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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1922
- Strukturtyp
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- 1922-03-23
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- 23.03.1922
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Redaktioneller Teil. .>6 70. 23. März 1022. Bormann, H. H.: Verlags-Eigenzeichen. Ein neues Sammelobjekt. Berliner Montagspost vom 13. März 1922. Dem Sammeln von Besitzer-Eigenzeichen stellt hier der Verfasser das Sammeln von Verleger-Eigenzeichen an die Seite. Wenn sich die Verleger entschließen könnten, von ihren Signeten Sonder abzüge in entsprechender Größe herzustellen, die sie ebenso wie ihre Verlagswerke durch den Buchhandel vertreiben lassen, wür den sich nach der Meinung des Verfassers viele Bücherfreunde dem Sammeln dieser Verlags-Eigenzeichen zuwenden. Bued und Bild. Von Or. VV. kl. (Qualität. 2. dallrZavA, 8ekt 9/10 vom 0er. 1921/dav. 1922. Ldarlotlenburg, Internatio O. m. d. 8. Betrachtungen über die Berliner Herbstschau. Oarlebaell, vr. vis Haktpkliellt des 8pedlleurs. Vossisclle Leitung Kr. 125, KlorZeo-^usZ. v. 15. Närr 1922. Expedition: Berlin. Gefährdung, Die, der Presse. Papierpreis, Eisenbahntarife, Sonderbesteuerung. Vossische Zeit-mg, Morgen-Ausg. v. 16. März 1922. Expedition: Berlin. Goslar, Hans: Amerikas Geistesleben 1922. Wissenschaft Uni versitäten, Schulen. Vossische Zeitung Nr. 120, Abend-Ausgabe vom 11. März 1922. Expedition: Berlin. Herbst, I)r.: Städtische Archive und Büchereien. Staats- und Selbstverwaltung, 3. Jahrgang, Nr. 11 vom 2. März 1922. Ber lin, Gersbach L Sohn. Hinweis auf die Bedeutung, die dem Archiv und der Bücherei in der städtischen Verwaltung zukommt. Der Verfasser kommt auch auf die Schwierigkeit der Bücherbeschaffung zu sprechen und emp fiehlt als Ersatz eine bessere Ausnutzung der Tageszeitungen. Durch systematische und methodische Behandlung des Zeitungs ausschnitts ließe sich wertvolles Material zusammenstellen. K 6 vitLer, Oustav: vis Krülljallrs-Bapiermesse. BeipriZer Keueste Kaellricllteii vom 8. Klärr 1922. Meyer, Friedrich: Das teure Buch. Ein offener Brief an den Grafen Hermann Keyserling. Vossische Zeitung Nr. 116, Abend- Ausgabe vom 9. März 1922. Expedition: Berlin. Der Briefschreiber klagt über den fast unerschwinglichen Preis des »Tagebuchs eines Philosophen« und wendet sich an seinen Verfasser mit der Bitte, für eine billige Ausgabe zu sorgen. Keumann-Keander, Brust: Der KiederZavZ der deutsellen Beklamelcunst. Qualität. 2. dadrZanA, 8ekt 9/10 vom Der. 1921/dan. 1922. OllarlolteubuiZ: Intervalls 0. m. b. 8. Rteß, Rtchard: Verleger. Der Tag vom 14. März 1922. Expe dition: Berlin. Die humorvolle Skizze will die Tätigkeit von Verlegern von Luxusausgaben geißeln, die zu ihrem neuen Beruf weiter nichts als das Geld mitbringen. Es wird da von einem Verleger Labo- schiner gesprochen, dem sein Verlagsleiter neue Verlagsideen unterbreitet, u. a. auch eine Ausgabe von Sophokles' Elektra. Das Werk dünkt ihn Nicht so ganz unbekannt und da er es für eine bekannte Operette von Johann Strauß hält, ist er zur Ausgabe bereit. Beim Prüfen der ihm vorgelegten Kalkulation scheint ihm jedoch ein wichtiger Posten zu fehlen, und bei der nächsten Ver lagssitzung macht er seinen Angestellten heftige Vorwürfe; sic hatten nämlich das »Autorenhonorar« vergessen. Schreiber, Professor Georg: Deutschlands wissenschaftliche Weltgeltung. Vossische Zeitung Nr. 117, Morgen-Ausgabe vom 10. März 1922. Expedition: Berlin. Der Verfasser meist auf die Schmierigkeiten hin, die der deut schen Wissenschaft immer noch im Ausland begegnen. Neben an deren Möglichkeiten scheint ihm der deutsche Katholizismus dazu berufen, der wissenschaftlichen Völkerverständigung zu dienen. VVLIKsImi, v r. K.: 2ur Bekorm der Bisendatmßütertarike. veut- seller ^ussendandel, 22. dallr§an§, Kr. 4. Berlin. BuellkiolL L ^Veisswange 0. m. d. 8. Antiquariats-Kataloge. Baer, dosspll, L 6o., Brankkurt a. U., 8oellstr. 6: Kata log 679: 2ur Osselliekts der >Vissensellakten V: Bllilosopllie, Kl^- stik, Oelleimwissensekakten dis Lum Bude des 18. dalli K. 8. 417 dis 614. Kr. 5006-6688. Bruokstsin, Kl., L 8olln, vanrig, vangenmarkt 22: 63. Läoller-^ulltion: Zeltens Büeder. 28 8. 649 Krn. Versteige rung: 30. klärL 1922. van Deneeskunde, Edemie, >Vis- en Katuurlrunde, Zterrenlrunde natunrlijks Historie, Blant- en vierirunde, Ökologie, enr. 89 8. 2195 Krn. Versteigerung: 27.—31. kläns 1922. 373 aulrllon 20: 8»mmlung liokmaler d. 8. Beelr-Dessau, 2. I'eil: 16.—18. dadrk., Bildnisse delr. Bersonliclllrellen. 94 8. 2104 Krn. Klit 30 lakeln. Versteigerung: 27.—29. klarr 1922. und 20. dallrll. 118 8. 1535 Krn. klit vielen ^bdildungen. Ver- VV. 35, Botsdamerstr. 122a—d: Katalog 1883: Antiquitäten, V>ai- 1338 Krn. Kllt 16 lateln. Versteigerung: 28.-31. klär? 1922. Bevi, K., 8tuttgart, Oalvverstr. 25: Katalog 226: Biteratur, Kunst u. Oeselliellte, wertvolle Borträts, Ztädte-^nsiedten, Kuust- dlätter, ^utograpden. 48 8. 1120 Krn. Kijllokk, Klartinus, da 8a^e, Bange Voordout 9: Eatalogue 474: Bivres aneiens et modernes. 32 8. 396 Krn. Mine Mitteilungen. Einstcllcn der österreichische» »Buchhändlcr-Correspondenz«. —Das im 6g. Jahrgang sichende Organ des Vereins der österreichisch-ungari- sehen Buchhändler muß jetzt fei» Erscheinen einstcllen. An der Spitze der Nr. 5/8 vom 16. März 1922 wird das mit folgenden Worten be- kanntgcmacht: »Die austerorbentlich hohen Herstellungskosten der ,Buchhändler- Correspondcnz' verhindern vorläufig ein weiteres Erscheinen unseres Blattes. Wir hassen, daß in absehbarer Zeit die Verhältnisse sich wieder derart gestalten, daß das Weitcrerscheincn der ,Buchhändler- Corrcspondenz' ermöglicht wird. Die notwendigen Verlautbarungen n. a. werben wir auf anderem Wege bewerkstelligen, wodurch wir mit nnsern Lesern in steter Fühlung bleiben werden. Wir nehmen daher nicht Abschied, sondern sehen uns nur gezwungen, eine andere Form der Verbindung mit nnsern Lesern zu wählen.« Daß auch das offizielle Organ des österreichischen Buchhandels seinen Tribut den schwierige» Verhältnissen im Buchgewerbe zahlen muß, ist ein überaus trauriges Zeichen der Zeit. Man kann nur hassen, daß es sich nur um ein »vorläusigcs Einstcllcn« der Zeitschrift handelt, denn man kann sich gar nicht gut vorstellen, daß der bedeutende österreichische Buchhandel ohne ein regelmäßig erscheinendes Publt- kationsorgan auslommcn kann. Der Tcucrnngszuschlag aus Bücher vor Gericht. — Vor dem Wiener Bezirksgericht waren am 1. Februar die Wiener Buchhändler Victor Eptelhuber und Adols Eisler wegen Preistreiberei angeklagt, weil sie außer dem vom Verleger vorgeschriebcncn Ladenpreis den Teuerungszuschlag forderten und weil sie die Mark nicht nach dem wirklichen Kurse, sondern »ach dem von der Korporation der Wiener Buchhändler vorgeschriebenen berechneten. Die Preisprüsungsstelle in Wien hat nun jeden Teuerungszuschlag stir unzulässig erklärt, da der Buchhändler über den vorgeschriebenen Ladenpreis nicht hinausgshen dürfe. Die Korporation der Buchhändler habe nicht das Recht, Uber eine» Buchhändler, der den Teuerungszuschlag nicht cinhalt, die Licse- rungsspcrre zu verhängen. Bczirksrichter lir. Grüner sprach aber die Angeklagten frei, da die Buchhändler, wenn sie den. von der Korpo ration vorgeschriebenen Teuerungszuschlag einhalten, keine prcis- treibende Absicht haben. Wenn die Korporation der Buchhändler einen Beschluß fasse, so sei noch nicht anzunehmen, daß ihm eine solche Ab sicht zugrunde liege. lBuchhändler-Correspoiiüenz.) Aus der Tschecho-Sloivaket. — Wie die »Prager Presse« mitteilt, wird das tschecho-slowakische Handelsministerium der Nationalversamm lung In der Frllhjahrsscssion einen Gesetzentwurf unterbreiten, durch den die Bestimmungen der Gewerbeordnung über das Druckcrci- gewerbe abgeändcrt und ergänzt werden sollen. Der Entwurf wird die Konzesstonspslicht für Druckereien, Buchhandel und andere verwandte Gewerbe auf heben und das Druckereigewerbc als handwerksmäßiges Gewerbe erklären. Für den Buchhandel, einschließlich den Betrieb von Antiquariaten, sowie den Handel mit Kunstgegenftänden wird der Nachweis einer besonderen Qualifikation gefordert werden. Dieser Nach weis entfällt nur bet Personen mit Hochschulbildung, Bibliothekaren und Archivaren. Der Entwurf regelt auch die Verhältnisse des Ver lagsgewerbes, der Leihbibliotheken und öffentlichen Lesehallen, zu deren Betrieb das Gesetz gleichfalls einen besonderen Qualifikationsnachweis Vorsicht. Das Gesetz wirb bloß für die historischen Länder Geltung haben. Für die Slowakei und Karpathorußland werden ähnliche Be stimmungen in den für die Herbstsession vorbereitende» Entwurs einer Änderung der ungarischen Gewerbeordnung vom Jahre 1884 ausge nommen werden.
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