3410 Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhairdel. Fertige Bücher. 70. 23. März 1922. Sii!!i!ii!!!iii!Miiiiii»iii!!iiii>Ii!!iiiiii>iii!i!iiiiiiiiiiii»iii!i>i>iiii!i!i»»iii!!!ii>i>ii!!i!i>i»iii!iiii»ii!!!!ii>iiii!i!iiiiiiiii!>i»i!i!!!!i»ii!M»»i!!i!iiiiiiiii!iii»>ii!!!!ii>ii!ii>i!i!!!iiiii>l>ii!!!>iiiiiiiiiii!!i!iiiiiiii!i!iiiliii>ii!!iii»i>ii!!!!iiiiiiiii!i!!iiii»iiiiiii!iiiiiiiiii>!>iii>i»>!ii (S Zum 50. Geburtstag Fritz GiÜ-er-GUNthep'S erschien soeben Rappelkopf Roman Mit 8 Vollbildern nach alten Originalen und einer Titelblattzeichnung unter Verwendung eines alten Stiches, in künstlerischem Halbleinenband M. 120.— (K 3000.-), broschiert M. 100.— (K 2500.—> /^as Leben des größten österreichischen Volksdichters Ferdinand Raimund nimmt Fritz Stliber- Günther im Roman „Rappelkops" zum Vorwurf, indem er die uns spärlich überkommenen geschichtlichen Tatsachen mit dem Mantel reicher Phantasie umkleidet und historisches Geschehen mit dichterischer Freiheit zu einem geschlossenen Lebensbild des österreichischen Volksdichters rundet. Raimunds dürftige Jugend, seine Flucht aus dem aufgezwungenen Berufe und aus der Vaterstadt, seine Irrfahrten als Manderkomödiant und seinen unsagbar mühseligen Aufstieg zum Gipfel des Ruhmes; seine unheilvolle Ehe mit Luise Gleich und sein ergreifendes, tragisch zwiespältiges Liebesverhältnis zu Toni Wagner, vor allem aber seinen krankhaften, immer von neuem zwischen Überschwang und Kleinmut, Triumph und Selbstdemütigung, Güte und Verbitterung schwankenden Charakter, der ihm schließlich die tödliche Waffe in die Hand drückte, schildert das Werk in Szenen von atemraubender Spannung, wie in solchen voll leisen Humors. Das Wien der napoleonischen Kriege, des Kongresses und der Biedermeierzeit, dann die herrliche Wienerwald- und Voralpenlandschast geben den farben satten Rahmen, Wiener Bürgerchpen, Schauspieler und Schriftsteller, der „gute" Kaiser Franz, endlich Johann Nestroy, Raimunds Dichter-Gegenspiel bilden den Chorus. Fritz Stüber-Gunthers Roman „Rappelkops" wird jeden, der in belletristischer Lektüre mehr als flüch tige Unterhaltung sucht, anziehen und fesseln. Vom gleichen Autor erschien vor einiger Zeit: Wiener Wandelbilder Ernstes und Heiteres von heut' und eh' Mit einem Bildnis des Verfassers Einbandentwurf von Fritz Gareis. In Pappband M. 54.— <K 1350.—) «llkdM iirkki/zpi8Clis /id>8r>iiT O.U.8.». viru-irlprio ^usliekerunxsn: Wien IX, OilxexLsgs 13; I^eiprix: 1^. Liiiler; Stuiixriri: Xoeli, I§eLk L Oetivxer; Sokii ' weirer. Verein8-8orinnend 6. m. d. 8.; Orsrnowiir: 8mi1 Outder^; ?rnA: 3. 0. zsiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilliiliiiiliiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisiMMWWWWMlWWW^^ S!!IMIii!»>IiiiMiiiM!>>iii!«!iiiWWi!!iM!!!i>wiiiii!jiiiMWi!ilWiliiiiMiMi!iiiiiiWiiiiMi!!!iiiiii>>>iiii!MMMilWiW!M>iil«!W