125, 31. Mai 1922. künftig erscheinende VSrsr»blatt s. d. Dlschn. Buchhandel. 6199 -»-ßE""" ^8^87'KOXVObiOl" VLKO/^O K^KOITOVZZ -d- * k >> - 1^ - ^ Or. tlans tte^msnn ) ! OI6 VÖI^KLW^K IZ V ^ 6rc>Lcj>iert )-6 20.— l ^ ^ '^,2 Hans Hermann, dessen im vorixen 7 7 snbr in unserem Verlux erschienene Z 2^ Lchrist „Oie 'Vellkreckit- un6 bi- ^ ^ 7 nunrreform" von 6en fübrcnsten s"^ ^ s Xfsnnern in Lolitik un6 H^irlschult ^ stesIn-unst^kuslunstesulsüeUunzs- ^ weg aus 6em Obuos 6er Oexen- k varl bexrüstk vur6e, entwichelt in Z seinem neuen Luch „Oie Völker. k ^ bank" sein Lroxramrn rum V^iecler- ß ^ ch-I ch-: aukbau 6er Vellvi-irlschair. In 6er 2" k Lrrichlunx einer Völkerbank, in 6er Z ^ 7 Zchaffunx eines Velrxe!6es, in 6er ß^ ^ - Oeväbrunx von 8oii6arkre6iken mir Hilfe nationaler Lanken erblicht ü ^ -t-- - D er 6ie Vorbe6inxunxen rum ökono- mischen Orie6ensverk 6er 2ukunit. " -!»-7 I-eser 6ieses Luches ist je6er, 6er "ch an wirtschaftlichen braven - -H-z ^ D--4- interessiert ist. 7 - -4- ch- -6- V-ch- 7 - 7 7 7—ch. rs T sz ^ Z-4- ^>- V ^s2r/AL^er//>r^r///^e// >35°/o r,. /-'s/'/Ze' ////o ß ^ D ß ^ DemuLchst erscheint: Oie Bestimmung -es Menschen Dargesiellt von Johann Gottlieb Fichte Mit einer Einleitung und Anmerkungen von vr. M. Kronenberg Oktav. Etwa 11 Dogen. Geh. etwa M. 45.—, kart. M. 55.—, in Halbleinen geh. M. 15.— ord. Vor Erscheinen: 4-10 (gemischt) 40^, 11 u. mehr (gemischt) 45<X> Die schwierigen Probleme, mit denen die Gegenwart ringt, rufen die Menschen immer wieder zur Selbst besinnung auf. Immer wieder werden sie dazu ge drängt, ihres „Selbst", als des Ausgangspunktes alles Tuns wie alles Leidens, alles Erkennens wie alles Irrens, sich erneut zu vergewissern, um so jene Höhe des überschauenden Blickes zu gew nn n, von wo aus d:e Wegrichtung des Lebens allein klar und sicher zu erkennen ist. Es wird gefragt nach dem Woher und Wohin des menschlichen Daseins als solchem, nach den Richtungslinien und Zielen, denen unserLeben zu folgen habe und durch die es bestimmt wird, kurz: das Problem der Bestimmung beS Men schen tritt scharf und eindringlich hervor. So kann es von vornherein nicht zweifelhaft sein, daß Fichtes Schrift über die Bestimmung des Men schen auch für die unmittelbare Gegenwart erneute Bedeutung besitzt, vor al em auch im Sinne prak tischer Hilfeleistung bei allen Bemühungen um crnst- haite Selbstbesinnung und darauf gegründete Ver tiefung und Erneuerung des Lebens. Eine solche Wirkung kann umso eher erwartet werden, als gerade Fichte wie kaum einer unter den großen Denkern der Vergangenheit so ganz durchdrungen gewesen ist von der Überzeugung, daß Erkennen und Handeln, Gedanke und Tat, Philosophie und Leben eine Ein heit bilden muß. MW Slllllll II. SAWl »I SliillWl Zm Mai 1922