kartoniert je S Mark, gebunden je 6.S» Mark z.k.k.Bi»'Ur>U Milli III WU llb4»