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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.05.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1922-05-11
- Erscheinungsdatum
- 11.05.1922
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- Deutsch
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Firma und Ort Name des Inhabers, I Bevollmächtigten od. Vertreters ^ Wohnung Kommissionär Warkentien's Universitätsbuchh., H., Rostock (Meckl.) Warneck, Martin, Berlin Weidmannsche Buchhandlung, Berlin Weise s Buchh., Emil, Dresden Weitbrecht L Marissal, Hamburg Wenzels Buchh., Leonhard, Partcnkirchcn Wertbuchhandel G. m. b. H., Berlin Wcftcrmann, Georg, Braunschweig Wiehern Verlag, Berlin Wick L Jannsen, Elberfeld Wicke, Otto, vormals E. Gebhardt, Luzern Wiegel, Ernst, Eilenburg Wild, Konstantin, Hofbuchh., Baden-Baden Wilisch s, F., Buchhandl., G. Meusel, Schmalkalden Wirth, Walter, Bad Blankenburg (Thür. Wald) Wolfs L Hohorst Nachfolger (Otto Trowahky), Hannover Wollermann, Hellmuth, Vcrlagsbh., Braunschweig Zahn, v., L Jacnsch, Dresden Zillessen, Friedrich, (Heinrich Beenlen), Berlin Zimmer, Victor, vorm. Leuckartschc Sortbh., Breslau Zimmers Verlag, A., (Ernst Mohrmann), Stuttgart Zwitzler's Verlag, Julius, Wolfenbüttel s Hermann Warkeniien I s Kurt Warkeniien s Park-Hotel Wagner Martin Warneck Hospiz, Roßstr. l4 Wallmann Han» Reimer Astorta Volckmar Feiedr. Kuhle» Grüner Baum Cnobloch Theodor Weiibrecht Beim Komm. R. Hossmann Ulrich Vermehren Sachsenhos R. Hofsmann Hans Lesser, Direktor Vereinsgasthaus Wallmann Hans Reichel Beim Komm. Hermann I. Ketnats Wittenberger Hos Wallmann Ria; Jannsen Sachsenhos Keßler Oliv Wicke Hentschel Thomas K. G Ernst Wieget Beim Komm. O. Klemm Hugo Fader Hotel Fröhlich O. Klemm Gustav Meusel Beim Komm. Fleischer Walter Wirth Beim Komm. E. Bredt Oliv Drowayky Beim Komm. Koehler Wtih. Maus Hospiz, Roßstr. 14 Wallmann Arthur Wille Beim Komm. Haessel Heinrich Beenken Hospiz, Roßstr. 14 Wallmann Bruno AiihauS Ring-Hotel Koehler Curt A. Hosemann Sachsenhos Volckmar Georg Kallmeher MühNgsir. 8II. bei Bredt Hering (Fortsetzung zu Seit« 878.) Generalversammlung des Deutsche» Bühncnvereins. — Am Sonn abend, dem 13. Mal, vormittags 10 Uhr, sindet lm Schillersaal zu Charlottenburg die 89. Generalversammlung des Deut schen BlihnenoeretnS statt. Anher den üblichen Berichten, die vom geschäftsflihrcnden Direktor Arthur Wolsf, vom Geheimrat Winter und von Gustav Kadelburg erstattet werden, steht aus der Tagesordnung ein Bericht über das ltbcrhanbnehnien von Vereinsvorstcllungen und über die Mittel zur Abwehr gegen diesen Schaden. Die Generalversammlung der Kantgescllschast findet vom 8. bis 8. Juni inHalle statt. Sie ist als allgemeiner deutscher Philosophcn- Kongreh gedacht. Hervorragende Vertreter der Philosophie haben Vor träge angemeldet. So wird Ernst Troeltsch über die »Logik des histo rischen Erkennens» sprechen, Theodor Ziehen von der Universität Halle über die »Methode der GcschichtSxhilosophie--, Ernst Utitz aus Rostock über das -Problem einer allgemeinen Kunstwissenschaft», und Gras Keyserling über den »Weg des wahren Fortschritts». Versammlung deutscher Bibliothekare. — Der 18. Deutsche Bibliothekartag findet am 7., 8. und Ü. Juni 1922 in Cassel statt. Als Verhandlungsgcgenstände sind u. a. vorgesehen: Einiges über bi« Ausgaben der Landesbibliotheken und der wissenschastlichen Stadtbibliotheken. Res.: Bibl.-Dir. Steinhausen-Cassel. Ter Biicher- etat der Universitäts-Bibliothek. Res.: Bibl.-Dir. Leyh-Tübingen. Dublettenaustausch und Zentralisation dcS Universitätsschriften-Aus- tauscheS. Res.: Bibi. Hepding-Giehen. Tie bibliographischen Unter nehmungen der Deutschen Bücherei. Res.: Bibl.-Dir. Minde-Pouet- Leipzig. Die Kultnrausgaben der BildungSbibliothekcn im besetzten Ge biet. Res.: Dir. Winker-Düsseldorf, Bibi. A. Schustcr-Gleiwitz. PersonalnllAilkiten. Akademie der Wissenschaften. — Die Preußische Akademie der Wis senschaften hat den Professor der Astronomie an der Universität Gro ningen I. C. Kaptcyn, den Professor der Geographie an der Uni versität Leipzig Josef Partsch und den Meteorologen an der Deut schen Seemarte in Hamburg Wladimir Koeppen zu korrespon dierenden Mitgliedern der physikalisch-mathematischen Klasse gewählt. SvreWal. ^ Zur Frage des Teuerungszuschlagcs und des Rabatts. Den Gedanken, einen gleichmäßigen Teuerungszuschlag aus alle Werke ohne Rücksicht aus ihre Rabattierung zu nehmen, halte ich nicht stlir die Ncdnltion vcrontw. z. Zt.: Haiiptschrtstlcitcr vr. Gerhard Men,. — ivuchhäildterhaus. — Druck: vtamm L Seemann. Sämtlich tn Leipzig. — fllr glücklich. Die Verbitterung, die deswegen die gilt rabattierenden Verleger ergreifen mußte, und die in der Kürzung des Rabatts zum Ausdruck kam, war vorauszusehen, — Wenn man, nach dem so oft betonten Worte, kausmännisch handeln will, muß man für einen Ort oder größere» Bezirk, am besten aber wegen des gleichen Ladenpreises sür ganz Deutschland, einen MIndest-Bruttonutzen sür Schulbücher, wissenschastllche, schönwissenschastlich« und besonders teure Werke sestsetzen und alle Werke, die diesen Bruttonutzen nicht gewähren, mit einem gleitenden Teuerungszuschlage von 8, 18, IS, 20, 28 und nötlgensalls mehr Prozenten belegen*)- Mit Hils« der Rabatt- tafeln ist dieser Zuschlag, der zum Mindestrabatt sehlt, leicht sestzu- stcllen. Vor einer Übertreibung des Zuschlags möchte ich warnen: Ein Stand, der wiederholt und öffentlich erklärt, baß er mit einem Mindest- bruttonutzen von 40 oder 48°/. nicht auskommt, der 20»/. Zuschlag aus mit über 40°/. rabattierte Werke nimmt, laust unter anderen Gefahren auch die, als Schädling des Wirtschaftslebens angesehen zu werden. — Unter der Voraussetzung verpackungSfreter Lieferung und halber Portoberechrmng und unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer müßte es einem paritätisch zusammengesetzten Wirtschaftsausschuß, der aller halbe Jahr« zusammentretcn könnte, möglich sein, einen gerechten Rabatt festzusetzen, der alle mit diesem Nachlaß gelieferten Werke von jedem Teuerungszuschlag befreit. — Wenn dann aus alle schlechter ra- battlerten Werke der entsprechende Ausschlag gelegt wird, so werde» mit der Zeit auch die abseits stehenden Verleger den festgesetzten Mindestrabatt gewähren. Aus diesem meines Erachtens nach einzigen Wege kommen wir wieder zum festen Ladenpreise. Die sehr bekämpften Sonderabkommen, die dem tätigen Verbreiter bei Abschlüssen und der Verpflichtung, ohne Aufschlag zu verlausen, Vorteile gewährten, mögen manchen Bedenken begegnen; jedenfalls waren sie kaufmännisch und auch geeignet, bas Ziel des seste» Ladenpreises erreichen zu Helsen. Ihr« sristlose Aushebung, die kürzlich seitens einiger Stuttgarter Verleger ersolgie, mußte, ebenso wie die Plötzliche Rabattverschlechternng seitens der »Literarisch-Kulturelle»-, den Vertragstreuen Teil der Sortimenter schwer kränken. — Mag auch Ärger über stellenweise Nicht-Jnnehaltung der Verpslichtung, ohne Zuschlag zu »erkaufen, der Grund zu der plötzlichen und verletzenden Maßnahme gewesen sein; Ärger Ist immer ein schlechter Ratgeber; jedensallS sind diese Abkommen von recht vielen Sortimentern einge halten worden. Die Sehnsucht nach dem festen Ladenpreise bei aus kömmlichem Rabatt ist groß uni allgemein. Möge Kantate 19A uns dem Ziele näher bringen! Ein Sortimenter. *> Das Erscheinungsjahr hat mit Rabatt und Teuerungszuschlag nichts zu tun; der Zuschlag kann sich immer nur dem Rabatt an- passcnl Berlva: Der BSrse» verein der Deutschen BuchzSndlcr »v peivva, Deutscher Adresse »er tNcdatUoa uud Lrpedtli.u: LclpUa. Stcrtchtvivea 2§ (Puchbandlerhaud). 68t
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